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Alt 17.10.2013, 04:26
tatlibela_84
 
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Zitat von ONS Beitrag anzeigen
Vorsicht, Fangfrage! Denn die Schuld tragen alle: Jene, die zu essen haben, aber nicht teilen wollen – bzw. ausbeuten auf Kosten der Armen (also beispielsweise Monokulturen in Drittweltländern anlegen, die für den Export bestimmt sind, den ansässigen Bauern aber kaum genug einbringen, um sich anderweitige Nahrung dafür zu kaufen), aber teilweise auch die Bewohner der sogenannten Drittweltländer selbst: Erst mal die Oberschicht, die so geldgierig ist, daß sie gewissenlos die Bevölkerung hungern läßt wenn es das eigene Portemonnaie füllt; und zweitens die Armen selbst, die allzu oft in einer Kleinkinder-Mentalität verharren: Der weiße Mann soll sie, bitte sehr füttern, während sie auch noch die letzten Holzvorräte niederbrennen, den Boden dem Vertrocknen preisgeben und den ganzen Tag untätig rumsitzen.

Diese große Ungerechtigkeit muß und wird sich in der Zukunft zum Besseren verändern. Zudem: Ja, es ist gut, mitfühlend zu Ärmeren zu sein und ihnen zu helfen, sich selbst zu helfen. Doch es ist kein Zufall, ob jemand sein Leben in Mitteleuropa oder in der Sahelzone verbringt. Jeder Mensch wählt sein nächstes Leben nämlich mit dem, was er in diesem Leben tut!
ich glaube weder das diese ungerechtigkeit sich bessert
noch genausowenig das jeder mensch es selbst in der hand hat, wo er sein leben verbringt...