Zitat:
Zitat von Billy73
ich denke andersrum wird ein schuh draus. die türken hatten kulturell gar nichts zu bieten. sie hatten eben nicht mal ne offizielle sprache, so kann man schlecht kulturell kolonialisieren. schon das wort türke bezeichnete die person als wild und rückständig. über so einen lachen die europäer. deswegen waren ja die sultane europäer. von den türken kam kulturell nichts ausser eroberungen.- die balkanesen hatten für die 600 jahre was zurückzuzahlen. keiner hat die türken dort gewollt.
in lateinamerika ist es andersrum. die spanier waren kulturell viel weiter, da ist es natürlich dass die unterlegenen die sprache übernehmen. zumal auch noch die religion nicht so problematisch ist. als christ hat man keine grossen pflichten im gegensatz zum islam.
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Kulturell hatten die Türken eine Menge zu bieten. Sie waren dort nicht nur zum Spass da sondern wollten die Bevölkerung missionieren. Nur einst wollte ein Sultan dessen Name mir jetzt gerade nicht einfällt alle nichtgläubigen auf dem Balkan "durch das Schwert ziehen" doch die Ulema lehnte es ab und sprach sich dagegen aus, weil es wider der islamischen Reiligion sei..
Hast du das Buch, das Gold von Atawallpa gelesen? Die Absichten der Spanier und Portugiesen in Lateinamerika war nicht edler, um es mal gemilde auzudrücken, als die der Türken auf dem Balkan und anders wo auf auf dem europäischen Boden..
Die Türken sind zwar keine Engel, aber Teufel sind sie auch nicht!