Intel zieht Eröffnung eines F&E-Labors in der Türkei in Erwägung
Das weltweit größte Hableiterunternehmen plant im Rahmen eines Angebots zur Teilnahme an der High-Tech-Bildungsinitiative des Landes, dem Fatih-Projekt, die Errichtung eines Forschungs- und Entwicklungszentrums (F&E) in der Türkei.
„Intel bevorzugt die Teilnahme an Software-Aspekten des Projekts durch die Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen zum Wissenstransfer im türkischen High-Tech-Bereich. Wir entwickeln verschiedene Arten von Projekten für die Direktinvestition,“ sagte der Vize-Präsident von Intel Thomas Kilroy in einem Interview mit der türkischen Presse.
„Die Errichtung eines F&E-Labors in der Türkei, das an der Anwendung von Technik für Bildungszwecke arbeitet, steht auf unserer Agenda. Software zu optimieren und zu entwickeln, die auf der Hardware läuft, ist von entscheidender Bedeutung,“ sagte Kilroy und fügte hinzu, dass Intel sich die Optionen in diesem Zusammenhang ansehen würde und nicht im Bereich Hardware-Herstellung. Der Technik-Gigant kooperiert mit verschiedenen türkischen Universitäten und trägt mit Hilfe von Finanzierung und Ausstattung sowie durch die Beihilfe beim Errichten von F&E-Zentren zu zahlreichen Projekten bei.
Um in der ganzen Türkei in die Praxis umgesetzt zu werden, möchte das Multi-Milliarden-Projekt Fatih Millionen von Grundschülern, 600.000 Klassenzimmer und 40.000 Schulen mit der neuesten IT-Technologie ausstatten, einschließlich Tablett-PCs , Smartboards und anderen hochmodernen Geräten. Die Türkei legte in ihrer Angebotsbeschreibung fest, dass sie beim Fatih-Projekt eine lokale Beteiligung benötige.
DURMAK YOK YOLA DEVAM
|