Einzelnen Beitrag anzeigen
  #15  
Alt 11.10.2011, 22:43
21esma21
 
Beiträge: n/a
Standard

Zitat:
Zitat von xAurumx Beitrag anzeigen
Man kann sich durch worte wie migration oder das schubladen denken mit nationalitätszugehörigkeit selbst ausgrenzen. Das arme ich, die opferrolle, vieles ist auch selbstgemacht. Wenn man genug selbstrespekt hat, macht einem das nichts aus, von ein paar unterbelichteten menschen "diskriminiert" zu werden. Wieso fühle ich nicht sowas wie der fragesteller? Schon allein die wörter ich bin ein türke oder grieche oder migrant oder moslem, setzt uns ein stempel innerlich auf, wir vergessen, dass wir eigentlich nur wesen sind und nicht das äusserliche Auch wenn wir natürlich von verschiedenen ländern kommen. Dieses parteilose denken, würde mehr toleranz bringen.
Das übertriebene nationaldenken lässt uns für andere genauso radikal erscheinen, ohne dass wir das aussprechen, dann ernten wir einen dementsprechenden, vielleicht verbalen, gegenwehr. Man strahlt sehr viel mehr aus als man sich bewusst ist und zieht auch dementsprechende situationen an. Es ist aber leicht sich zu schnell als opfer darzustellen. Das denken macht viel aus und die seelische innerliche haltung.
Dann gibt es vielleicht noch die restlichen begebenheiten, wo man denkt, da habe ich keine schuld, wo es vielleicht auch so ist. Man kann natürlich alles auf den grund gehen. Ich gehe davon aus, dass nichts in der natur ohne aktion und reaktion stattfindet. Auch wenn es zeitversetzt ist.
Ja stimmt...der kleine Cihat der vom Zahnarzt nicht behandelt(reaktion) wurde aufgrunddessen das er Cihat heißt, hatte Zahnschmerzen (aktion).
Oder Hasan der Türke (aktion) aus der 3. Klasse, der von der Lehrerin eine andere Klassenarbeit erhielt(reaktion), weil er türke war und somit nicht fähig war die Klassenarbeit zu schreiben die die restlichen nicht türkischen Kinder schreiben durften.

Oder war es doch die Hatice die ein Kopftuch trug und beim vorbeilaufen der Straße(aktion) von den anderen Kindern am Kopftuch gezerrt (reaktion)wurde?

Ohh nein mit Sicherheit war es die muslimische Frau, die einen Mann angezeigt hat weil dieser sie Beleidigte(aktion) und dann im Amtsgericht mit was weiß ich wieviel Messerstichen vor ihrer Familie und anderen ermordet wurde(reaktion)?

Stimmt! Diese Menschen waren keine Opfer, das haben sie sich nur eingebildet!! weil sie ja selbst so einen Schatten auf andere geworfen haben.
Man man man...WIE konnten diese Menschen nur denken sie seien Opfer?

....das bsp von Garakedi, das ein Hartz IV Empfänger ihn als "dreckstürken" Bezeichnete war ein Tropfen im Ozean, sonst nichts....

Geändert von 21esma21 (11.10.2011 um 22:47 Uhr).