Man kann sich durch worte wie migration oder das schubladen denken mit nationalitätszugehörigkeit selbst ausgrenzen. Das arme ich, die opferrolle, vieles ist auch selbstgemacht. Wenn man genug selbstrespekt hat, macht einem das nichts aus, von ein paar unterbelichteten menschen "diskriminiert" zu werden. Wieso fühle ich nicht sowas wie der fragesteller? Schon allein die wörter ich bin ein türke oder grieche oder migrant oder moslem, setzt uns ein stempel innerlich auf, wir vergessen, dass wir eigentlich nur wesen sind und nicht das äusserliche Auch wenn wir natürlich von verschiedenen ländern kommen. Dieses parteilose denken, würde mehr toleranz bringen.
Das übertriebene nationaldenken lässt uns für andere genauso radikal erscheinen, ohne dass wir das aussprechen, dann ernten wir einen dementsprechenden, vielleicht verbalen, gegenwehr. Man strahlt sehr viel mehr aus als man sich bewusst ist und zieht auch dementsprechende situationen an. Es ist aber leicht sich zu schnell als opfer darzustellen. Das denken macht viel aus und die seelische innerliche haltung.
Wenn ich äusserlich durch meine handlungen oder erscheinungsbild auffalle, löse ich ebenfalls in dem anderen was aus. Ob negativ oder positiv.
Dann gibt es vielleicht noch die restlichen begebenheiten, wo man denkt, da habe ich keine schuld, wo es vielleicht auch so ist. Man kann natürlich alles auf den grund gehen. Ich gehe davon aus, dass nichts in der natur ohne aktion und reaktion stattfindet. Auch wenn es zeitversetzt ist.
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