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Alt 30.06.2010, 10:36
Uniks
 
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Vorgefertigte Meinungen sind was für auf der oberflächliche bleibenden Anpasser und möchtegern Intellektuelle Menschen. Auch Titel haben heutzutage nichts mehr zu sagen. Da ist auch jeder Prof. käuflich und ändert prompt seine Ansichten, auch wenn er früher mal intellektuell war. Sofern das Geld stimmt. Man kann sich auf keine Fallstudie und wissenschaftlichen Untersuchungen mehr verlassen. Wir leben in eine Scheinwelt.
Man braucht eine starke Persönlichkeit und Durchsetzungskraft um seine eigenen Normen und Werte durchzusetzen, da es ein Zerfall in der Gesellschaft gibt und jeder seine Mitte verloren hat. Somit kann fast niemand mehr zwischen Recht und Unrecht unterscheiden. Sich anzupassen würde auch den Weg nach unten bedeuten. Man sollte alternativen suchen. Nonkonformistisches denken würde uns weiterbringen.

Hier ein Auszug aus dem Link
http://www.schicha.net/fileadmin/use...urnalismus.pdf

Fälschungen in der Wissenschaft sind kein neues Phänomen. Wie DiTrocchio (1995)
aufgezeigt hat, waren Forscherpersönlichkeiten wie Newton, Mendel oder Galileo auch
Wissenschaftsfälscher, die ihre Ergebnisse filterten, vereinfachten und Widersprüche
„korrigierten“. Es entstehen nach wie vor Plagiate; Versuchsdaten werden „geglättet“,
Statistiken „frisiert“ und komplette Versuchsreihen frei erfunden (vgl. auch Broad/Wade
1984).
Manipulierte Statistiken können sogar ein Mittel darstellen, um finanzielle Zuwendungen zu
bekommen. So hat z.b. das Deutsche Ärzteblatt einen Fehler in einer AIDS-Statistik, der den
aktuellen Krankenstand höher dargestellt hat, als er tatsächlich war, damit zu legitimieren
versucht, dass durch diese Falschmeldung leichter Forschungsgelder einzuwerben seien (vgl.
Krämer 1998).
Die bereits aufgedeckten Fälle für die Manipulation von Forschungsergebnissen aus einer
Reihe von Wissenschaftsdisziplinen sind unerschöpflich:
· Mediziner haben mit falschen Zellkulturen gearbeitet;
· Paläontologen bastelten angebliche Fossilien aus Holzmaden;
· Biologen fälschten Zuchtergebnisse bei Geburtshelferkröten;
· Immulogen „frisierten“ die Ergebnisse von Hautverpflanzungen bei Mäusen;
· Krebsforscher erfanden klinische Tests;
· Musikwissenschaftler fälschten Sinfonien und
· Pathologen legten Daten vor, die nicht – wie behauptet – von Menschen, sondern von
Eulenaffen stammten (vgl. Fölsing 1984, Broad/Wade 1984, Dürr 1988

Geändert von Uniks (30.06.2010 um 11:05 Uhr).