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Alt 11.12.2009, 10:55
Tilki1977
 
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Zitat von Virtual_Reality Beitrag anzeigen
Deutsche Räpper? Das ist doch ein Widerspruch in sich oder? Rap ist im Grunde nichts anderes als der rhetorische Protest der schwarzen die in der Mitte des letzten Jahrhunderts bis vor allem Ende der achtziger Jahre, der dadurch zum Ausdruck kam. Die schwarzen bezeichneten Rap sogar als "das schwarze CNN" Thematsiert wird darin vor allem die Sexualität und die Verherrlichung der Gewalt und Kriminalität. Die Tatsache, dass Rap in Deutschland eine zeitlang nur von wohlbehüteten Kindern der Mittelstandsschicht gehört wurde, setzte der Lächerlichkeit die Krone auf. Manch einem kam dabei der Gedanke, von welcher Strasse da die Rede wäre? Etwa von der Sesamstrasse vielleicht? Na ja, wie dem auch sei, wir sind hier immer noch in Deutschland und hier sind sogar die Hunde auf der Strasse sicher. Gott sei Dank! Die Höhrerschicht des Rap ist auch in einem stetigen Wandel. Heute besteht sie vor allem aus der autochtonen Bevölkerungsgruppe. Um nicht Kanacken zu sagen, deren Integration gescheitert wäre oder die erst gar nicht den Willen dazu hätten!

Die sollen nicht Protestieren sondern einfach ihren Kopf zu machen und das Maul halten. Wenn es ihnen nicht passt, dann gibt es doch bestimmt Strassen in irgend welchen anderen Teilen der Welt, wo sie sich heimischer fühlen und gastfreundschaftlicher empfangen werden. Keine Toleranz mit ihnen! Soooo ot
Naja gut hier in Deutschland gibt es auch ecken wo ich nicht gerade Tob übern Zaun hängen will. Ratingen West, Köln -Kalk, Kreuberg, Neuköln,Frankfurt Bahnhofsviertel, Feddel, Düsseldorfer Kö usw.

Aber diese gegenden kann man beim besten willen nicht mit der Bronx vergleichen, oder mit einigen Stadtteilen in Los Angeles.
Gut Türken machen auch Rap, aber die wohnen meistens in den obengenannten gegenden.

Ich kannte aber auch so ein paar möchtegern Sidos.
Der eine z.B. hat von Papi im Keller seines Hauses ein schönes kleines Studio eingerichtet bekommen wo er dann mit seiner Gasknarre in der Hand geistreiche Texte von dem harten leben auf der Strasse verfasste. Aber das kann ja auch sein wenn man in einer gegend Wohnt wo es nur einfamilien häuser gibt, und wenn er mit dem Königspudel gassi geht.

Natürlich gehört es auch dazu zu kiffen. Sein Dealer wohnte nur zwei strassen weiter. Also haben die sich in Baumheide (anderer stadtteil von Bielefeld) getroffen wo er von einem öffentlichen Telefon ihn anrief, dann haben sie sich hinter der Spakasse getroffen und wickelten das geschäft ab. Danach sind sie zusammen mit dem Bus nach Hause gefahren.

Das ging dann ungefähr bis Ostern gut, als er mit seinen neuen Turnscguhen dahin kam musste er sie an ein paar Russen abtreten und seitdem machten die ihre voll krassen Gangster geschäfte bei ihm zuhause wo Papa und Mama dabei waren damit Sohnemann nicht übers Ohr gehauen wird.

Zusätzlich mochte er den kapitalismus nicht und liebte den Kommunismus.
Klar hasste er den Kapitalismus: wenn man bei Mami und Papi im ein Familienhaus sitzt, von Mami mit 23 Jahren noch überall mit dem Auto hingefahren wird, und die Butterbrote noch geschmiert bekommt, zusätzlich weil man ja so ein fett krasser Gangster ist 600€ Taschengeld im Monat bekommt, kann man schon den Kapitalismus hassen.

Das einzige was diesen Typen fehlt ist ein wenig aufregung in ihrem langweiligen spießerleben. Wenn diese Typen sich wirklich mal in einem Ghetto aufhalten würden, würden die sich so heftig in die Hose scheißen das die den Astronauten auf dem Mond die Hand schütteln könnten.