Zitat von Virtual_Reality

Ich finde, das ist der letzte Dreck. Die Türkei ist doch eine laizistische Republik oder? Da gehören die religiösen Fragen in die Privatsspähre und nicht in die Hände von ewiggestrigen Politikern, die am liebsten im osmanischen Reich leben würden. Denn regieren könnten sie dort nicht. Das wäre ein Privileg für das Geschlecht der Osmanoglu'lari. Nicht jeder ist eben ein Enkelsohn der Osmanen. Es ist überhaupt ein Witz dass es in der Türkei 80.000 Moscheen (achtzigtausend), die Medressen und Koranschulen nicht mitgezählt, existieren. Und somit die meisten der Welt. Soviele Mosschen pro Kopf gibt es nicht mal in Afhanistan, Saudi-Arabien oder in Sudan. Zurück zum Thema. Es muss damit schluss sein, dass die die Religion immer mehr zu politischen Zwecken instrumentalisiert wird. Stattdesen sollten die verantwortlichen Politiker sich um die wirklichen Belange des Staates kümmern. Doch seit dem Ende der 50'er Jahre des letzten Jahrhunderts sind die Politiker an einer aufgeklärten und fortschrittlichen Bevölkerung nicht interessiert. Diese kann man eben nicht nach belieben dirigieren und orchestrieren. Diesen politischen Islamisten wünsche ich einen besonderen Platz im Jenseits. In den untersten Schichten der Hölle, weil sie ohne eine entsrepchende Legitimation für Allah entscheidungen treffen. Kein Wunder, dass die gesamte islamische Welt ertrinken würde, wenn der Westen nur spucken würde...
"Efendiler ve ey Millet! iyi biliniz ki, Türkiye Cumhuriyeti, şeyhler, dervişler, müritler, meczuplar ülkesi olamaz. En doğru, en gerçek tarikat (yol) uygarlık tarikatıdır. Uygarlığın buyurduğu ve istediğini yapmak insan olmak için yeterlidir. Tarikat başkanları bu dediğim gerçeği bütün açıklığı ile algılayacak ve kendiliklerinden derhal tekkelerini kapatacak, müritlerinin bundan böyle olgunluğa eriştiklerini kabul edeceklerdir."

Mustafa Kemal Atatürk (1881-....)