Einzelnen Beitrag anzeigen
  #5  
Alt 07.11.2009, 05:04
damia
 
Beiträge: n/a
Standard Nope

Nein,
und ehrlich gesagt, tun es die meisten jener nicht, die behaupten, 'es' zu tun (; , denn sonst gäbe es weder "Kriege im Namen der Religion", noch strengste Antitheisten. DIe zweite Gruppe würde sich leichter davon überzeugen lassen, daß Religion sinnvoll ist - nur ist eben 'das recht schwierig.

Das Problem besteht aus meiner Sicher darin, daß ich glaube, daß Menschen weniger 'gute Taten' vollbringen, wenn sie diese nur deshalb unternehmen, solang sie nur aus ideologischer Überzeugung, so in das "Paradies" zu gelangen und religiöser Norm handeln, sie aber eben nicht aus freien Stücken und ohne Zwänge erfolgen.

Ist dieser Mensch, der streng nach der 'guten Religion' lebt und handelt, also wirklich ein besserer?

Wieviel ist eine gute Tat nach der Norm (hier: religiöser) wert, wenn sie nicht aus der eigenen Überzeugung und ohne den Egoismus des Eigennutzens (Paradies) getätigt wird?
Heiligt der Zweck die Beweggründe? Ich finde nicht und genau da scheiden sich die Geister, denn man könnte auch behaupten, daß die Welt eine bessere wäre, wenn alle Menschen gleich gut handelten. Aber der eigene Entscheidungswille wird dabei außer Betracht gelassen.
Einen guten Menschen macht nach meiner Auffassung nach nicht seine religiöse Ideologie aus, deshalb hätte es keinen Zweck streng nach einer Religion zu leben; Ideologien allgemein sind diskutabel, denn die Wahrheit gibt es nicht.
Deshalb mein begründetes Veto (;