Ehh, sayin gicikoglan, gördügünüz gibi kic yalamak bir kusur degildir. Hele sayin erdogan ve gül beyler bu yalamaklardan vazgecemedikce, ve bu yüzden dilleri yalamaya alismissa ve ne kurumasini ne de yorulmasini bilirse, ozaman ikiside geleceklerdede bu calismaya devam edeceklerdir.
Wie kämen wir denn auch in den Verruf, etwas Stolz und Haltung zu bewahren und national nützliche Grundsätze aufrecht zu erhalten, geschweige denn zum Ereignis des ehrwürdigen Nationalfeiertages einem sich unserem Staate feindlich Gesinnten eine Beteiligung zu jenem feierlichen Anlass zu verwehren. Nein, wir lassen viel lieber unsere Soldaten in dessen Gegenwart, dem, der offiziell Hand in Hand mit der PKK einhergeht und bei jedem Angriff dieser terroristischen Vereinigung nicht nur eine Rechtfertigung, sondern auch Genugtuung sieht, marschieren und feiern mit ihm zusammen den 86. Jahrestag eines Staates, der ihm geographisch ein Dorn im Auge ist.
Schließlich haben wir ja etwas gut zu machen: Wir ach so bösen Gesellen der eurasischen Landschaft wehren uns gegen die Angriffe der selbsternannten "Friedenskämpfer", hegen Hass gegen diese abscheuliche Vereinigung und verwehren ihnen den Aufbau eines eigenen Staates durch die freiwillige Abgabe der östlichen Region unseres Staates. Mit unserer nicht gut zu machenden Missetat stellen wir uns auch noch gleichzeitig ein Bein für einen Beitritt in die EU.
Ja, lieber gicikoglan, da ist es doch nur das natürlichste von der Welt, dass wir demütigend absurde Gesten einbürgern, um uns für unser Unbenehmen und unserer sturen Haltung ggü. der PKK zu entschuldigen, und gleichzeitig der EU-Mitgliedschaft einen Schritt näher zu kommen.
Und falls unsereiner jetzt fälschlicherweise denken sollte, dem Herrn Erdogan sollte es doch ein kleines wenig mehr auf unsere Meinung ankommen, und
nicht ohne vorherige Abrede sowie entgegen unseres Willens Staatsfeinden einen Einlass verwehren, dann muss man denjenigen doch darauf verweisen, dass es ihm in keinsterweise auf eine Meinung anderer bzw. auf die Meinugsfreiheit ankommt, denn sonst würde er, das erhabene und durch seine Allmacht auf
erniedrigende Weise bildlich nicht festzuhaltende Staatsoberhaupt, nicht gegen jede karikaturistische Darstellung trotzen.
