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Alt 29.02.2008, 17:22
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lala1 lala1 ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 7
Standard Du bist nicht allein :)

ich gehe sogar einen Schritt weiter:

Fanatistisch ausgeübte Religion zerstört den Glauben.
Klar, die reli war schon immer ein hervorragender Gegenstand es zu instrumentalisieren, die Gesellschaften zu kanalisieren und somit eine Herde zu führen. Nicht umsonst heisst es bei den Christen "...das verlorene Schaf aus der Herde.."

Es reicht nicht den Koran zu rezitieren - viele wissen gar nicht, dass was drin steht.

Hadise gibt es jede Menge im Umlauf, darummöchte man ja jetzt die Hadise update"n.
Klingt böse, ist aber wahr. Man möchte sogar dabei den Frauen mehr "Rechte" als bisher vermutet "bestätigen"(schliesslich gab es diese ja, sie wurden nur durch unwissende, despoten Männer untergraben).
Jedoch möchte ich eins loswerden: ich glaube, dass einige den islam mit dem Christentum vergleichen, warum eigentlich? Schliesslich soll der Islam eine "Vervollständigung" des Christentums sein. Warum dann der Vergleich.
Vorallem finde ich Begriffe wie Nächstenliebe klingen sehr christlich. Im Islam wird sowas nicht verkündet, vielleicht schon, aber wir haben keine Ahnung davon ... wer weiss ...
Auch die Christen haben ihren "milden" Kurs durch das Neue Testament festgelegt, dieser ging eine Revormation voraus.
Meint ihr, ein muslimischer Martin Luther hätte eine Chance ?

Ein Buchtipp:
Die Bedeutung des Korans (München, 1995)
V Bände
Bavaria Verlag

Gibts auf Deutsch und Englisch, ist eine rein wissenschaftliche,jedoch sehr verständliche Arbeit, die auch ihren Segen von der Al Aqusa Universität (Kairo) sowie dem Islam Institute Medina bekam.