also, eine Mahnung dient rechtlich dazu, den Schuldner in Verzug zu setzen. Sobald er in Verzug ist, sind dann weitere rechtliche Schritte (wie Mahnverfahren) möglich.
Doch in den letzten Jahren werden von Unternehmen einfach nur weitere Mahngebühren zu den schon bestehenden addiert, bis es dann eine hohe Summe erreicht. Wieso diese Unternehmen nicht den Klageweg gehen, weiß man nicht genau
Bsp. Otto Versand, Premiere, usw.
Ich persönlich wäre schon mistrauisch, wenn man einfach Mahnungen über Mahnungen bekommt aber nie ein Schreiben mit letzter Aufforderung zur Zahlung, vor letztem Ausweg, Anwalt bzw. dann Gericht.
Oft bekommt man dann Schreiben vom privat. Inkasso-Dienst und dann von Anwälten wie Rainer Haas & Kollegen. In diesen Fällen würde ich eher nicht zahlen. Auch bei gerichtlichen Mahnverfahren nicht. Das sind Abschreckungsversuche.
Wie es in deinem Fall aussieht, kann ich leider nicht sagen, weil ich nichts darüber weiß.
Eine Rechnung von Yello Strom hatte ich mal nicht bezahlt. Es kam eine normale Mahnung. 3-4 Monate nichts mehr aber dann was vom richtigen Anwalt mit richtiger Unterschrift (nicht wie die autom. Schreiben von Haas&Kollegen). Das ist Ok. Aber so wie oben beschrieben kotzt 1. an, 2. stellt sich die Frage, ob es überhaupt durchsetzbar ist, weil die nicht gleich zur Sache kommen.