Thema: Sex & Erotik
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Alt 27.11.2006, 20:47
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henrymiller henrymiller ist offline
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Standard Sexualität nach der Geburt.

Sexualität nach der Geburt.

Die Frage, wann nach der Entbindung der Geschlechtsverkehr wieder aufgenommen werden kann, stellt sich spätestens dann, wenn die Eltern wieder etwas mehr Zeit für sich haben. Direkt nach der Geburt des Kindes werden sie sehr von der Betreuung des Neugeborenen beansprucht sein. So stellt sich die Lust auf sexuelle Betätigung in vielen Fällen nicht sofort ein. Wann immer aber der Zeitpunkt gekommen ist, dürfen Sie ihren Bedürfnissen nachgeben.

Bei vielen Frauen ist es so, dass sie längere Zeit nach der Entbindung keine Lust auf Sex haben. Sie sind erschöpft von den Anstrengungen der Geburt. Durch die Pflege des Babys, die häufig auch mit Schlafmangel verbunden ist, fühlen sie sich ausgelaugt. Die Versorgung bereits vorhandener Geschwister kann zusätzlich an den Kräften zehren. So bleibt manchmal weder Zeit noch Energie für den Partner. Das kann die Paarbeziehung natürlich belasten. Es gibt aber auch Frauen, die sich gerade jetzt kraftvoll fühlen. Sie sind stolz auf die vollbrachte Leistung, fühlen sich attraktiv und anziehend, erleben erotische Situationen sogar genussvoller als vor der Schwangerschaft.

Was es nicht gibt: eine Regel, die sagt, was, wann und wie Frauen, Männer, Paare fühlen, womöglich fühlen sollen. Hier gibt es kein Rezept, das vorschreibt, was Sie tun sollen. Hören Sie auf sich und bleiben Sie mit Ihrem Partner im Gespräch. So können Sie herausfinden, wann für Sie beide der Zeitpunkt für die Belebung sexueller Aktivitäten gekommen ist.


Wochenbettdepression

Drei bis vier Tage nach der Entbindung überfällt viele Frauen wie aus heiterem Himmel eine Stimmung (Wochenbettdepression oder auch Babyblues genannt), die ihr Allgemeinbefinden erheblich durcheinander wirbeln kann. Sie findet ihren Ausdruck meist in einer unerklärlichen Traurigkeit. Diese geht einher mit plötzlichen, häufigen Weinanfällen, erhöhter Empfindsamkeit, Müdigkeit, Gefühlen der Erschöpfung, mit Ängstlichkeit, Reizbarkeit, Schlaf- und Ruhelosigkeit. Im Allgemeinen verschwindet diese Stimmung nach einigen Tagen wieder, ohne Folgen zu hinterlassen. Besondere Fürsorge des Partners in dieser Zeit, verständnisvolle Gespräche mit ihm und anderen vertrauten Personen können sehr hilfreich sein.

In sehr seltenen Fällen können schwere Depressionen oder andere seelische Erkrankungen (zum Beispiel eine Psychose) während der Zeit des Wochenbetts auftreten. Diese sind nicht mit der gewöhnlichen Wochenbettdepression zu verwechseln! Sie müssen unbedingt und frühzeitig medizinisch behandelt werden.

Quelle:

<a href="redirect.jsp?url=http://www.elternimnetz.de/cms/paracms.php?site_id=5&page_id=43


Oder" target="_blank">http://www.elternimnetz.de/cms/paracms.php?site_id=5&page_id=43


Oder</a> guckst Du unter anderem auch hier:

<a href="redirect.jsp?url=http://www.netdoktor.de/sex_partnerschaft/fakta/sexnachdergeburt.htm" target="_blank">http://www.netdoktor.de/sex_partnerschaft/fakta/sexnachdergeburt.htm</a>