Islamophobie nimmt zu
Islamische Menschenrechtskommission (IHRC) stellt die Zunahme von islamfeindlichen Angriffen fest
In der Presseerklärung des IHRC werden folgende Angriffe auf Muslime aufgelistet: In Windsor wurde ein Molkereibetrieb, der einem Muslimen gehört, drei Tage lang bedroht. Die Drohungen stammten von einer 50-Mann Gang, die in den drei Tagen die Arbeiter verbal angriffen, ihre Autos beschädigten und das Gebäude mit Flaschen bewarfen. Am Ende wurde in das Gebäude eine Feuerbombe geworfen.
Der Wagen eines muslimischen Kaufhausbesitzers in Croydon wurde vor den Augen eines Polizeibeamten mit einer Feuerbombe beworfen. Der Polizist war zu dieser Zeit vor Ort, um die Familienmitglieder zu den Androhungen, die auf ihr Leben gerichtet waren, zu befragen.
In Newport wurde vor eine Moschee während des Nachtgebets der abgehackte Kopf eines Schweins geschmissen. Auf dem Parkplatz einer Moschee in Preston wurden Autos mit Steinen und Ziegeln beworfen. Daraufhin wurde ein muslimischer Jugendliche verletzt.
In Cambridge wurde einer muslimischen Familie ein Paket geschickt, in dem sich aus dem Koran geschnittene Papierteilchen mit Schweinswurst vermischt und ein Zettel mit Beschimpfungen befanden.
In Yorkshire wurde ein muslimischer Schüler angegriffen. Dabei wurde der Name Muhammed ständig wiederholt und verspottet. Im Gefängnis HMP Parkhurst hat ein Wärter beleidigende Worte im Zusammenhang mit dem Koran eines muslimischen Gefangenen verwendet.
Die Islamische Menschenrechtskommission äußerte ihre Besorgnis gegenüber diese geplanten und absichtlich ausgeübten Angriffe und erklärte: “Wir befürchten, dass die von den juristischen Ämtern ergriffenen Maßnahmen zum Schutze der islamischen Gesellschaft leider unzureichend bleiben werden."(Quelle:igmg.de)
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