o.T.
--> Kritik am Islam? Nein, aber Kritik an den Menschen die die Religion für ihre Machenschaften benutzen, den Islam instrumentalisieren.
-- Gut, die kritisiert jeder. Aber warum gibt es keine "gescheiten" Islamlehrer, die das "wahre" verkünden, die den "richtigen" Islam verkünden?
--> das Verständnis vom Islam beruht auf dem Kuran und dieser ist niemals veraltet, allzu aktuell, soll er den Gläubigen auf dessen Weg begleiten. Was veraltet ist und niemals in die Religion diffundieren hätte dürfen, sind die Traditionen. Diese gehören aus der Religion isoliert und sind auch grösstenteils nicht mit dem Islam vereinbar. Beispiele hierfür sind z.B. die Unterdrückung der Frauen durch Männer.
-- Wenn im Kuran verankert ist, dass Frauen sich verschleiern müssen und dass sie einen minderen Wert als Männer haben, halte ich ihn nicht für "aktuell"!
Dann ist es für mich keine gesellschaftliche und regionale Tradition, der Nährboden ist der heilige Buch!
--> Um diese Frage zu beantworten, könntest du dich mit dem Kuran auseinandersetzen. Aber ein Zitat aus dem Kuran fällt mir spontan ein (sinngemäß): Wer einen Menschen tötet, tötet die gesamte Menschheit.
Zur Sache mit der Ablehnung, musst du dich nur in die historische Türkei zurückblicken. In der Osmanischen Zeit, fanden viele Andersdenkende, christliche und jüdische Flüchtlinge aus Europa Zuflucht in der Türkei.
Wir leben nicht in der historischen Zeit, wir leben im HIER UND JETZT! Gut, es gabe eine Blütezeit des Islams, wo Andersgläubige noch toleriert worden sind, aber wo ist sie jetzt?
Die Toleranz, die der Islam geboten hat, wird nun von den Europäern geboten, das sollte man nicht ausser Acht lassen!
Wir sollten uns dennoch bemühen, in Zeiten der medialen Verdunkelung des Islam deutlich Zeichen setzen und uns von diesen Irregleiteten Attentätern und allem Bösen im Namen es Islam distanzieren!
Das heisst Aufklärung...Dialog....Demonstrationsmärsche...
Schön, das halte ich für eine kluge Lösung, aber wo ist die aufklärerische Avantgarde des Islams?
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