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Alt 16.01.2006, 12:40
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xstudentxnrw xstudentxnrw ist offline
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Standard auch nur eine Meinung unter vielen :O)

Das viele Religionen als Waffe einsetzen ist ja wohl vielen nicht entgangen. Wenn man aber die Geschichte nicht genau kennt, dann kann man zu dem Schluß kommen wie du ;O)

Nehmen wir Moses(a.s.), war er nicht schon der "Sohn" des Pharao? Hätte er nicht einfach direkt seinen "Bruder" stürzen können um an MACHT zu kommen? Wieso hat er die ganzen Strapazen auf sich genommen? Wieso hat er alles aufgegeben was er schon hatte?

Schauen wir uns den Propheten Muhammed(s.a.v.) an. Durch seine Heirat war er damals so reich wie kaum ein anderer. Nach der Offenbarung wurde ihm noch mehr angeboten, die Herrschaft über Mekke und noch viele mehr. Er aber hat in sehr kurzer Zeit sein ganzes Hab und Gut ausgegeben um Menschen was Gutes anzutun. Er hat öfter einen oder zwei Tage nichts gegessen. Er war vielleicht nachher Oberhaupt eines "Staates", aber sein Leben war von ähnlicher Armut geprägt wie das Leben der Ärmsten im Lande. Er hat selber geschuftet.

Schauen wir uns den Papa mal an, oder Bush, oder irgendeinen Premierminister. Wer macht denn bitte schön fast alles selbst? Wer von denen hat denn seine kaputten Kleider selber geflickt?

Vom materiellen her sind einige Propheten auch Staatsoberhäupter gewesen. Aber wenn man genauer hinschaut, dann nicht um ihrer Habgier wegen. Denn dann hätte keiner so geschuftet wie das normale Volk, wär keiner an vorderster Stelle im Krieg gewesen, hätte keine sich viele Wunden zugezogen, etc..

Wer das nicht sehen möchte, soll seine Augen weiter verschließen und immer wieder gegen die Straßenlaterne laufen :O) Wenn man das nicht merken möchte gelangt man irgendwann an eine Klippe und sieht die Brücke nicht. Diesmal läuft man nicht gegen die Brücke, sondern an ihr vorbei!