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Bei der 20. Krawallnacht in Folge sind in Frankreich nach vorläufigen Polizeiangaben 159 Autos in Brand gesteckt worden. 44 Verdächtige seien festgenommen worden, teilte die Polizei mit. Bei den Ordnungskräften habe es keine Verletzten gegeben.
In der Nacht auf Dienstag hatte die Polizei noch 162 ausgebrannte Fahrzeuge und 42 Festnahmen registriert. Seit Beginn der Unruhen am 27. Oktober sind im ganzen Land 8.810 Autos in Flammen aufgegangen.
Staatspräsident Jacques Chirac bezeichnete den Notstand am Montagabend in einer Fernsehansprache als «Schutz- und Vorsichtsmassnahme». Als Konsequenz aus den Unruhen kündigte er die Einrichtung eines freiwilligen sozialen Dienstes an, der mit einer Ausbildung verbunden sein soll. So soll bis 2007 etwa 50.000 Jugendlichen eine Perspektive gegeben werden. Chirac räumte ein, die anhaltenden Ausschreitungen hätten Frankreich in eine Sinn- und Identitätskrise gestürzt.
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