[cemdean]

Der Islam ist zur Zeit da, wo Martin Luther mit seinen Reformideen gewesen ist, also so um 1500! Da gehe ich mit Dir konform!
Aber schauen wir uns doch mal die Situation in Palästina genauer an. Die Menschen dort haben nichts ausser ihrem Glauben. Sie wurden vertrieben und werden von imperialistischen Zionisten regelrecht massakriert. Wenn man keine Waffen hat und keine mächtigen verbündeten, dann hat nur noch seinen Glauben. Man radikalisiert den Glauben der Menschen um ein gefürchtetes Gegengewichtet zu Massenvernichtungswaffen und Imperialisten zu schaffen.
Das Problem von uns allen ist, das wir nicht die nötige Emphatie besitzen, dass wir nicht in der Lage sind diese verzweifelten Menschen zu verstehen. Wir Leben in keinem Kriegsgeplagten Land. Wir haben unsere Rechte. Wir haben Perspektiven. Sie haben es nicht. Und die Brutalos mit den Bombengürteln und abgefuckten Kalifen kommen aus Ländern, in denen Sie ihren geistlichen Gift nicht ausleben konnten. Sie kommen hierher und züchten die Terroristen von morgen. Wäre aber Harmonie in diesen Ländern, dann müssten uns nicht um unseren Arsch sorgen. Dass der nahe Osten von den Amis aufgewirbelt worden ist, ist kein Märchen, sondern realität.
Afghanistan! Afghanistans Geschichte zeigt sehr paradigmenhaft die ambivalente Aussenpolitik! Sie züchten mit Hilfe des CIA und Schwarzgeldern die Talibans heran, treten die Russen aus Afghanistan raus und verpissen sich aus dem land. Was für eine Tortur die Menschen Afghanistans erleiden mussten damals!
Der Irak! Saddam Hussein war einst Kandidat für den Friedensnobelpreis! Er wurde hochgezüchtet, unterdrückte das eigene Volk, bedrohte seine nachbarn und wurde am ende abgesägt!
Was war das einzige, was man diesen menschen nicht nehmen konnte? IHR GLAUBEN! Und all die Exilanten kamen eben nach Europa und radikalisierten auch hier die menschen....
für mich ist es ein globales problem...