genau so ist es...
jeder denkt anders darüber und doch erleiden wir dieselben emotionen und bedenken...
wir machen unser glück meistens von anderen abhängig und vergessen dabei wer wir selber in wahrheit sind...unverhofft und überraschend treten veränderungen in unserem leben auf, so dass wir aus unserer lebensbahn geschleudert werden...und dann stehen wir da...vor uns eine goße leere und hinter uns große erwartungen, träume, hoffnungen...gezwungenermaßen fangen wir an, vieles in frage zu stellen...jeder natürlich auf seine art...der eine konstruktiv der andere mehr destruktiv...und, in genau dieser situation denken wir, das gefunden zu haben wonach wir suchen...wir machen uns manchmal was vor, ohne es zu merken...wir reißen uns jeden tag zusammen und gehen mit neuen hoffnungen und zielen ins alltagsleben hinein..denken wir seien wirklich abgehärtet inzwischen für das leben...bis wir wieder feststellen müssen, dass es doch nicht so ist, wie wir es uns immer wieder gesagt haben...wir lesen bücher, wir führen tiefsinnige gespräche, hören lieder und durchforsten alles erdenkliche was auch nur annähernd mit uns zu tun hat...eine zeitlang sind wir gut abgelenkt und meinen erneut das richtige gefunden zu haben..unzwar eben die ablenkung über die verweilende zeit...doch im grunde genommen haben wir uns nur abgelenkt...denn so richtig auseinandergesetzt haben wir uns immer noch nicht mit unseren problemen...meist überkommt uns dieses gefühl der einsamkeit und hilflosigkeit...das zwingt uns indirekt zu taten, die uns wieder in die schublade stecken, aus der wir eigentlich rauswollten...wir sind wiederholungstäter und immer noch nicht schlau geworden aus unseren handlungen...unsere gefühlsschwankungen von extrem depressiv bis hoch euphorisch begleiten uns eine ganze weile....mal empfinden wir momente als höchst angenehm, andersum wieder bricht für uns eine welt zusammen...wir nehmen anlauf und rennen los, bis wir über einen stein stolpern und fallen....der eine steht auf und rennt weiter, der andere gibt auf und geht unter...
doch beides ist irgendwie nicht das was wir suchen....wir suchen uns nämlich ganz anders, als wir eigentlich sollten...wir suchen uns über fremde...wir suchen uns über freunde...wir suchen uns aber nie in uns selbst....wir schauen nie in unser herz...denn wir haben es verlernt auf unser herz zu hören...deswegen machen wir uns immer wieder etwas vor....jedes vorhaben...jeder motivierende zuspruch ist wie eine kleine droge...(das machen wir uns aber nicht bewusst)...denn, wann denken wir, dass es uns gut geht, wenn wir zu hören bekommen, was wir gerne hören wollen...sobald die erwartungen erneut nicht erfüllt werden, fängt der ganze zirkus von vorne an...also, müssten wir eigentlich lernen, uns ein leben ohne erwartungen aufzubauen...wir müssten lernen, für alle unsere handlungen die verantwortung zu übernehmen..uns von fremden urteilen und bermekungen teilweise lösen und eigene erstellen...denn jeder ist eigenartig in seinem handeln...im leben gibt es kein patentrezept, was sich auf alle menschen gleich anwenden ließe....wir müssen unsere eigenen zutaten finden, um damit kochen zu können....
es gibt mehrere wege und ein ziel.......
die ruhe mit sich selbst und mit unruhestiftern.....
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