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Alt 12.08.2005, 15:50
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delinquente delinquente ist offline
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Standard was für eine kurdische Sprache?

was für eine kurdische Sprache?



Tekin Erer
„3080 Wörter aus dem Türkischen
2000 Wörter aus dem Arabischen
2230 Wörter aus dem Persischen
370 Wörter aus dem Dialekt Pehlevi (auch Farsi)
220 Wörter aus dem Armenischen
108 Wörter aus dem Keldanischen
60 Wörter aus dem Tscherkessischen
20 Worte aus dem Georgischen
300 Wörter, deren Herkunft ungewiß ist.


Ahmet Buran (untersuchte ein Wörterbuch mit 5900 Lexemen)
„22 % der Wörter stmmen aus dem Persischen, 21 % aus dem Arabischen, 17 % aus dem Türkischen, 8 % sind Eigennamen, 33 % sind Entlehnungen aus anderen Sprachen wie z.b. dem Assyrischen, Armenischen, Russischen, Greichischen etc.“



Organisation der Zaza, ‘Freiheit’,
Ferner wird darin betont, daß die Gründungskonferenz die territoriale Beanspruchung
des Zaza-Landes und die Ableugnung der Existenz des Zaza-
Volkes durch kurdische Nationalisten ablehnt, und hebt folgendes hervor:
„Die Konferenz diskutierte in diesem Zusammenhang die Thesen der kurdischen
Nationalisten, und verurteilte ihre Behauptungen ‘kurdischer Dialekt’
bezüglich unserer Sprache und ‘Zaza-Kurde’ bezüglich unseres Volkes.”

kurdische Agitatoren, Politiker
und Autoren setzen ihre Vereinnahmung mit massiver Propaganda nach wie
vor unermüdlich fort, indem sie die Zaza zu ‘Kurden’, deren Sprache zum
‘kurdischen Dialekt’, und ihre Heimat zu ‘Kurdistan’ erklären. Solche, die
sich zu ihrer eigenständigen ethnischen und kulturellen Zaza-Identität bekennen,
werden verleumdet, bedroht und mißhandelt, wie wir oft erleben.
Auch gewisse westliche Autoren, die sich mit den Kurden befassen, wiederholen
die kurdischen Behauptungen in verschiedenen Varianten, ignorieren
die ethnische und kulturelle Eigenständigkeit der Zaza


Merhad Izadi:
„It is an atonishing fact, if not an outright embarrassment, that not a single archaeological object has ever been identified as “kurdish” in any museum anywhrer in the world – not even a broken arrowhead, a pottery shard, or apiece of mosaic. This omission is made mor glaring by the fact that every other ethnographic grouping of people, including the stone-age cultures of pre-Columbian North America, Australia, he Pacific Islands and Africa, has had historical Artifacts identified for it in museums“


Messoud Fany stellt zur Frage des kurdischen folgendes fest: „Die kurdische Sprache – genauso wie das kurdische Volk – ergibt eine Mischung, in der in erster Linie das Türkische, vor allem das Osmanisch – Türkische überwiegt. Die kurdische Grammatik ist einfach und der persischen Grammatik sehr ähnlich. Das kurdische konnte die Grenze einer Nomadensprache nicht überschreiten.

Einige weiter Ausschnitte die für sich sprechen und zeigen das die sogenannten kurdischen Fakten rein erfunden sind bezüglich Sprache und Herkunft

M.Fany macht darauf aufmerksam, daß die landkarten in Europa über die Geographie kurdistans unzulänlich sind und fügt hinzu, daß die westlichen Autoren kurdistan mit verschiedenen Namen erwähnen, diesen Terminus fälschen, um besonders in den östlichen Provinzen der Türkei eine Art künstliche Heimat zu etablieren.



Die kurdische Sprache – genauso wie das kurdische volk – ergibt eine mischung in der inerster linie das Türkische überwiegt.


Das kurdische konnte die grenze einer nomadensprache nicht überschreiten. Vor allem in Kleinasien haben die kurden ihre dialekte mit türkischen wörtern angereichert


Die kurden waren ohne zweifel niemals eine homogenen einheit. Sie sind es noch immer nicht. Sie verwenden immer dialekte, die untereinander nicht verstanden werden. Viele gemeinden sprechen eine andere sprache als das kurdische (kurmansch). Man kann auch nicht behaupten, dass die derselben Religion angehörtn. Die kurden können daher icht als eine, sondern als verschiedene Gruppen betrachtet werden….




It is an astonishing fact, if not an outright embarrassment, that not a single archaeological object has ever been identified as kurdish in any museum anywhere in the world – not even a broken arrowhead, a pottery shard, or piece of mosaic. This omission is made mor glaring by the fact that every other ethnographic grouping of people, including the stone-age cultures of pre-Columbian North America, Australia, the Pacific Islands, and Africa, has had historical artifacts identified for it in museums.......





OVG NRW: Kurden unterliegen in keinem Landesteil der Türkei einer Gruppenverfolgung

Geschrieben von KN
01.07.2005
(KN) - Das Oberverwaltungsgerichts für das Land NRW hat mit Urteil vom 19. April 2005 entschieden, dass Kurden in der Türkei nach wie vor keiner an ihre Volkszugehörigkeit anknüpfenden Gruppenverfolgung ausgesetzt sind. Auf knapp 130 Seiten hat sich das Gericht umfassend mit der aktuellen Lage in der Türkei befasst und dabei insbesondere die umfangreichen Reformpakete der Jahre 2002 bis 2004 gewürdigt, die einer Annäherung der Türkei an die EU dienen sollen.

In Fortführung und Modifizierung seiner bisherigen Rechtsprechung hat der Senat ausgeführt:

Die Menschenrechtslage in der Türkei habe aufgrund der Reformpakete wichtige Verbesserungen erfahren. Politische Verfolgung finde indessen in der Türkei trotz der Reformen weiterhin statt; Folter werde allerdings seltener als früher und vorwiegend mit anderen, weniger leicht nachweisbaren Methoden praktiziert. Von politischer Verfolgung seien in besonderem Maße Politiker, Journalisten, Menschenrechtsaktivisten und andere Personen bedroht, die sich für die Interessen der kurdischen Bevölkerung einsetzten und deshalb strafrechtlichen Vorwürfen ausgesetzt seien.

Es sei auch nicht auszuschließen, dass türkische Sicherheitskräfte im Einzelfall gegenüber Angehörigen gesuchter Personen zu asylerheblichen Maßnahmen greifen (Sippenhaft); eine solche Sippenhaft drohe Angehörigen aber - anders als früher - nicht mehr mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit.

Allein wegen ihrer Volkszugehörigkeit müssten Kurden eine politische Verfolgung nicht befürchten. Dies gelte auch nach Wiederaufflammen der bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen der PKK-Nachfolgeorganisation KONGRA-GEL und türkischen Sicherheitskräften im Südosten der Türkei im Sommer 2004.

Politische Verfolgung hätten auch nicht Angehörige der alevitischen Religionsgemeinschaft zu befürchten oder Asylbewerber, die ihren Wehrdienst noch nicht abgeleistet hätten. Auch nach einer Abschiebung in die Türkei drohe abgelehnten Asylbewerbern nicht mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit eine menschenrechtswidrige Behandlung.



Im Falle Kurdistans ist die Problemstellung besonders schwierig, ist doch Kurdistan weder historisch noch ethnisch noch staatsrechtlich ein Begriff und war es auch niemals - ausgenommen die "derzeit" so benannte iranische Provinz.
Es hat in der Geschichte niemals einen unabhängigen Staat Kurdistan gegeben und es gibt darüber hinaus nicht den geringsten beweis dafür, dass die Menschen die sich heute als Kurden verstehen, von bestimmten, historischen Gruppen abhängen, deren name irgendwie ähnlich wie Kurden klingen.



Nie gab es in einer der Kurdensprache geschriebene geschichte. Die Entschuldigung, die Kurden seien eben immer unterdrückt gewesen gilt nicht, weil Türken, Perser, Araber, etc....und Armenier alle den gleichen gleichen Überlebenskampf zu führen hatten


Kurden unserer tage haben mit jenen Menschen, die vor Zeiten in der heute geographisch - Kurdistan- genannten Region lebten, kaum etwas zu tun, werder in sprachlicher noch Religiöser und schon gar nicht in rassischer Hinsicht
Wenn derzeit die Ansicht vorherscht, die wichtigsten Züge der kurdischen sprache seien indogermanisch (westiranisch) so heißt das nicht das die kurden - oder was ihre Politiker darunter verstehen- indogermanischer Abstammung sein. Denn entweder handelt es sich um Stämme die zur Zeit einer arischen Wanderung dorthin kamen (etwa wie die Armenier 600vChr); dann enfällt aber der anspruch in dieser gegend schon seit 6000 Jarhen Hochkultur zu pflegen.


Wer die zeitgenössischen, eher als militant denn als ernst zu nehmanden geschriebenen werke der kurden oder "parteigängern" analysiert, kommt aus dem staunen nicht heraus, was da alles als kurdisch verkauft wird, von den Sumerern und deren ersten Bierbrauereien, bist zu den Uratäern, um schließlich bei den Medern zu landen, über die, zufall hin oder her, auch nicht mehr bekannt ist als über die kurden

Sie haben sich im laufe der vergangenen Jahrzehnte, als sich die Frage nach der Herkunft immer drängender stellte, verschiede Ursprünge postulier, sie ließen sich von den Juden, von Türken, von Arabern, von Ariern abstammen, von Erzvater Noah oder von dem dämonentötenden Schmied Kawa, je nach Politischer Lage oder aktuelen Nützlichkeitsdenken

Zeitgenösische Apologeten der Sprache der Kurden wie M.R. Isady verlegen sich gerne auf einen einfachen Trick. Sie meinen dann großzügig, der Ausdruck Kurde sei, als ihn die historischen, antiken oder mitellalterlichen Quellen gebrauchten, keine ethnische Bezeichnung gewesen, wie Perser oder Armenier, sondern vielmehr eine Berufsbezeichnung oder Standesbezeichnung für Hirte. Viele Historiker seien der Meinung, der Ausdruck Kurde habemit einer völkischen zugehörigkeit nichts zu tun, sei eher ein Wort für Menschen mit einer bestimmten lebensart, Hirten eben, auch nomaden, räuberisch....

Solche Deutungsversuche, als Konzession dieses oder anderer Autoren an eine skeptische Öffentlichkeit zu verstehen, sind leicht zu durchschauen. Sie täuschen nämlich vor, es habe sozusagen schon immer den Begriff Kurden gegeben, über seine wahre Bedeutung könne man aber gerne reden; irgendwo zwischen tapfer oder Mann aus dem Schnee, den Karduchen des Xenophon oder gar den Kyrtii des Polibius werde man schon keinen Richter brauchen
Doch diese Konsessionsbereitschaft ist nichts als ein einfaches Täuschungsmanöver, weil es den Begriff Kurde und Kurdistan (Land der Kurden) überhaupt erst seit dem Eindringen der türkischen Großscheldschuken in das Reich der Bujiden und das war in der zweiten hälfte des 11Jahunderts.
Alles was sich auf die Zeit vorher bezieht ist Spekulation, mitunter so maßlos, ja ins Absurde hinein überzogen als wollten fanatische Pan-Turanisten territoriale Ansprüche in Österreich mit der Parallelität der konsonanten in den Wörtern Türkler und Tiroler begründen oder Kurden Kärnten für sich reklamieren.


Ein blick auf die Abstammungstheorie der Kurden lehrt uns schon, was da los ist: Einmal berufen sie sich auf die Juden, dann auf die Araber, heute wollen sie von den Medern abstammen. Darüber hinaus auch von alten Völkern des Orients.
Um diesen Fall mit Stevens zu beschließen:
Let any man speak long enough, he will get believers.

Der Trick der mit Kurdisch angewandt wird ist der, daß dem arglosen beobachter der Politikszene suggeriert wird es gäbe nur diese eine nationale Sprache kurdisch, die unterschiede werden als dialekt abgetan.
Aber sind Englisch und Deutsch Dialekte des Germanischen oder selbständige Sprachen?