...die besesr sind, als einer selbst. "Bessere Menschen", in dem SInne gemessen an der Leistung, die einer erbringt.
Leistungsgesellschaften fordern das heraus. DIe Menschen werden bereits in der Schule zu einem solchen erzogen: selbstbewußt - egoman, eintönige gewollte Ziele - geradliniger Weg, Erfolge durch Konkurrenzkampf mit Bewertungssystem - besser sein, als der andere. Es ist normal, daß "man" sich minderwertig in der ein oder anderen Situation fühlen kann.
Sieh´es mal so: Der Mensch leistet mehr, wenn er meint, mehr leisten zu ´müssen. Wenn jeder vor Zufriedenheit gegenüber der eigenen Person strotzen würde, wäre die Selbstkritik auf einem sehr niedrigen Stand.

...eine Gesellschaft voller Narzißten, die auch nichts mehr leistet, weil sie meint, genung geleistet zu haben. *pfui*
Außerdem: Wenn jeder in erster Linie selbstverliebt wäre, würde man nicht das Gegenteil kennen. Ob das schön wäre, ist dahingestellt, weil man es sich dann nur ausmalen könnte, auch mal ein kleines Häufchen ELend sein zu können (sogar zu wollen). Interessanter Gedankenzug von Dir.
Greets,
/me ;P