Ich gehe davon aus, dass die
Scheidungsqoute-im Vergleich zu Landsleute- bei Deutschtürken höher ist..das liegt aber mE. eher daran,dass die ungelöste Konflikt zwischen Tradition und Moderne bei denen intensiver ist..
Tradition,nach der die Eingehung und Erhaltung der Ehe in der Zentrum steht, lösst sich hier teilweise auf,ohne dass man sich die moderne Werte (Individum und Ego in Zentrum) angeeignet..
eine Türkin, die sich an der liberalen Egomanenkultur orientiert ist,würde eher ungefähr mit 30 heiraten,und die formelle Heiratschließung hätte für sie nicht so entscheidend wichtig sein..
Bei vielen Türken ist es jedoch üblich,dass man mit 20-23 heiratet und mit 25 sich scheiden lässt..
Tradition zeigt sich in der frühzeitige Heiratzwang,reicht aber nicht für Bestand..Obwohl prozental gesehen die Scheidung bei Deutshen höher sein könnte,mach diese Besonderheit die Scheidung bei Deutschtürken auffällig
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