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Alt 13.03.2005, 20:31
unknown
 
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Standard Lehrer sind auch Erzieher

-ist die problematik nicht in den Vorbildern, die vor allem in der eigener Familie sind, und der gezielter Förderung des einzelnen? und dieses tun die Eltern?
Man kann ein Kind auch als Lehrer erziehen, indem man ihm Werte vermittelt, gilt zumindest für gute Lehrer. Lehrer können auch gut motivieren und das Kind zu mehr ermutigen. Wenn man Kinder nur kritisiert und sie versucht, zu unterrichten, ohne Pädagoge zu sein, macht ein Kind, ohne soziale Stabilität in seinem Privatleben, auch das, was es will in der Schule. Da fehlt einfach Struktur, die man versuchen muß zu vermitteln. Das kostet sehr viel Mühe für diese Lehrer, aber lohnt sich bei einigen. Das Schulsystem vermitteln zum einen ein elitäres Selbstwertgefühl, was zur Eigeninitiative anspornt, zum anderen überläßt es die Kinder u Jugendlichen ihrem Leben als Sozialopfer. Dann ist auch der Lauf vorprogrammiert.
- und was ist wenn diese in Ihrem Kreis verschlossen, nichts weiterzugeben haben???
Das ist eine andere Problematik, die jetzt eher die AUsländer anspricht. Diese Kreise werden ohne Gesetztesreformen nicht zu sprengen sein. Aber man kann auch versuchen, als Lehrer hier heranzutreten, kein Thema. Die bemühen sich nur nicht gern.
Das Ende von vielen muß nicht so sein. Genau daran könnte das Schulsystem mit besseren fachlicheren Lehrern als gleichzeitige Pädagogen, die ihrer Pflicht als Aufgabe sehen, zum Teil ändern. Das sollte man von Pädagogen verlangen können.
Es wird immer diese Menschen geben, die niemanden an sich heranlassen und abblocken. Aber Gengende müßten zukünftig nicht diesem "Schicksal" verfallen. Daran glaube ich nicht.
Danke für die Reaktion!

Liebe Grüße,
Damia