Barca - Real: son yillarin en zevk veren
maclarindan biri oldu bana göre. Bununla iliskin haberi eklemek istedim:
"Ein kollektiver Orgasmus"
Ronaldinho setzte mit seinem Elfmeter den 3:0-Schlusspunkt
Barcelona - Nach der Glanzstunde gegen die ehemals "Galaktischen" von Real Madrid war Barcelonas Trainer Frank Rijkaard bemüht nicht die Bodenhaftung zu verlieren.
"Wir dürfen jetzt nicht glauben, unschlagbar zu sein und müssen weiter hart an uns arbeiten", mahnte der Niederländer im Anschluss an das 3:0 von Spitzenreiter "Barca" gegen Rekordmeister Real Madrid.
Seine Freude und eine große Portion Stolz über den Prestigeerfolg im 148. Duell der Giganten konnte der 42-jährige Rijkaard trotz aller Zurückhaltung nicht verhehlen.
International
Juventus - Ajax Amsterdam
1 1.70
0 3.50
2 4.40
Manchester United - Olympique Lyon
1 1.55
0 3.50
2 5.85
Einsatz €
Quote
0,00
Gewinn
0,00
€
Jetzt wetten!
Remon zittert vor Leverkusen
"Ich bin happy und sehr zufrieden mit unserer Leistung. Drei Tore gegen ein qualitativ so gutes Team wie Madrid sind schon bemerkenswert", befand der ehemalige Nationalspieler, während seinem Trainerpendant Mariano Garcia Remon bereits Übles für das Champions-League-Spiel gegen Bayer Leverkusen (Mi., ab 20.15 Uhr LIVE oder als SMS) schwante.
"Diese Niederlage könnte uns im Bezug auf die Königsklasse schwer zu schaffen machen. Der Druck wird auf jeden Fall immer größer", betonte Remon, der mit den "Königlichen" in der Primera Division bereits sieben Punkte hinter Tabellenführer Barcelona liegt.
"Kamasutra des Fußballs"
Zumindest für die sonst eher Real-freundlichen Gazetten war nach der "Erniedrigung" ("Sport") die Wachablösung besiegelt. "Der spanische Fußball wechselt den Besitzer. Der Anfang vom Ende", titelte "Marca" und erhielt Unterstützung von "AS": "Die neue Welle kommt, der alte Zyklus endet - Barcas Tempo zieht die Königlichen aus."
Die Zeitungen in Barcelona überschlugen sich vor Freude: "Das war wie die Fünfte Symphonie von Beethoven, ein Meisterwerk von Picasso und ein Superkonzert der Rolling Stones in einem", schwärmte "La Vanguardia". "Es war ein kollektiver Orgasmus, ein Kamasutra des Fußballs."
Von einer Vorentscheidung im Meisterschaftsrennen wollten die geschlagenen Real-Asse nach der Demütigung aber noch nichts wissen. "Es tut zwar weh, aber die Saison ist noch lange", meinte Raul und übte sich in Durchhalteparolen. Er versprach Revanche für das Rückspiel im Estadio Santiago Bernabeu.
Ex-Real-Profi Eto"o nimmt Rache
Die vierte Ligapleite des erblassten Starensembles um den schwachen Zinedine Zidane hatte vor 98.000 Zuschauern im ausverkauften Estadio Nou Camp ausgerechnet der ehemalige Real-Profi Samuel Eto"o (28.) mit seinem zehnten Saisontreffer eingeleitet.
Es war die ganz persönliche Rache des Kameruners, den die Bosse der Madrilenen nach seiner Rückkehr von Real Mallorca im Sommer nicht weiterverpflichten wollten.
Ronaldinho setzt den Schlusspunkt
Eto"o nutzte ein haarsträubendes Missverständnis zwischen Roberto Carlos und Real-Keeper Iker Casillas eiskalt aus, ehe der Niederländer Giovanni van Bronckhorst (43.) kurz vor der Pause sogar auf 2:0 erhöhte. "Danach hatten wir nichts mehr entgegenzusetzen", haderte Real-Coach Remon mit der zaghaften und oftmals hilflos wirkenden Spielweise seiner Elf.
Selbst die Hereinnahme von Joker Michael Owen für seinen englischen Nationalmannschaftskollegen David Beckham (54.) brachte nur wenig Besserung. Für den krönenden Abschluss gegen die "Königlichen" sorgte der Brasilianer Ronaldinho (76.) mit einem verwandelten Elfmeter, den Guti mit einem Foul an Eto"o verursacht hatte.
Befürchtete Randale blieben aus
Entgegen der Befürchtungen der Sicherheitsexperten blieben Übergriffe und Unruhen der rivalisierenden Fans nahezu aus. Lediglich ein Dutzend "Barca"-Anhänger bewarf den Bus der Gäste vor dem Anpfiff mit rohen Eiern.
Rund 1000 Polizisten waren am Samstagabend im Einsatz, nachdem es in der Saison 2002/2003 in Barcelona zum großen Eklat gekommen war. Luis Figo, früher in Diensten von Barcelona, war damals unter anderem mit einem Spanferkel-Kopf beworfen worden.
Partie in 182 Länder live übertragen
Der "Krieg der Sterne", wie die spanischen Gazetten vor dem Vergleich der beiden "Schwergewichte" obligatorisch titelten, sorgte aber trotzdem für Ausnahmestimmung.
In 182 Ländern wurde die Partie live oder zeitversetzt übertragen - sogar der arabische Nachrichtensender al-Dschasira berichtete 90 Minuten.
Knapp 500 Medienvertreter waren akkreditiert. Rund 500.000 Kartenwünsche hatte "Barca" erhalten, obwohl die Tickets seit Monaten vergriffen waren.
Kaynak: sport1.de
|