selbstkritik vertragen
viele moslems fühlen sich durch "submission" angegriffen. in ihren werten. in ihrer glaubenswelt, in ihrem inneren. da will jemand ihr liebstes kind besudeln, so scheint es.
sicher sind die darstellungen grotesk.
aber, bevor man sich in die opferrolle begibt und sagt "alle machen den islam schlecht. der islam ist gegen gewalt, er ist für frieden..." sollte man sich klar darüber sein, dass die im film geschilderten situationen nicht aus der luft gegriffen sind. auch sie kommen im islam vor.
statt die völlige blokarde aufzubauen, sollte man die augen für die "angewendete gewalt in allahs namen" öffnen. man sollte gegen die gewalttätigen vorgehen. nicht gegen diejenigen, die dieses manko darstellen.
bekämpft die "gewalt im namen allahs" und ihr schützt den islam.
ihr besudelt den islam aber nur dadurch, indem ihr die urheber des filmes hinrichtet.
wer seid ihr, die ihr richtet?
ihr seid blasphemisch.
allah kann richten.
ihr maßt es auch an, dass ich versucht seinen platz einzunehmen?
vielleicht war dieser film ein zeichen allahs, auf die missstände hinzuweisen, damit die gläubigen gemeinsam gegen diese missstände arbeiten, um dem glauben seine würde und ehre wiederzugeben.
denn nimmt man den gläubigen (frauen, kindern wie männern) die würde, so leidet der glaube darunter. denn die gläubigen und ihre art den glauben zu leben, repräsentiert ihren glauben.
seid würdige repräsentaten.
sonst seid ihr eurem glauben nicht würdig.
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