Einzelnen Beitrag anzeigen
  #7328  
Alt 02.10.2004, 11:45
Benutzerbild von originalgueler
originalgueler originalgueler ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 0
Standard ich habe eine Frage dazu...

Du hast wirklich sehr schöne Parallelen aufgezeigt, vielen Dank, aber kannst Du mir vielleicht auch erklären, warum innerhalb der Anhänger des Islams Tendenzen zu gewalttätigen Randgruppen gibt und im Buddhismus gar keine?

Warum sind buddhistische Glaubensbekenner nirgendswo aggressiv? Das Wort Islam ins deutsche übersetzt bedeutet Frieden und Glückseligkeit, weshalb sind leider dennoch solche Fanatiker zu finden wie wir es in den letzten Jahren und Monaten erlebt haben? Was ist der Grund und Anlaß, dass in den Abrahamsreligionen die Religion an sich zur Politik gemacht wird und im Buddhismus alltägliche Werte auch in der Religion definiert und ausgelebt werden, aber ohne Haß und ohne Kriege? Woran liegt das? Sind die uns in gewisser Art im voraus? Haben wir im Kuran etwas übersehen oder nehmen wir den Islam an sich nicht ernst genug? Profilieren wir uns durch die Religion und befriedigen unsere eigenen niederen Werte damit? Gemeint sind Ehrgeiz, Eitelkeit, Reichtum etc. ...

Wenn Du mal die Kriminalitätsrate vergleichst zwischen Lateinamerika und China sind Weltenunterschiede, es gibt viele Rucksackreisende, die dieses Phänomen bestätigen können! In Asien herrscht Frieden und in Lateinamerika wird man für wenige Cent ausgeraubt und eventuell sogar umgebracht.

Was hat der Buddhist dem Muslimen im voraus? Was macht er besser oder welche Voraussetzung oder Einstellung fehlt uns zum absoluten Frieden?