Den Gedanken, den Du da anführst, hatte ich das erste Mal, als ich 4,5 Jahre alt war. Kein Witz.
Später kam er immerwieder zum Vorschein - zuletzt mit meiner intensiven Auseinandersetzung mit dem rationalen Philosophen Descartes, der davon ausging, dass die Basis aller Erkenntnisse nichtig ist. Denn die Basis ist die menschliche Wahrnehmung. Diese jedoch ist fehlerhaft. Wir nehmen Dinge anders wahr, als sie sind - und deshalb sind all unsere Theorien und pseudo-Wahrheiten falsch bis nicht-existent.
Wir können uns nur unserer Selbst versichern.
´Ich zweifle, also bin ich.´ <-
Aber Du, jeder andere, alle wissenschaftlichen Erkenntnisse, die ganze menschliche Population, alle Weltreligionen und sonst was könnten theoretisch ein Konstrukt meiner Fantasie und Wahrnehmung sein.
Yani, ich weiß nur Eines nach Descartes:
Ich zweifle, ich denke - also bin ich.
Ihr aber seid wahrscheinlich nur ein Konstrukt, eine Fantasie meiner Wahrnehmung. Ich kann Eure Existenz nicht beweisen.
Ich kann nur an Euch glauben - Euch aber nicht beweisen.
Demnach...
...erzählst Du mir nichts Neues. Hihihi...
Aber ich DANKE Dir von ganzem Herzen, dass wenigstens DU kreativ auf meine Fragestellungen eingegangen bist - auch wenn das Thema nun weiter weg führt.
LG,
Tante-Dary

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