Sprachlos...
Sprachlos vor der Hülle,
die leblos lag und fremd.
Dein Lächeln fand die Stille,
in Deinem letzten Hemd.
Befremdet angesehen,
was sich nicht mehr rührt.
Keiner kann verstehen,
warum man Dich verliert.
Plötzlich, unerwartet,
so kündet das Papier.
Alles abgekartet,
das wussten nicht nur wir.
Zwischen Deinen Fingern,
der Nebel Tag um Tag.
Man stirbt von diesen Dingern.
Du hat es selbst gesagt.
Das Denken deine Stärke,
der Körper aber schwach,
und niemand der bemerkte,
er ließ schon langsam nach.
Trauer hat ein Ende,
mir bleibt dieses Glück:
Ich kannte Deine Hände,
und Deinen lieben Blick.
Die Angst Dich zu verlieren,
verfliegt im Augenblick.
Ich kann in mir spüren,
Du bist von mir ein Stück.
Das Größte für mein Leben,
ist die Sicht der Welt,
die du mir gegeben,
nichts hat mich verfehlt.
Ich lasse Dich nun gehen,
doch es ist abgemacht,
wir werden uns dann sehen,
wenn mir die Stille lacht.
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