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Alt 25.02.2004, 14:35
unknown
 
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Liebe Yeliz!

Wahr an Deinem Beitrag ist wohl, dass man jegliche Arbeit als eine Art von Prostitution verstehen kann. Das kann man aber auch nur dann, wenn man es wirklich will.
Ich denke, der wesentliche Unterschied ist das, was man mit dieser Arbeit produziert.
Was mich persönlich an Pornos so stört - obwohl bzw. gerade weil ich ein klammheimlicher Pornogucker bin ;-) -, ist, dass hier die niedrigsten Instinkte angesprochen werden. Es werden Sachen vorgeführt ohne jeden künstlerischen oder sonstigen Wert. Das wiederum ist der Unterschied zu einem konventionellen Beruf. Dort wird zumindest versucht, ein Mehrwert zu schaffen. Daher finde ich es haarsträubend, wenn z.B. die Arbeit eines Schriftstellers, der sich vielleicht beim Schreiben etwas gedacht hat, der eine Botschaft hat, mit der Arbeit eines Pornodarstellers verglichen wird.

Gruß,

AbuAyyas