Ich gebe dir vollkommen Recht. Das anfängliche Gefühl der Zusammengehörigkeit muss entfaltet werden. Es ist wahrhaftig eine Kunst. Die Kunst des Liebens wie Erich Fromm schon schrieb

. Dazu gehört die Bereitschaft sich auf einen Menschen einzulassen. Das Bedürfnis Geist und Körper desjenigen zu erforschen, ist unverzichtbar.
Zur Ausübung dieser Kunst braucht es Disziplin, um das ewige Spiel von Nähe und Distanz spielen zu können. Viele Menschen geben sich der Sucht des Neuen hin. Ein neuer Mensch, ein neuer Geist, ein neuer Körper, ein neuer Geruch. Auf der Suche nach etwas was sie nur in sich finden werden, erforschen sie viele andere Menschen und lassen ein Stück von sich liegen. Bei diesem neuen Geist, bei dem neuen Körper und dem neuen Geruch bleibt bis der Zeitpunkt einsetzt, in dem man arbeiten muss. Noch tiefer in die Seele gelangen, noch mehr Facetten kennenlernen. Für viele zu anstrengend.
Diese Sucher werden auf ihrem Weg viele Menschenleben kreuzen, aber wahrscheinlich den richtigen nie erkennen können.