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In Deutschland leben derzeit rund 39.000 Menschen mit HIV und Aids. Im Jahr 2002 haben sich nach dem jüngsten Epidemiologischen Bulletin des Robert Koch-Instituts (RKI) wieder mehr Menschen in Deutschland mit HIV infiziert, dabei sollen sich insbesondere in den Großstädten mehr homosexuelle Männer angesteckt haben. In Berlin gibt es dabei einen gravierenden Anteil an Neuinfektionen geben.
Insgesamt stieg die Zahl der HIV-Erstdiagnosen von 1.478 registrierten Fällen im Jahr 2001 auf 1.517 Fälle im Jahr 2002, etwa ein Viertel der HIV-Neuinfektionen betrifft Frauen. Die Zahl der HIV-infizierten Kinder liegt unter 400. Rund 600 Menschen starben im vergangenen Jahr an den Folgen der Infektion.
Hauptrisikogruppen sind nach wie vor homosexuelle Männer, Drogensüchtige und Menschen aus Ländern mit hoher HIV-Prävalenz in der Bevölkerung. Seit Ausbruch von AIDS Anfang der 80er Jahre haben sich in Deutschland rund 60.000 Menschen mit HIV infiziert.
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