![]() |
Migranten
Wie wäre es Deutschland wohl ohne die Gastarbeiter/ Migranten ergangen?
|
Gastarbeiter oder Migranten ?
Die Bezeichnung "Gastarbeiter" benutzen heutzutage noch die Deutschen, die der Meinung sind, ohne denen ginge es diesem Lande besser.
Zeitgemäßer wäre die Bezeichnung "Migranten", weil diese Menschen in diesem Lande sesshaft wurden und immer noch werden. Diese Frage sieht auf den ersten Blick einfach aus, ist aber sehr schwer zu beantworten. Die deutsche Volkswirtschaft hat sehr von der Einwanderungsbewegung profitiert, unstrittig auch die hier Eingewanderten. Ohne "Gastarbeiter" wäre das Wirtschaftswachstum langsamer und solider erfolgt. |
Wenn, dann wurden aus Immigranten -> Migranten.
|
Alles nur Wortklaubereien
Zitat:
Über alle Ausländer denken manche immer noch das selbe, da spielt die Bezeichnung keine Rolle. |
Zitat:
Gast + Arbeiter ...... welcher Arbeiter in Deutschland ist hier Gast ? Niemand ! Ein Migrant verlässt seinen Ursprungswohnsitz um einen neuen (gewöhnlich im Ausland) einzunehmen. Wird er dauerhaft sesshaft wird dieser Mensch Immigrant genannt. |
sicherlich eintönig.ohne die Gastarbeiter wirtschaftlich höchstwahrscheinlich eine Ruine.ich überlege, wenn JETZT alle Gastarbeiter samt die Nachkömmliche Deutschland verlassen würden, was wäre aus Deutschland?
|
Ich nehme die Bezeichnung "Gastarbeiter" niemals in den Mund, weil dieser Begriff emotional negativ belegt ist und ausschließlich zu Propagandazwecken von NeoZazis benutzt wird.
Mehr selbstbewußtes Auftreten in der Öffentlichkeit täte uns Türken nicht nur gut, sondern würde endlich das "Klischee des Gastarbeiters" ablösen. Nun, wir sollten uns nicht überschätzen. Die Mehrheitsgesellschaft hier bilden die Deutschen. Selbst wenn alle abzögen würde das Land wohl nicht niedergehen. |
Zitat:
wenn alle "Gastarbeiter" innerhalb von etwa ein Monat Deutschland verlassen würden... dann denke ich schon, dass es eine wirtschaftliche Katastrophe für Deutschland wäre...aber ich weiss ja nicht, wo wieviel, was und ob für solche Fälle was "reserviert w |
All die Jahre hat auch keiner ein Problem damit,
Zitat:
Nichts für ungut, aber der Ursprung der Ausländer in Deutschland liegt nun einmal bei den Gastarbeitern und nicht bei allen Migranten, die irgendwann mal in Deutschland eingewandert sind. Und unserer Großeltern zumindest meine sind als solche hier hergekommen mit der Absicht wieder zurück zu kehren, nur weil sie es nicht sind, ändert es nicht an ihrer ursprünglichen Ambition. Dann sollte ich mich wohl auch beleidigt fühlen als Migrantin bezeichnet zu werden, ich bin aus keinem Land nach Deutschland gewandert, bin hier geboren, ach warte, dann heißt es ja "mit Migrationshintergrund". Komisch das beleidigt mich eher. Schließlich behandeln die mich deswegen nicht besser! Also ich hab genug Selbstbewußtsein als Türkin zu sagen, dass meine Familie ursprünglich als Gastarbeiter nach Deutschland gekommen ist und sie sich entschlossen haben zu immigrieren ;) |
Zitat:
|
Döner macht schöner
Es ist müßig eine Frage zu beantworten, die jeglicher Realität und Praxis widerspricht. Deutschland ist seit so vielen Jahren ein Einwanderungsland, dass nach mehreren Generationen die Menschen "vermischt".
Ich denke, dass Deutschland auch nicht unbedingt besser, wäre sondern enorm viel schlechter, wenn ich nur an die vielen tollen Personen denke, die die Staatsangehörigkeit eines anderen Staates besitzen (so definiert sich ja Ausländer nach dem Gesetz). Viele hochqualifizierte Ausländer würden dann fehlen und die Attraktivität ginge verloren. Alleine im Fussball ( Mesut Özil etc. ) |
is mir gleich
Zitat:
|
Manchmal muß ich mich echt beherrschen um die Fassung nicht zu verlieren.
Denn weiterhin viel Erfolg hier......mit unseren Gastarbeitern..... |
Künstliche Aufregung
Zitat:
Doch nicht nur weil die Rechtsradikalen diesen Nutzen, um uns klar zu machen, dass die Gastfreundschaft von ihrer Seite aus vorbei ist? Das ist ja nichts neues! Ach warte, du bist Deutsch bzw. sieht Dich als Deutscher? Als jemand der endlich dazu gehört und regst Dich deswegen über den Begriff auf, weil er Dich daran erinnerst, dass Du nicht wirklich willkommen bist, sondern hier nur geduldet wirst? Die Türken sollten selbstbewusster werden und hier so auftreten. Ich wüsste nicht, dass es den Türken je an solchem gefehlt hätte. |
Lern Du erst einmal,
Zitat:
Außerdem ging es hier nicht um die Begrifflichkeit! Gastarbeiter oder Immigrant! Es wurde allzu häufig erörtert. Wie man auch erkennen kann hab ich die Überschrift auch geändert, aber Forumstartseite steht nun einmal Gastarbeiter kann ich auch nichts mehr dran ändern, wenn die Korrektur nicht übernommen wurde. Daher ist es mir auf gut deutsch gesagt: Scheißegal! Andere haben auch kein Problem damit, und niemand meint sich hier echauffieren zu müssen, außer natürlich grandcolor und evtl du. Wenn ihr meint euch empören zu müssen, bitte, tut Euch keinen Zwang an! |
Vielleicht kann ich ein wenig entschärfung in die debatte bringen zwischen Gastarbeitern und Migranten.
Nach dem zweiten Weltkrieg fehlten Deutschland, eine Menge Arbeiter, und es war viel zu tun, also holten sie sich Arbeitskräfte aus dem Ausland: "Die Gastarbeiter"! weder die Gastarbeiter noch Deutschland wollten das diese situation lange haben. Deutschland sollte aufgebaut werden und die Gastarbeiter wollten Geld verdienen um der Armut in ihrem Land zu entgehen. Nach einer gewissen Zeit sollten die Arbeiter wieder in ihre Heimat zurückkehren. Es wurden auch zuerst nur Zeitaufenthaltsgenehmigungen erteilt. Mit der Zeit holten sich aber die Gastarbeiter ihre Familien nach, und vermehrten sich hier. Migranten sind die Leute die hierhin kommen und die Staatsangehörgkeit beantragen und die Lange zeit hier leben. Gastarbeiter und imigrieren sind völlig verschiedene Begriffe. Was Deutschland ohne Ausländer wäre? Ich weiß es nicht. Aber man müsste sich malLänder ansehen die keinen großen Ausländer anteil haben. Und dann diese beiden miteinander vergleichen. |
ganz meine Meinung!
Zitat:
Nur weil der Begriff "Gastarbeiter" als euphemestisch gilt, ändern es doch nichts an der Tatsache, dass es ursprünglich so gedacht war, dass die angeworbenen Arbeiter aus dem Ausland hierher kommen arbeiten und dann irgendwann wieder gehen sollten. |
Gastarbeiter
Ich bin der Meinung, dass es Deutschland jetzt nicht schlechter, sogar besser gehen würde.
Die fehlende Bevölkerung hätte man in den 50'ern liebend gerne und zahlreicher mit den "Vertriebenen" aufgefüllt. Diese waren und sind kulturell und religiös bedingt näher, und gewillter sich bedingungslos zu integrieren gewesen. Nur! Die Russen haben dies nach dem Krieg nicht ohne weiteres zugelassen. Sie haben diese Menschen ja selber gebraucht, als eher unfreiwilliges und fleißiges Zahnrad im blühenden Kommunisten-Motor. So holte man die nächstbesten. "Hallo Ali" - Und da diese jungen Männer ja sowieso ihren "bruder isch blayb nur zway yähre" Mantra vor sich her summten, während sie für Siemens,Ford und RWE den Rücken kaputt-bückten, gab es auch keinen anderen langfristigen Plan. Keiner hatte einen Plan. Weder damals, noch jetzt, noch wird es jemals ein sehr gut ausgeglichenes Verhältnis geben.Es ist nur ein 'befriedigend'. Der Rest der Geschichte ist bekannt, wir sind nun ein Teil* davon. *Ich habe lange überlegt, ob ich "Ausgeburt" sagen sollte. 1990 habe ich mal eine Arbeit über genau diese Frage gelesen. Allerdings ging es dort um den Niederlanden.Eine Kommission hatte damals festgestellt, dass es für die Niederlanden schon Anfang der 8o'er zu einem Break-Even gekommen war. D.h. ab da, war dieser "Gastarbeiter"-Plan nicht mehr rentabel.(Um mal bei dem Wirtschaftlichen Jargon zu bleiben) Die "Rückkehr- Prämie" Mitte der 80'er kam nicht von ungefähr. dedicated to G.Wallraff |
Ich bedanke mich für die rege Anteilnahme an meinem Schicksal Gastarbeiter
@ Naschkätzchen,
mußt Du richtig gucken beim Lesen. Ja, ich habe etwas gegen die Bezeichnung Gastarbeiter. Warum, habe ich auch geschrieben, und es gibt noch weitere Gründe. Aber das ist nicht das Thema hier wie Du richtig angedeutet hast. Ich habe zumindest den Versuch einer Antwort auf Deine Kernfrage gegeben ------------------------------------------------------------------------------------------ -Zitat: Ohne "Gastarbeiter" wäre das Wirtschaftswachstum langsamer und solider erfolgt. ----------------------------------------------------------------------------------------- Aber wo bleibt denn Deine Einschätzung zu dieser Kernfrage, wie würde denn Deutschland heutzutage ohne Gastarbeiter aussehen ? Schreib' doch bitte einmal hierzu. PS Ich liebe Euch trotzdem alle. |
Dann muss ich mich an dieser Stelle entschuldigen.
Zitat:
Diese Diskussion über den Begriff, hat mich deine Antwort vergessen lassen. Wenn man wesentlich schlimmere Wörter zu hören bekommt als Ausländer, kann ich die Aufregung über dieses Wort nun mal nicht ganz nachvollziehen. Wirtschaftlich hätte Deutschland es mit der Zeit auch sicherlich ohne die importierten Arbeitskräfte geschafft. Menschlich haben sie sicherlich einiges von den Ausländern gelernt. Doch nicht was ihre Arbeitsmoral anbelangt. Schließlich waren die Ausländer gut genug für die Drecksarbeiten. Damals wie heute haftet immer noch dieser Nazi-Stempel auf ihnen und ich vermute, dass es auch zweckdienlich gewesen ist, dass einige doch nicht zurück gekehrt sind. Oder war vielleicht dies der Grund, warum sie die Leute nicht zurück schicken konnten, hm? :confused: http://iq.lycos.de/qa/show/939641/Wi...iter-ergangen/ |
Wow
Zitat:
Dann haben wir ja immerhin etwas gemeinsam ;) |
Zitat:
Wie Männer sich doch täuschen können, nicht wahr ? |
Im Pass steht Arbeiter. Keine ahnung ob man das ändern kann.
|
Zitat:
> Gastarbeiter > Arbeiter > Facharbeiter oder Döner-Bruzzeler |
hm,
Zitat:
Menschen irren sich in vielen Dingen, dass ist wohl kaum geschlechtsspezifisch. |
Zitat:
Dann bist Du auch zu gut für diese Welt. Eins ist Dir wohl sicher: "Guten Menschen kommen ins Paradies". |
Zitat:
|
Mädel
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:58 Uhr. |