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21.01.2008 20:57

Intelligenz vs. Religion
 
Die Meta-Analyse von Paul Bell erschien 2002 im Mensa Magazine(Mensa ist eine Vereinigung von Menschen mit hohem Intelligenzquotienten).

*Von den 43 Untersuchungen, die seit 1927 zum Zusammenhang zwischen religiöser Überzeugung auf der einen Seite und Intelligenz und/oder Bildungsniveau auf der anderen Seite durchgeführt wurden, fanden alle außer vier einen umgekehrten Zusammenhang. Das heisst, je höher die Intelligenz oder das Bildungsniveau ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand religiös ist oder irgendeine Form von Glaubensüberzeugungen hat.*

artuss 24.01.2008 11:45

Und als du das gelesen hast...
 
hast du beschlossen Ateist zu werden.

Sorry wenn ich jetzt deinen Traum zerstören muss der neue Einstein zu werden.

Du wirst nicht klüger wenn du eine Zeitung liest oder deinem Glauben abschwörst.
Inteliegens hat man oder man hat sie nicht, und das hat wirklich nichts mit der Religion zu tun.

Oder willst du mir sagen das VW fahrer klüger sind als Fordfahrer.

artuss 24.01.2008 11:49

Ich schmeiß mein Abi weg!
 
Jetzt wo du es schreibst leuchtet es mir ein.... die ganzen Jahre für das ABI gepaukt es bestanden , danach studiert, und ich bin religiös, du hast recht ich bin Religiös und dumme deshalb werde ich mich jetzt bei der klözken abbauschule bewerben, jetzt muss ich nur noch ein wenig, weniger glauben und dann schaffe ich den aufnahmetest vieleicht.

Drück mir bitte die Daumen!

artuss 24.01.2008 11:55

Tom Demarco also
 
mutig mutig junger Mann.... kann es vieleicht sein das du so gegen die Religion bist weil du dich ihr Unterlegen fühlst.

Oder hast du ein Kindheitstrauma davon getragen, ein böses erlebnis vieleicht, wurdest du geschlagen als du den Koran nicht gelernt hast?

Oder hast du einen Komplex weil du dich dem Westlichen ländern unterlegen bist und dich deiner Kultur schämst.

Das ist jetzt nicht böse gemeint aber mich würde es interessieren wie du zu dieser einstellung gekommen bist. Wenn du es nicht öffentlich machen möchtest schreib mir eine E-Mail und ich höre es mir gerne an.

xassitoni31 24.01.2008 20:13

so ein schwachsinn
 
die können doch garnet so intelligent sein, wenn die behaupten das es einen zusammenhang geben könnte :))))

du sagtest alle ausser 4 :D

wieviele personen sind das denn? vielleicht 6???

also 2 von 6 haben behauptet das ateisten intelligenter wären als nicht ateisten ???

bazen cok aptalca seyler okuyorum ve bunlari nereden buluyor bu insanlar diyorum. buna akilli bir ateist olarak bana cvplayabilirsen sevinirim

tskler ;)

25.01.2008 00:58

Ich würde sagen, meine Beiträge testen
 
nur, wie felsenfest eure religiöse Überzeugung ist. ;)

Jeder Mensch ist der Religion unterlegen, auch die Atheisten, denn jeder vernünftige Mensch weiss die Macht der Religionen zu fürchten. Es ist weniger die Angst vor Gott, sondern eher die Furcht vor den religiösen Anhänger, die ihre kollektive Wut sehr unterschiedlich zum Ausdruck bringen. ;)

Trauma?? Mal überlegen, ich glaube, ich bin ein paar mal vom Fahrrad gestürzt. Kann man dieses als Trauma bezeichnen?? ;)

Du fragst dich woher ich meine Einstellung her habe, ganz einfach, ich lese gerne Bücher und ich vertraue der Wissenschaft mehr als religiösen Offenbarungen und religiösen Büchern. ;)

Ich möchte auf keinen Fall hier die religiösen Menschen oder ihr Religion angreifen. ;)

25.01.2008 01:20

Nein, aber dieser Passagen
 
bringen meine Toleranz gegenüber der Religion nicht (aus dem Buch: Das Ende des Glaubens von Sam Harris):

Für Menschen, die viele Überzeugungen ohne rationale Rechtfertigung haben, gibt es verschiedene Bezeichnungen. Sind ihre Überzeugungen sehr weit verbreitet, nennen wir sie *religiös*, ansonsten sagt man gern, sie seien *verrückt*, *psychotisch* oder *wahnsinnig*.[...] Geistige Gesundheit liegt eindeutig in der Anzahl. Und doch ist es nur ein historischer Zufall, dass der Glaube, der Schöpfer des Universums könne unsere Gedanken lesen, in unserer Gesellschaft als normal gilt, während es auf eine geistige Krankheit hindeutet, er wolle uns etwas mitteilen, indem er die Regentopfen im Morsecode an das Schlafzimmer klopfen lässt. Also sind religiöse Menschen zwar nicht generell geistesgestört, aber ihre Kernüberzeugen sind es durchaus.


Ich distanziere mich von den Aussagen dieses Buch. ;)

25.01.2008 01:34

Ich rate dir mal die Bücher von
 
Richard Dawkins zu lesen, da findest die Antwort auf deine Frage! ;)

artuss 25.01.2008 08:16

Das glaube ich dir.......
 
natürlich ist die Wissenschaft sehr wichtig, nur weiß ich das der Islam einem Menschen nicht verbietet zu lernen, es steht im Koran ganz hinten rechts (Arabische schriftweise),

Natürlich muss ich leider zugeben das es sehr viele Menschen gibt die von ihrer Religion keine ahnung haben, sonst würden diese sachen nicht passieren.

Aber es gibt ach Menschen die den sinn der Religion im positiven sinne verstanden haben.

Und es gibt sehr viele Menschen der Wissenschaft die sehr Religiös sind.

Und nun zu deinem Trauma zurückzukommen:-).

Kann es sein das du vom Fahrrad gefallen bist als du auf dem Weg zur Mosche gewesen bist?:-)

25.01.2008 11:40

Auch wenn ich es nur ungern zugebe...
 
... aber Du hast 100%ig Recht! Jetzt kommt man nur in`s Grübeln, wenn man halbwegs gescheit, aber dennoch recht religiös ist? Ist man dann ein dummer gläubiger Mensch oder ein schlauer erfolgreicher Mensch, wenn man beides besitzt? Was sagen die Theorien dazu? Aber eigentlich kann man beides sein: Helle im Kopf und gläubig...!!

xassitoni31 25.01.2008 12:03

aber antworten kannst du nicht, oder???
 
ich soll mir richard dawkins bücher durchlesen :)))
les dir doch mal die bücher von den gebrüdern grimm durch. ist interessanter ;)

was ist das denn für ne blöde antwort.
wenn atheist sein wirklich intelligenz bedeutet, dann hättest du auch gescheit geantwortet.

sei froh das du zu den intelligenten atheisten gehörst, ich gehöre zu der kategorie religiös :D
das heisst jetzt das ich automatisch ja auch einen niedrigeren iq haben muss, aber das stört mich überhaupt nicht :)))))

26.01.2008 20:47

;)
 
Die religiöse Erziehung bringt den Kindern bei, dass unhinterfragter Glaube eine Tugend ist und das bietet ein optimales Fundament für Fundamentalisten.

Es gibt keinen religiösgeführten Staat, dass auch nur annähernd die Standards der sakulären Industriestaaten erreichen kann. Diese Tatsache erklären manche Atheisten damit, dass Religion irrational, fortschrittsfeindlich und zerstörerisch ist. Theisten sehen das natürlich anders.

Doch eigentlich müsste es doch so sein, dass Gott die religiösen Menschen für ihren Glauben und für ihre Gebete belohnt bzw. bevorzugt, aber so ist es nicht. Im Gegenteil!

_____________________________________________

In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer, und jemanden, dieses Licht löscht, den Pfarrer.
(Victor Hugo)

artuss 28.01.2008 07:47

wäre garkeine schlechte idee....
 
ich danke dir für deine Auskunft, du wirst lachen das haben mir schon einige Leute angeboten. Es wäre mal eine Überlegung wert:-)

artuss 28.01.2008 09:18

Religion.....
 
ist nicht nur Spirituell, sondern eine Lebenseinstellung, die Religion zeigt dir auch wie man einander umzugehen hat, wie gesagt im Koran steht es geschrieben wie du zu leben hast, und wenn man es mal nicht von der Religiösen seite sieht sind es alles nützliche dinge.

z.B. Zieh die Schuhe aus wenn du in deine Wohnung kommst, religiöse Menschen beten in der Wohnung, aber schau mal du gehst auf der Strasee spazieren: Weisst du nicht ob ein Hund auf dem Gehweg sein geschäft verrichtet hat!

Ziehst du die Schuhe nicht aus bringst du Bakterien in die Wohnung und du wirst krank (maden gehen in die Lebensmittel ect.)

Dann steht geschrieben du sollst fünf mal am Tag beten, das Gebet beruhigt mich sehr das heisst meine Lebenserwartung steigt an.

Zum Freitagsgebet muss man gehen, es ist ein Ort an dem man Soziale kontakte pflegt, und wo jemand ist ( meistens Imam oder Hoca) der einem durch seine andacht ins gewissen redet.
Denn keiner von uns macht etwas absichtlich falsch, und es ist gut wenn es jemanden gibt der einem mal was sagt wo man dann weiß: Hey stimmt, dieses und jenes kann ich ändern.

artuss 28.01.2008 09:30

Und da wäre noch was....
 
im Islam steht an erster stelle lies!

Also kann der Islam nicht gegen die wissenschaft sein, was auch die Araber damals bewiesen haben. (Erfindungen wie die Brille z.B. )
Ich denke mal so die Islamischen Länder sind heuzutage unterentwickelt weil sie eben nicht mehr richtig glauben, ich denke mal so es ist eine kleine Elite die sich auskennt, und alle anderen klein hölt, das hat die Christliche Kultur hinter sich, nur leider haben wir es noch vor uns oder sind mittendrin.

artuss 28.01.2008 11:39

Also wir finden.......
 
meine gespaltene Persönlichkeit und ich. Das es warscheinlich garnicht so schlecht ist dich zu verstehen, weil wir dummen Moslems dann denken würden. Man ist der DOOF:-).

xassitoni31 28.01.2008 13:45

blöde kommentare
 
kriegt man ja auch nur von euch angeblich intelligenten :D

soviel zu eurer intelligenz :)))

28.01.2008 22:46

Wir brauchen keine Brillen mehr, es
 
gibt die Lasertherapie. ;) Lese und erkenne dass Wissenschaft mehr als nur lesen ist. ;)

Komisch, aber religiöse Menschen bzw. religiöse Moslems argumentieren fast immer nach dem gleichem Schema. Richtig oder Falsch,
gut oder böse, usw. sind die häufigsten Begriffe, die verwendet werden, um sich von den negativen, extremen und religiösen Ausprägungen wie die Mullahs, Taliban, Hisbollah, usw. zu distanzieren. Häufig unterstellt man diesen Gruppen *falschen Glauben*, aber es ist leider eine Tatsache, dass die Religion solche Gruppen erzeugt. Nun, nehmen wir mal das Beispiel einer Diktatur, unabhängig davon ob der Dikator *gut* oder *böse* ist, es eignet sich relativ gut für ein Missbrauch und Unterdrückung. Genauso ist es mit der Religion, es eignet sich hervorragend für den Missbrauch von Macht. Die Religion ist im Gegensatz zu der Wissenschaft absolut, es lässt sich nicht korrigieren und religiöse Systeme werden NIE den Standards den sakulären, demokratischen Systeme erreichen.

Das Zeitalter der Aufklärung war es, dass die westliche Gesellschaft vorangebracht hat. Von mir aus könnt gerne weiterhin daran glauben, dass euch eine zunehmende Religösität weiterbringt. ;)

28.01.2008 23:05

Wie schon gesagt, wenn die Religiösität
 
den Menschen nützen würde, dann müssten die religiösen Menschen weit über den nicht religiösen Menschen stehen. ;) Sie müssten doch dann Gesünder, Wohlhabender, Glücklicher etc. sein, aber so ist es nicht.

Ich brauche keine religiösen Regeln um einen zufriedenen Leben zu führen.

29.01.2008 06:25

Warum ich kein Muslim bin
 
So heisst das Buch von Ibn Warraq. Ich rate euch dieses Interview zu lesen.



Ibn Warraq, warum veröffentlichen Sie unter Pseudonym?

Ibn Warraq: Ich muss vorsichtig sein, ich stehe auf mehreren Todeslisten. Und ich will diejenigen in meiner Familie nicht verärgern, die Muslime sind. Sie wissen nicht, dass ich all diese Bücher geschrieben habe. Da ich jetzt aber auch zunehmend in der Öffentlichkeit spreche, wird mich eines Tages natürlich jemand erkennen.

Warum stehen Sie auf Todeslisten?

Ibn Warraq: Weil ich Korankritik betreibe. Weil ich den Islam kritisiere und die wörtliche Auslegung des Koran. Dazu kommt: Ich bin kein Muslim mehr, sondern Atheist. Abkehr vom Glauben kann mit dem Tode bestraft werden. Im Sudan und im Iran ist das in den vergangenen Jahren geschehen.

Wenn Sie deswegen bedroht werden: Sind denn so viele Muslime so intolerant?

Ibn Warraq: Es gibt natürlich auch gemäßigte, tolerante Muslime. Am tolerantesten sind die weniger gebildeten, die nicht genau wissen, was im Koran steht, weil sie das schwierige Arabisch nicht lesen können. Intoleranter sind die, die gebildet sind oder zumindest in der Lage, den Koran zu lesen. Denn die nehmen ihn dann oft wörtlich.

Was nehmen sie wörtlich?

Ibn Warraq: Die Ungleichbehandlung der Frau, die Unterdrückung von Nicht-Muslimen, das Vermischen von religiöser und staatlicher Macht, die Geringschätzung der Meinungsfreiheit. Für all das können sie sich auf die wichtigsten Quellen des Islam, den Koran und die Sunna, berufen.

Sie wurden selbst in Koranschulen unterrichtet.

Ibn Warraq: Ich habe den Koran in Pakistan auswendig gelernt. Verstanden habe ich ihn nicht. In England habe ich dann Islamwissenschaften studiert. Einer der Dozenten war ein sehr islamfreundlicher Christ. Er hat selbst für militante Ausprägungen des Islam noch großes Verständnis gehabt. Da fing ich an nachzudenken. 1989 war dann für mich der endgültige Wendepunkt, als Salman Rushdie wegen seiner "Satanischen Verse" mit der Fatwa belegt wurde.

Wendepunkt inwiefern?

Ibn Warraq: Rushdie schrieb und vertraute dabei auf die Meinungsfreiheit. Ob man das Buch mag oder nicht – er hat das Recht zu schreiben. Oder, wie Rushdie sagte: "Meinungsfreiheit bedeutet, auch die Freiheit zu haben, Menschen zu verärgern." Ansonsten wäre diese Freiheit doch bedeutungslos.

Ich fand, die Meinungsfreiheit ist ein Wert, den man verteidigen müsse. Ein Wert, den wir im Westen verteidigen müssen. Wie die Redefreiheit, die Gewissensfreiheit, echten Pluralismus, das westliche Rechtssystem.

War der Westen damals zu tolerant?

Ibn Warraq: Absolut. Hätte er sich hinter Rushdie gestellt, statt panisch einzulenken, wegen politischer und wirtschaftlicher Vorteile, hätten wir viele Probleme heute nicht. Stattdessen schaffen wir noch mehr Probleme, indem wir zurückweichen. Wie bei den Mohammed-Karikaturen.

Oder nehmen Sie den Iran. Der Iran verachtet den Westen. Jedes Mal, wenn ein Kompromiss geschlossen wird, sagt der Iran nicht "danke", sondern verachtet den Westen noch mehr, weil er das westliche Einlenken als Sieg für den Islam betrachtet.

Wo sollte die Toleranz des Westens enden?

Ibn Warraq: Man muss auf der strikten Trennung von Staat und Religion bestehen. Darauf, dass alle Menschen vor dem Rechtssystem gleich sind. Die Muslime müssen akzeptieren, dass Religion eine Privatsache ist. Sie müssen den Wunsch aufgeben, die Scharia anzuwenden. Sobald die Religion aus der öffentlichen Sphäre genommen wird, hat man die Möglichkeit zu Kompromissen. Politik besteht aus Kompromissen. Aber die Religion ist eine unverhandelbare, absolute Forderung.

Für viele Muslime ist Islam nicht nur eine Religion, sondern ein Konzept für alle Lebensbereiche. Muss der Islam sich ändern?

Ibn Warraq: Absolut! Und das geschieht nicht, wenn man so tut, als gäbe es kein Problem – wie es viele westliche Intellektuelle machen. Ich habe wirklich die Nase voll von Medien, die bedauern, dass es im Islam nie eine Reformation gegeben hat. Und die gleichzeitig Menschen wie Ayan Hirsi Ali oder mich kritisieren, weil wir den Islam kritisieren. Es wird in der islamischen Welt keine Aufklärung geben ohne Menschen, die kritisieren.

Die Säkularisation in Europa fand statt dank verschiedener historischer Strömungen, eine von ihnen war die Bibelkritik, in der vor allem Deutsche eine wichtige Rolle spielten: Albert Schweizer etwa betrachtete das Alte und das Neue Testament als menschliche Schriften, die wissenschaftlich analysiert werden können.

Probiert man heute eine Korankritik, reagieren viele Muslime hysterisch. Weil sie keine Kritik an ihrer Religion akzeptieren wollen. Aber wir sollten zur Korankritik ermutigen. Wir müssen die Gelehrten schützen und unterstützen, die den Koran wissenschaftlich betrachten. Das ist der einzige Weg, eine Reformation im Islam anzustoßen. Oder Säkularisation in den Köpfen der Muslime.

Warum werden diese Dinge nicht auch so angesprochen?

Ibn Warraq: Die Leute wollen es einfach nicht besser wissen. Sie haben Angst, die muslimische Bevölkerung zu verärgern. Wir wollen ja nicht dem Rassismus Vorschub leisten. Wobei der Islam keine Rasse ist. Er ist eine Ideologie, die mit anderen rivalisiert und die ganze Welt beherrschen möchte. Er ist eine totalitäre Ideologie.

Woher kommt die Kultur des Verleugnens?

Ibn Warraq: Das hat viele Gründe. Einen beschreibt Bat Ye"or in ihrem neuen Buch "Eurabia": Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg schufen die Europäer, allen voran Frankreich, eine europäisch-arabische Achse, um den Einfluss der USA einzudämmen. Es gab bilaterale Abkommen. Die EU rief arabische Austauschprogramme ins Leben, finanzierte arabische NGOs, und schuf so starke europäisch-arabische Netzwerke. Würde man nun etwas am Islam kritisieren, würde das die Verbündeten in der Achse verärgern. Ein anderer Grund ist der Multikulturalismus.

Wieso das?

Ibn Warraq: Ich war in den 1970er Jahren Volksschullehrer in London und sehr beeinflusst von der Idee des Multikulturalismus. Uns wurde gesagt – und ich stimmte dem absolut zu, ohne die Konsequenzen zu erkennen –, dass wir die Kultur der Eltern der Schüler respektieren müssen.

Das bedeutete in der Praxis, dass wir immer weniger über europäische Kultur lehrten und die Rolle Europas in der Kultur ihrer Herkunftsländer herunterspielten. Wir wollten ihnen ja auf keinen Fall das Gefühl geben, Europa oder der Westen sei in irgendetwas vielleicht überlegen. Aber was hatten wir nach all den Jahren davon? Sie bezichtigten den Westen des kulturellen Genozids.

Wie hat das Konzept des Multikulturalismus da versagt?

Ibn Warraq: Es wird den Menschen nicht erklärt, was den Westen für sie so attraktiv macht. Man muss ihnen sagen, dass die Stabilität, die wirtschaftliche Erfolgsgeschichte der letzten 50 Jahre unserem Rechtssystem zu verdanken ist, dem Bildungssystem, dem wissenschaftlichen Herangehen an Probleme. Und dass sie, wenn sie zum Beispiel darauf bestehen, eigene Gesetze anzuwenden, genau das zerstören, was den Westen für sie ursprünglich so attraktiv machte.

Und warum bestehen wir nicht selbst auf dieser Erziehung?

Ibn Warraq: Ich würde es eine Art Naivität nennen. Oder Appeasement. Wie Churchill gesagt hat: "Man füttert das Krokodil und hofft, dass es einen dann als Letzten frisst." Das ist Toleranz am falschen Ort. Man will die Kosten nicht in Kauf nehmen, die es mit sich bringt, die eigenen Werte zu verteidigen.

Wir machen uns mehr Sorgen darüber, Handelsverträge abzuschließen, wirtschaftliche Beziehungen zu pflegen und Öl von den Erdöl produzierenden Ländern zu beziehen. Auf diese Weise untergraben wir unsere eigenen Werte. Man könnte sagen, Nachgeben ist zu einem neuen Wert geworden.

Im Westen wird diskutiert, ob wir tolerant genug gegenüber dem Islam sind. Wird in islamisch geprägten Ländern eine solche Diskussion mit umgekehrten Vorzeichen auch geführt?

Ibn Warraq: Nicht im Geringsten. Der Islam wird – und das wird in Saudi-Arabien, Syrien und Ägypten bis heute gelehrt – für überlegen gehalten.

Wird über die Toleranz gegenüber nicht-muslimischen Minderheiten diskutiert?

Ibn Warraq: Es gibt mutige Einzelpersonen, die für Menschenrechte generell kämpfen. Sie wollen etwa, dass Nicht-Muslime vor dem Gesetz gleich sind. Dazu muss man wissen, dass die christliche Bevölkerung im Nahen Osten in den letzten 30 Jahren stark geschrumpft ist. Weil sie verfolgt und benachteiligt wird. Ostern und Weihnachten muss sie mit Schikanen oder Angriffen rechnen. In Ägypten werden jedes Jahr einige Kopten ermordet. Warum verteidigen wir nicht auch die Rechte dieser Christen in Ägypten?

Wird in islamischen Ländern über die Rolle des Islam und die Grenzen seines Einflusses auf den Alltag diskutiert?

Ibn Warraq: Die pakistanischen Frauen sind da unglaublich mutig. Als der damalige Präsident Zia-ul-Haq die Scharia einführte, waren sie es, die am meisten betroffen waren. Sie gingen dagegen auf die Straße, unbewaffnet. Sie wurden von der Polizei angegriffen und angeklagt – aber sie wehrten sich. Sie verteidigen auch heute ihre Rechte. All das, natürlich, ohne den Islam zu attackieren. Sie müssen sehr vorsichtig sein mit dem, was sie sagen.

Da ist zum Beispiel die Menschenrechtsanwältin Asma Jahangir, die sich für die Rechte der Frauen einsetzt. Und vor gar nicht langer Zeit demonstrierten in Pakistan säkular gesinnte Muslime. Mein Büro in den USA bekommt immer wieder E-Mails oder Briefe, in denen wir gebeten werden, bei der Gründung von säkularen und humanistischen Organisationen zu helfen. Es gibt also Ansätze. Die müssen wir ermutigen.

Das Interview führte Dirk Schönlebe

© Zeitschrift für Kulturaustausch 3/2007

artuss 29.01.2008 07:51

Ich glaube nicht.....
 
das jemand auf eine schwarze liste kommt der den Islam studieren möchte.
Und wenn es von einem Suverrenen Staat als Studium angeboten wird, denke ich geht das schon in Ordnung, und wenn nicht schreibe ich ne Mail von einer schönen Südsee Insel aus:-)

artuss 29.01.2008 08:28

Mein Junger Freund:-)
 
Ich muss dich leider koregieren, die Hisbolla wurde ins leben gerufen als irgendwann in den 80zigern feindliche truppen ein Flüchtlingslager angriffen und dort ein Massaker verursachten, die Taliban waren früher die Mudchahedin und durften die Russen abknallen, da waren sie helden.

Weisst du das ist in meinen Augen alles falsch, anstatt sich umzubringen sollten die verursacherin den Boxring steigen und sich kloppen, aber meine meinung zählt in diesem Fall nicht. Natürlich gibt es Menschen die einen anderen Menschen gerne dazu bringen möchten etwas zu tun was er nicht machen möchte.
Also muss man Ihm einer Gehirnwäsche unterziehen, aber macht man das nicht auch mit jedem Soldaten?

Aber nichts desto trotz, es würde keine Lasertechnik geben würde es keine Brille geben.

Auch wenn du es mir nicht glauben möchtest, es gibt auch Religiöse wissenschaftler.

Und glaube mir einfach mal, nicht die Religion ist schlecht, sondern die Menschen die sie Missbrauchen:-)

artuss 29.01.2008 08:41

Kleine korrekturen.....
 
wir Muslime erheben uns nicht über andere Menschen, weil es uns nicht zusteht.
Der Prophet bekam einmal dermassen eine auf dem Deckel, weil er sich mit einem Menschen unterhalten hatte und ein Bettler ihn etwas fragte und er ihn barsch behandelte.

Da wurde Ihm offebart wer er denn sei , das er sich über jemand anderen erhebt.

Ich finde das schon das religiöse Menschen reicher sind denn sie haben Ihre Religion und sind meistens zufriedener.

Denn was nützt dir das ganze Geld wenn du nicht glücklich bist.

Reichtum kann man nämlich mit zweierlei maß messen. Materiell oder eben die lebensqualität.

Zusätzlich glaube ich an ein Leben nach dem Tode und so habe ich auch keine Angst vor dem Tod, aber ich muss zugeben vor dem Sterben, aber wie gesagt wir alle sind nur Menschen

artuss 29.01.2008 09:08

Was die mit dem Jungen gemacht haben....
 
war natürlich eine Schw......i , hoffen wir das so etwas nie wieder passiert.

artuss 29.01.2008 09:15

Ich habe mir leider nicht alles....
 
durchlesen können.
Nur finde ich es sehr bedenklich das über die ungleiche behandlung der Frau gesprochen wird wo man in der Nisa Sure alles nachlesen kann, und dort steht nichts drin von einer Ungerechten Behandlung der Frau,
dann mit dem Töten wenn man vom Glauben abschwört.

Damals wurde sowas geamcht weil es leute gab die Konvertierten sogenannte Industriespionage begingen, so mein chef verlangt mnach mir, ihr als Inteliegente leser werdet meine gedanken weiterverfolgen können:-)

artuss 29.01.2008 12:35

Ein wenig recht hast du schon....
 
aber eben nur ein wenig.

Denn wenn man es wirklich möchte klappt das auch.

artuss 29.01.2008 12:41

Aber glaubst du das.....
 
wir daran nicht ein wenig selber schuld sind?
Schau dir mal einige meinungen hier an.

Ich denke es mir so, das jeder von uns ein Mensch ist ob Türke, Deutscher oder Kurde (alle anderen sind natürlich auch menschen),
leider erlebe ich es sehr häufig das man Menschen nach ihrer nationalität beurteilt.

Und es sind meistens unsere Landsleute die sowas sagen, darum frage ich dich mal, warum bleiben sie hier wenn es ihnen nicht gefällt. Auf diese Frage bekomme ich keine Antwort.

Auf der einen Seite hassen sie Deutschland, die Menschen die darin leben, die Politik usw.

Sagen das sie hier keine Chance kriegen weil sie Türken sind, aber auf der anderen Seite halten sie sich mit allem fest was sie haben.

Ich verstehe diese ansichten nicht, weil ich immer so gelebt habe, das ich dazu stand was ich sage. Aber einige eben, nicht. Leider:-(

xassitoni31 29.01.2008 13:20

wieso hast du sooo ein grosses problem
 
mit menschen die glauben?

wenn du überzeugter atheist bist, kannst du doch froh sein.

hast noch max. 50 jahre zu leben und danach gibt es dich nicht mehr.
bist einfach weg.

ich frage mich du deine so kostbare zeit im internet verschwendest.
hast sowieso ein erbärmliches leben :)))
verbringst 1/3 deines lebens mit schlaf
1/3 mit beruf u.s.w.
und nur 1/100 deines lebens versuchst du deinen hobbies nachzugehen :))))

dann frag ich mich wieso du nicht dein leben mit schönen dingen bereicherst????

ausserdem habe ich mir von einer ärztin erzählen lassen das ungläubige kurz vor dem tod unglaubliche ängste durchleben würden. dagegen fangen gläubige an zu beten und geniessen die letzten wochen die sie noch leben.

frag dich doch mal was in deinen letzten tagen passieren wird. und wie wird sich dein gesichtsausdruck verändern wenn du deine letzten stunden abwartest :)))

das leben dürfte für dich eigentlich auch keinen sinn machen, wieso springst du nicht aus dem fenster und schaust ob es ein leben danach gibt. wenn ja ist es natürlich schlecht für dich. wenn nein dann ist es nicht schlimm, weil du dann ja nicht mehr existierst :D

lala1 29.01.2008 13:32

...genau
 
Frauen dürfen doch jetzt zurückschlagen :)))

artuss 29.01.2008 13:37

Seltsam.....
 
das es jetzt erst erlaubt ist, soviel wie ich weiß hatte der Prophet eigentlich nur Frauen die sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen haben.

Wie gesagt ich habe im Koran keine passage gefunden wo man seine Frau schlagen soll.

Für mich ist das eher eine Karacktersache, keine Religiöse.

Und wie gesagt traut es sich die Frau nict, kerl nachts fessels und mit dem Nudelholz kräftig drauf:-)

lala1 29.01.2008 13:48

wer sucht, der findet! Frag den SPIEGEL
 
schmökere mal in den "achso seriösen" (rechten) Zeitschriften wie zB SPIEGEL- die listen Dir gleich einige Suren auf in den steht : "...und schlaget Eure Weiber..." (man beachte den Plural!).

Wie seriös die Recherchen und freieausgewählten Übersetzungen sind ist wirklich fraglich, aber wer sucht der findet ja auch.

Klar liegt es leider in der Natur des Menschen seinen Aggressionen freien Lauf lassen zu wollen und dabei wird auch ganz naturgetreu das schwächere Glied, egal Mann oder Frau, ausgesucht.
Da nun Männer in der Regel physisch stärker sind als Frauen kommt es sehr häufig vor, dass Frauen Opfer von solchen Gewaltattacken sind - ohne religiösen Hintergrund, denn weltweit leiden viele Frauen darunter.Aber auch Männer - wenn sie einfach zu "schwach" sind. Es gibt genug Männer, die von Frauen geschlagen werden.

Die Gründe weshalb sie geschlagen werden will ich hier nicht diskutieren.

Die Religion hatte ursprünglich die Hauptaufgabe die Triebe, Reize und Reaktionen des Menschen mit Hilfe von Ritualen (Namaz, Oruc, Sünnet, etc.) so gut es geht zu kontrollieren, damit die Menschen ein gutes sowie ein auf ethisch-moralischen Werten basierendes Leben in der Gemeinschaft leben können.

Aber dieser Entwicklungsprzess ist irgendwo in den letzten 1400 Jahren stecken geblieben...

artuss 29.01.2008 13:59

Ich dachte immer......
 
der Spiegel wäre eher links orientiert...
Beim Stern wusste ich es, das der gerne mal rechts abbiegt.

Wenn man eine Religion annimmt sollte man sie komplett annehmen, mit alllen angenehmen seiten und unangenehmen seiten.

Angenehme seiten z.B. Ramadan, alle sind freundlich man ist fröhlich, aber auch die unangenehmen seiten wie z.B. fasten (außer man ist krank). Das alles gehört zu einer Religion dazu, wie alles im leben alles hat zwei seiten.

Natürlich gibt es auch Menschen die Ihren taten eine bedeuteug geben wollen ( und müssen) um vor der Gesellschaft zu bestehen, also sagen sie ich darf meine Frau schlagen es ist erlaubt. Er selber weiß das es nicht so ist, andere hören das und denken klasse machen wir auch. Alle diese leute wissen es das es falsch ist aber es gefällt ihnen weil es einfach ist. Das wird solange praktiziert bis diese Menschen ihre eigenen Lügen glauben und schon ist es eine Wahrheit.

Aber lass dir bitte gesagt sein das diese Menschen keine Ahnung von ihrer Religion haben.

lala1 29.01.2008 14:16

Religion annehmen ...
 
ich weiss nicht, ob das so einfach ist.

Was ist der richtige Weg ? Nach welchem / wessen Vorbild?

Es gibt Mevlana, die den islam ganz und gar auf die Liebe beziehen, es gibt große Gelehrte wie Ibn Khaldun oder Ibn-i Sina, die den islam auf Fortschritt und Wissenschaft beziehen, was ist mit der Stadt Samarqand (Semerkant)die das Zentrum der islamischen Wissenschaft galt noch bevor in Bologna die erste europäische Universität eröffnete... es gibt die Taliban, Mullas die die dunklen Seiten des Islam vertreten


Wie Platon sagt: ich weiss dass ich nichts weiss, so glaube ich geht es seeeeeeehr vielen was den Islam angeht.

Plakative Schlagwörter und oberflächliches Wissen.

artuss 29.01.2008 14:23

Warum lässt du nicht....
 
dein gefühl entscheiden, weisst du im Islam heisst es Allah führt dich recht, nicht ich oder ein anderer Mensch.
Wenn du nicht Religiös sein möchtest ist das eben sein wille und dann ist es gut.

Niemand wird dich verurteilen bloß weil du sagst das du nicht religiös bist und zwar aus dem Grund weil Allah es so möchte.

Also mach dir keine sorgen:-)

lala1 29.01.2008 15:00

:))) ich bin ein Antichrist ;)))
 
ich dachte,ich habe auf Deinen Text geantwortet.

Glaub mir so viel Schneit" hab ich um zu gestehen ob ich gläubig bin oder nicht, aber das tut hier nichts zur Sache, denn keine Sau kennt mich hier, und mein Leben ist sicher für niemanden interessant.Ausser Du interessierst Dich für mich :))
Also lassen wir lieber diese kleinen Psychospielchen und bleiben beim Thema.

29.01.2008 22:03

Die universelle Antwort ;),
 
es ist einfach zu mühselig jeden einzeln zu antworten, deshalb werde ich möglichst eine universelle Antwort geben. Nun ja, einst steht fest, diese lebhaften Diskussionen könnten bis in die unendlich geführt werden. So wie es auch aussieht, wird man auch zu keinem Konsensus kommen. Dennoch ich möchte meine Hauptthese nochmal einmal betonen, dass die Säkularisierung für die Demokratie, den Wohlstand, den Lebensstandard und für die freie Wissenschaft eine essentielle Bedeutung hat.

Trotzallem, man kann von oben bzw. auf Befehl kein Mentalitätswechsel in Form einer Säkularisierung erzwingen und genauso wenig kann man eine Demokratie von oben installieren.
Aber ungewöhnliche Menschen wie Atatürk versuchen das unmögliche möglich zu machen. Leider ist das atatürksche Projekt die westlichen Zivilisation zu übertrumpfen oder mindestens gleich zuziehen kurz vorm scheitern. Mein Resümee aus der ganzen Diskussionen, ich kann die Mehrheit der Moslems nicht davon überzeugen, die strinkte Trennung zwischen Politik und Religion zu akzeptieren und zu beherzigen. Wenn es der große Atatürk es nicht geschafft hat, dann werde ich auch nicht schaffen. Ich denke, wenn die türkischen Moslems ihre religiöse Identität mit der politischen Identität vermischen, dann werden sie höchstens die Standards der arabischen Welt erreichen. Die islamische Welt sollte sich an den Kopf fassen und lernen, dass möglichst schnell.

Die Kritik und Widersprüche des heiligen Buches hab ich aus Respekt ausgelassen.

Danke für die Antworten

artuss 30.01.2008 08:12

Der Islam
 
Der Islam ist eine monotheistische Religion. Wörtlich übersetzt bedeutet Islam ,, Hingabe" ,,Unterwerfung", ,, heil sein",, unversehrt sein". Zum inhalt des Wortstammes gehören auch die Begriffe ,, Friede " und ,, Ergebung in Gottes Willen". Der Islam bezeichnet die von Gott für den Menschen vorgesehene Lebensweise der friedvollen Hingabe, des friedens mit Gott, den Menschen, der Umwelt und mit sich selbst. Islam bezeichnet die Religion der Muslime ( wörtllich: " die sich Gott ergeben haben")

Der Islam ist ein Glaube und ein Lebensweg, der alle Verfügungsgewalt Gott zuerkennt.
Der Islam verlangt von den Menschen das zu nutzen, was die Schöpfung ihm bietet, und deshalb eine vollständige Lebensanleitung um den Menschen in moralischen ,sozialen, politischen, ökonomischen und danderen Bereichen zu leiten.

artuss 30.01.2008 08:17

Im Islam geht es hauptsächlich um fünf
 
Grundrechte:
1) Schutz der Religion
2) Schutz des Lebens ( Lebensrecht und körperliche Unversehrtheit)
3Schutz der Vernunft ( Recht auf eine gesunde Seele und auf einen gesunden Geist)
4)Schutz der Generation ( der Familie
5)Schutz des Eigentums ( Eigentumsrecht)

Die Schwerpunkte des Islam ( die ,, fünf Säulen des Islam")

Glaubensbezeugung
Gebet
Sozialabgabe
Fasten
Pilgerfahrt

artuss 30.01.2008 08:30

Glaubensgrundsätze
 
Der Muslim glaubt
1) an Allah, den einen Gott
2) an alle Propheten Gottes vom ersten Menschen Adam bis zum letzten Propheten Muhammad wurden nach der Überlieferung zufolge 124000, nach anderen aussagen 224000 Propheten herabgesandt. Nur 28 sind im Koran namentlich erwähnt. Nicht namentlich erwähnte können anerkannt werden, vorausgestzt, sie haben vor Muhammad gelebt und gelehrt.

3) an die vier Offenbarungsbücher:
an die Thora (Taurat), die dem Propheten Moses gesandt wurde.
an die Psalter (Sabur), die dem Prophten David gesandt wurden
an das Evangelium ( Indschil), das dem Propheten Jesus gesandt wurde
an den Koran ( Qur´an ), der dem Prophetn Muhammad gesandt wurde.

4) an die Engel
5) an die Auferstehung ( das leben nach dem Tode)
6) an die Vorherbestimmung ( sei es im Guten oder im Schlechten)

zu 2) namentlich im Koran erwähnte Propheten:
Adam
Henoch
Noah
Heber
Methusalem
Abraham
Lot
Ismail
Isaak
Jakob
Josef
Jethro
Aaron
Moses
David
Salomon
Hiob
Jonas
Elias
Elisa
Jesaja
Zacharias
Johannes
Jesus
Uzair*
Loqmann*
Dhul-Quarnain*
Muhammad

*Ob dieses gesandte Gottes oder " nur" sehr rechtschaffene Menschen sind , ist umstritten.

artuss 30.01.2008 08:44

einheit der Religion
 
Der Islam betont dein einheitlichen Irsprung aller monotheistischen Religionen.
Nach seiner Lehre sind dem mnschlichen Geist, trotz seiner großen Möglichkeiten, bestimmte grenzen gesetzt, die er weder mit den exakten, noch mit empirischen Wissenschaften überschreiten kann.
So liegt für den Menschen das sichere Wissen um die letzten Wahrheiten jenseitz dieser Grenzen,und die einzige Quelle, die dem Menschen für die Erreichung dieses Wissens offen steht, ist die göttliche Offenbarung, die ihm von Anbeginn der Zeit zur Verfügung stand.
Die Propheten des EINEN GOTTES erschienen im Verlauf der Geschichte in jedem Land und bei jeder Gemeinschaft und überbrachten den Menschen die Weisungen Gottes. Die Menschheit
wurde so auf die endgültige und an die ganze Welt gerichtetete Botschaft stufenweise vorbereitet.
Diese letzte göttliche Offenbarung, die durch den letzten Propheten Muhammad überbracht wurde , berichtigt und ergänzt alle inzwischen durch menschliche Schwächen veränderte Botschaften.
Allein diese letzte Botschaft ist wissenschaftlich beweisbar, bis auf den heutigen Tag den Menschen unverfälscht zugänglich.
Alle Propheten, von Adam über Abraham, Moses , Jesus bis hin zu Muhammad sind die Propheten, an die der Mulim glaubt und die er ohne Unterschied verehrt. Alle göttlichen Offenbarungen, von der Thora über den Psalmen und das Evangelium sind des einen Gottes; nur ist der Koran die letzte dieser Offenbarungen, die unverfälscht gebliebten ist.


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