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Nicht anerkannte Völkermorde
Hierzu zitiere ich unseren Leserbreif an "Die Welt am Sonntag":
... Die Aussage „zwischen europäischer Gedächtniskultur einerseits und türkischer Verdrängungstradition andererseits“ können wir aufgrund des von Frankreich verübten und nicht anerkannten Völkermordes in Algerien, des vom Deutschen Reich verübten und nicht anerkannten Völkermordes an den Hereros und des von Italien verübten und nicht anerkannten Völkermordes in Libyen nicht nachvollziehen. ... |
523.000 tote Muslime (Türken, Kurden...)
Türkei reagiert mit Zahlen eigener Opfer
«Armenische Banden» sollen 523 000 Menschen umgebracht haben Ankara/dpa. Mit Zahlen eigener Opfer hat die Türkei auf den Vorwurf des Völkermordes an den Armeniern während des Ersten Weltkriegs reagiert. Demnach seien von 1910 bis 1922 in Anatolien 523 000 Türken von «armenische Banden» umgebracht worden. «Mit diesen Gemetzeln sollte die Idee von einem Großarmenien verwirklicht werden», sagte der Leiter der türkischen Staatsarchive, Yusuf Sarinay, am Sonntag der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu, die die Zahl der türkischen Opfer nach Ort und Datum in einer langen Liste aufführte. <a href="redirect.jsp?url=http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1113723972584&openMenu=10 13016724415&calledPageId=1013016724415&listid=1018 881578341" target="_blank">http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1113723972584&openMenu=10 13016724415&calledPageId=1013016724415&listid=1018 881578341</a> |
Geschichtsaufarbeitung und Doppelmoral
Hierzu zitiere ich wieder unseren Leserbrief an "Welt am Sonntag":
... Für „viele Türken“ ist eine kritische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit kein Tabu, dazu hätte Herr Rübel einen Blick in die türkische Presse werfen müssen, in der tagtäglich die Ereignisse während des 1. Weltkrieg behandelt werden und pro-armenische Historiker zu Wort kommen können. In Armeniern jedoch darf nicht diskutiert werden, man darf nur anerkennen. Die Türkei hat beim Besuch der Schweizer Außenministerin Micheline Calmy-Rey gesagt, dass man eine neutrale internationale Untersuchungskommission zur Armenier-Frage möchte und Frau Calmy-Rey hat die türkische Position sehr begrüßt. Armenien hingegen lehnt eine solche Untersuchungskommission nach wie vor strikt ab. Armenien möchte sich nicht der Geschichtsaufarbeitung stellen, sondern über politische Instrumente eine Anerkennung erreichen, auch da Herr Rübel meint, dass „die Wissenschaft ihre Arbeit schon getan hat.“ Dass die CDU/CSU die „unannehmbare Resolution“ nur dazu gebraucht, um einer türkischen EU-Mitgliedschaft eine neue Hürde aufzubauen ist richtig, da die CDU/CSU diese Angelegenheit während ihrer 16-jährigen Regierungszeit nicht zum Thema machte und selbst am 75. Jahrestag keine ähnliche Resolution in den Bundestag einbrachte. Damals war die Türkei noch weit davon entfernt, eines Tages EU-Mitglied zu werden. Nun stehen in wenigen Monaten Beitrittsgespräche an und die CDU/CSU greift zu diesem Mittel, nachdem sie mit ihrer Idee einer „privilegierten Partnerschaft“ kläglich gescheitert ist. Die Debatte ist scheinheilig und in seiner Intension moralisch verwerflich, historische Ereignisse politisch zu instrumentalisieren. Selbst Hrant Dink (Chefredakteuer der in Istanbul erscheinenden armenischen Zeitung „Agos“) schreibt dazu: „Die CDU instrumentalisiert die Armenier, damit die Türkei nicht in die EU aufgenommen wird.“ |
Zur Autonomie der Armenier
Wieder unser Leserbrief an "Welt am Sonntag":
... Dass das Osmanische Reich gegen eine Autonomie der Armenier war, ist besonders in Kriegszeiten verständlich. Wie hätte Frankreich reagiert, wenn es um das nackte Überleben der Republik geht? Frankreich ging sogar extrem brutal gegen die Zivilbevölkerung vor, wenn es selbst in den Kolonien Aufstände gab. Die anderen klassischen Kolonialländer waren nicht weniger zimperlich, und es handelte sich immerhin um Kolonien und nicht um das eigene Land. Kein Staat duldet die Abspaltung einer Minderheit, hierzu verweisen wir auf die ETA in Spanien, die FLNC auf Korsika und die IRA in Nordirland. Zudem genossen die Armenier Autonomie im Sinne des Millet-Systems. |
Öylese o zaman cok önceleri ülke
niye siyasi toprak erozyonuna ugramis? Ve sonradan niye Türkiye Cumhuriyetini terk etmis?
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Der vergessene Völkermord
Osmanisches Reich
Mit unvorstellbarer Grausamkeit und Konsequenz wurden im Schatten des Ersten Weltkriegs im Osmanischen Reich bis zu 1,5 Millionen Armenier getötet. Das verbündete Deutsche Reich schwieg dazu. Sie wurden erschlagen, erstochen, erschossen, ertränkt, gehängt, zu Todesmärschen durch die syrische Wüste getrieben und dem Tod durch Erschöpfung, Verhungern und Verdursten überlassen. Dass dies vor 90 Jahren das Schicksal von bis zu 1,5 Millionen Armeniern in der heutigen Türkei war, ist nicht mehr umstritten. "Wer spricht heute noch von der Vernichtung der Armenier?" fragte Adolf Hitler am 22. August 1939, am Vorabend von Zweitem Weltkrieg und Holocaust. Bis heute umstritten ist aber, ob es sich um den ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts handelte. Frankreich, Kanada, Russland, die Schweiz und die Niederlande haben Jahrzehnte danach gegen zum Teil heftigen türkischen Protest beschlossen, offiziell von einem Genozid an den Armeniern zu sprechen. Viele andere Staaten - wie auch Deutschland, Großbritannien und die USA - tun das bis heute nicht. "Tabuisierung des Völkermords" Neuerdings gewinnt das Thema angesichts des von der Türkei angestrebten EU-Beitritts an Gewicht. "Das war ein vergessener Völkermord", sagt Wolfgang Gust, Herausgeber der aus Schriftstücken des Auswärtigen Amtes erstellten Dokumentation "Der Völkermord an den Armeniern 1915/16", die gerade im Verlag Zu Klampen erschienen ist - das Wort "war" betonend. "Da die Türken die Tabuisierung des Völkermords sehr weit getrieben haben, ist das natürlich die höchste Hürde, die man ihnen stellen kann", sagt der frühere "Spiegel"-Journalist. Die Verfolgung der Armenier begann am 24. April 1915, als die jungtürkische Regierung die gesamte armenische Elite in Konstantinopel, dem heutigen Istanbul, verhaften ließ. Bis zum Ende des Ersten Weltkriegs 1918 wurde Schätzungen zufolge die Hälfte der armenischen Bevölkerung in der Türkei getötet, vertrieben, zur Assimilierung gezwungen. Kurden beteiligten sich mit Raubüberfällen, Vergewaltigungen und Mordorgien. Widerstand gegen die Deportationen gab es nur vereinzelt. Franz Werfel hat 1933 anhand eines authentischen Falles in seinem Roman "Die 40 Tage des Musa Dagh" den Armeniern ein Denkmal gesetzt. "Die türkischen Soldaten schlugen uns mit Peitschen und Säbeln", sagt die 102-jährige Gulinija Mussojan, die damals 12 Jahre alt war. Mit 6.000 Frauen, Kindern und älteren Männern seien sie so vom Mittelmeerdorf Kessab im heutigen Syrien durch die Steinwüste getrieben worden. "Es war heiß, die Sonne sengend über uns, wir waren durstig und sie gaben uns nichts zu trinken, wir hatten nur das Brot, das wir von zu Hause mitgenommen hatten." Nach etwa einer Woche seien sie mit ihrer älteren Schwester, ihrem jüngeren Bruder und ihrer Mutter in dem Ort Hamah, 160 Kilometer südöstlich von Kessab, angekommen. Fanatischer Hass extremer Kräfte Innerhalb der Jungtürken war es laut Gust eigentlich nur eine Gruppe von rund 20 Mann, die sich in einen fanatischen Hass gegen die Armenier hineinsteigerte. Als der Gründer der modernen Türkei, Mustafa Kemal Atatürk, wegen griechischer Kriegserfolge auf Waffenlager der Jungtürken angewiesen gewesen sei, habe der Aufstieg dieser extremen Kräfte bis in höchste Regierungsämter eingesetzt. Abdul Talaat zum Beispiel, einer der Drahtzieher der Deportationen aus Aleppo, wurde Innenminister. Schon unter dem "roten Sultan" Abdul Hamid II. hatte es 1895/96 Armenier-Verfolgungen gegeben. Aber nach der jungtürkischen Revolution 1908 steigerten sich Talaat und Enver in den Wahn, ihr Land müsse von allen nicht-muslimischen und nicht-türkischen Elementen "gesäubert" werden. Und als wichtigster "innerer Feind" wurden die Armenier ausgemacht, die schon Jahrhunderte vor der Ankunft der Seldschuken in Ostanatolien gesiedelt und es im Osmanischen Reich als Bankiers, Anwälte, Ärzte, Apotheker, Lehrer, Kaufleute, Unternehmer und Gewerbetreibende zu beneidetem Wohlstand gebracht hatten. Das Vorgehen sei planmäßig gewesen und von einem "Komitee für Einheit und Fortschritt" gelenkt worden. "Das war, wenn man so will, so etwas wie die NSDAP und diese so genannte Spezialorganisation, diese Sonderorganisation (Teskilati Mahsusa), das war die SS. So war das organisiert. Es gibt ein paar Quellen, wo die Deutschen staunen und sagen: Für orientalische Verhältnisse ist das eigentlich unglaublich, wie die in relativ kurzer Zeit von einem Jahr es geschafft haben, die Armenier umzubringen oder zu assimilieren", sagt Gust. Kaiser Wilhelm II. hatte angesichts der deutschen Interessen schon 1909 die Devise ausgegeben: "Die Armenier gehen uns nichts an." Deutsche Diplomaten, Militärgesandte und Offiziere wurden zu Zeugen des türkischen Vorgehens, über das sie ausschließlich an ranghöchste Stellen in Berlin berichteten. Korvettenkapitän Hans Humann, Marineattache an der deutschen Botschaft in Konstantinopel, berichtete bereits am 15. Juni 1915: "Die Armenier wurden ... jetzt mehr oder weniger ausgerottet. Das ist hart, aber nützlich." Der deutsche Reichskanzler Theobald von Bethman Hollweg definierte die deutsche Haltung so: "Unser einziges Ziel ist, die Türkei bis zum Ende des Krieges an unserer Seite zu halten, gleichgültig, ob darüber Armenier zu Grunde gehen oder nicht." Bei Kriegsende fanden die schlimmsten Kriegsverbrecher mit deutscher Militärhilfe Zuflucht in Berlin. Armenische Rächer übten in einer "Operation Nemesis" Selbstjustiz. So erschoss ein armenischer Student am 15. März 1921 mitten in Berlin Talaat Pascha. "Sadistische Orgien und perverseste Verbrechen" Der amerikanische Botschafter in der Türkei Henry Morgenthau, notierte in seinem Kriegstagebuch: "Ich habe keinesfalls über die schlimmsten Details berichtet, denn die ganzen Geschichten der sadistischen Orgien, deren Opfer diese armenischen Männer und Frauen wurden, können niemals in einer amerikanischen Publikation veröffentlicht werden. Die perversesten Verbrechen, die sich Menschen ausdenken können, wurden zum täglichen Unglück dieses treuen Volkes." Für Armenien und seine Diaspora gibt es nur einen Begriff für die Ereignisse: "Mez Eghern" - das Große Gemetzel. Die Regierung in Eriwan hat den türkischen Nachbarn aufgefordert, die Verantwortung dafür zu übernehmen. Ein Gelehrter der Armenischen Akademie der Wissenschaften, Nikolai Howschenisjan, sagt: "Die erste Tragödie ist, wenn man diese Gräueltat begeht. Die zweite ist es, wenn man sie nach 90 Jahren noch nicht akzeptiert." Die Armenier, fügt er hinzu, wollten "ihr eigenes Nürnberg", ihr eigenes Kriegsverbrechertribunal. Während einige Türken in jüngster Zeit an dem Tabu gekratzt haben, bleibt Ankara bei der Position, dass es keinen Völkermord gegeben habe. Es sei Notwehr gewesen; die Armenier hätten mit dem christlichen Zarenreich gemeinsame Sache machen wollen, hätten Aufstände geplant. Der führende Oppositionspolitiker, Deniz Baykal, sagt: "Wir können diese Beschuldigungen nicht akzeptieren, dass die Türkei für etwas verantwortlich gemacht wird, was sie nie gemacht hat." Für Außenminister Abdullah Gül ist der Vorwurf gleichbedeutend mit übler Nachrede. Als die französische Nationalversammlung 2001 in einem einstimmig angenommenen Gesetz den Genozid öffentlich anerkannte, beorderte Ankara prompt seinen Botschafter nach Hause. Türkischer Autor als Verräter beschimpft Als Orhan Parmuk, einer der angesehensten Autoren der Türkei, Anfang des Jahres erklärte, im Ersten Weltkrieg seien eine Million Armenier ermordet worden, erntete er einen Sturm der Entrüstung. Drei Klagen wurden gegen ihn mit der Begründung eingereicht, er habe der Türkei Schaden zugefügt. In Istanbul startete eine Schule eine Aktion, seine Bücher einzusammeln und an ihn zurückzugeben. In einer Abstimmung im Internet war die Mehrheit der Meinung, seine Erklärung sei eher Verrat als freie Meinungsäußerung gewesen. Es gibt aber auch zarte Versuche zur Kontaktaufnahme mit Armeniern. Der Vorsitzende des Komitees für EU-Angelegenheiten, Yasar Yakis, hat Armenier eingeladen, vor seinem Gremium zu sprechen. "Wir reden beiderseits aneinander vorbei", erklärt er. "Wenn wir vielleicht ein Klima schaffen, in dem wir uns zuhören, können wir uns vielleicht in der Mitte treffen." Dusko Vukovic mit Material von AP/DPA Tja.. :o) |
Der vergessene Völkermord
Osmanisches Reich
Mit unvorstellbarer Grausamkeit und Konsequenz wurden im Schatten des Ersten Weltkriegs im Osmanischen Reich bis zu 1,5 Millionen Armenier getötet. Das verbündete Deutsche Reich schwieg dazu. Sie wurden erschlagen, erstochen, erschossen, ertränkt, gehängt, zu Todesmärschen durch die syrische Wüste getrieben und dem Tod durch Erschöpfung, Verhungern und Verdursten überlassen. Dass dies vor 90 Jahren das Schicksal von bis zu 1,5 Millionen Armeniern in der heutigen Türkei war, ist nicht mehr umstritten. "Wer spricht heute noch von der Vernichtung der Armenier?" fragte Adolf Hitler am 22. August 1939, am Vorabend von Zweitem Weltkrieg und Holocaust. Bis heute umstritten ist aber, ob es sich um den ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts handelte. Frankreich, Kanada, Russland, die Schweiz und die Niederlande haben Jahrzehnte danach gegen zum Teil heftigen türkischen Protest beschlossen, offiziell von einem Genozid an den Armeniern zu sprechen. Viele andere Staaten - wie auch Deutschland, Großbritannien und die USA - tun das bis heute nicht. "Tabuisierung des Völkermords" Neuerdings gewinnt das Thema angesichts des von der Türkei angestrebten EU-Beitritts an Gewicht. "Das war ein vergessener Völkermord", sagt Wolfgang Gust, Herausgeber der aus Schriftstücken des Auswärtigen Amtes erstellten Dokumentation "Der Völkermord an den Armeniern 1915/16", die gerade im Verlag Zu Klampen erschienen ist - das Wort "war" betonend. "Da die Türken die Tabuisierung des Völkermords sehr weit getrieben haben, ist das natürlich die höchste Hürde, die man ihnen stellen kann", sagt der frühere "Spiegel"-Journalist. Die Verfolgung der Armenier begann am 24. April 1915, als die jungtürkische Regierung die gesamte armenische Elite in Konstantinopel, dem heutigen Istanbul, verhaften ließ. Bis zum Ende des Ersten Weltkriegs 1918 wurde Schätzungen zufolge die Hälfte der armenischen Bevölkerung in der Türkei getötet, vertrieben, zur Assimilierung gezwungen. Kurden beteiligten sich mit Raubüberfällen, Vergewaltigungen und Mordorgien. Widerstand gegen die Deportationen gab es nur vereinzelt. Franz Werfel hat 1933 anhand eines authentischen Falles in seinem Roman "Die 40 Tage des Musa Dagh" den Armeniern ein Denkmal gesetzt. "Die türkischen Soldaten schlugen uns mit Peitschen und Säbeln", sagt die 102-jährige Gulinija Mussojan, die damals 12 Jahre alt war. Mit 6.000 Frauen, Kindern und älteren Männern seien sie so vom Mittelmeerdorf Kessab im heutigen Syrien durch die Steinwüste getrieben worden. "Es war heiß, die Sonne sengend über uns, wir waren durstig und sie gaben uns nichts zu trinken, wir hatten nur das Brot, das wir von zu Hause mitgenommen hatten." Nach etwa einer Woche seien sie mit ihrer älteren Schwester, ihrem jüngeren Bruder und ihrer Mutter in dem Ort Hamah, 160 Kilometer südöstlich von Kessab, angekommen. Fanatischer Hass extremer Kräfte Innerhalb der Jungtürken war es laut Gust eigentlich nur eine Gruppe von rund 20 Mann, die sich in einen fanatischen Hass gegen die Armenier hineinsteigerte. Als der Gründer der modernen Türkei, Mustafa Kemal Atatürk, wegen griechischer Kriegserfolge auf Waffenlager der Jungtürken angewiesen gewesen sei, habe der Aufstieg dieser extremen Kräfte bis in höchste Regierungsämter eingesetzt. Abdul Talaat zum Beispiel, einer der Drahtzieher der Deportationen aus Aleppo, wurde Innenminister. Schon unter dem "roten Sultan" Abdul Hamid II. hatte es 1895/96 Armenier-Verfolgungen gegeben. Aber nach der jungtürkischen Revolution 1908 steigerten sich Talaat und Enver in den Wahn, ihr Land müsse von allen nicht-muslimischen und nicht-türkischen Elementen "gesäubert" werden. Und als wichtigster "innerer Feind" wurden die Armenier ausgemacht, die schon Jahrhunderte vor der Ankunft der Seldschuken in Ostanatolien gesiedelt und es im Osmanischen Reich als Bankiers, Anwälte, Ärzte, Apotheker, Lehrer, Kaufleute, Unternehmer und Gewerbetreibende zu beneidetem Wohlstand gebracht hatten. Das Vorgehen sei planmäßig gewesen und von einem "Komitee für Einheit und Fortschritt" gelenkt worden. "Das war, wenn man so will, so etwas wie die NSDAP und diese so genannte Spezialorganisation, diese Sonderorganisation (Teskilati Mahsusa), das war die SS. So war das organisiert. Es gibt ein paar Quellen, wo die Deutschen staunen und sagen: Für orientalische Verhältnisse ist das eigentlich unglaublich, wie die in relativ kurzer Zeit von einem Jahr es geschafft haben, die Armenier umzubringen oder zu assimilieren", sagt Gust. Kaiser Wilhelm II. hatte angesichts der deutschen Interessen schon 1909 die Devise ausgegeben: "Die Armenier gehen uns nichts an." Deutsche Diplomaten, Militärgesandte und Offiziere wurden zu Zeugen des türkischen Vorgehens, über das sie ausschließlich an ranghöchste Stellen in Berlin berichteten. Korvettenkapitän Hans Humann, Marineattache an der deutschen Botschaft in Konstantinopel, berichtete bereits am 15. Juni 1915: "Die Armenier wurden ... jetzt mehr oder weniger ausgerottet. Das ist hart, aber nützlich." Der deutsche Reichskanzler Theobald von Bethman Hollweg definierte die deutsche Haltung so: "Unser einziges Ziel ist, die Türkei bis zum Ende des Krieges an unserer Seite zu halten, gleichgültig, ob darüber Armenier zu Grunde gehen oder nicht." Bei Kriegsende fanden die schlimmsten Kriegsverbrecher mit deutscher Militärhilfe Zuflucht in Berlin. Armenische Rächer übten in einer "Operation Nemesis" Selbstjustiz. So erschoss ein armenischer Student am 15. März 1921 mitten in Berlin Talaat Pascha. "Sadistische Orgien und perverseste Verbrechen" Der amerikanische Botschafter in der Türkei Henry Morgenthau, notierte in seinem Kriegstagebuch: "Ich habe keinesfalls über die schlimmsten Details berichtet, denn die ganzen Geschichten der sadistischen Orgien, deren Opfer diese armenischen Männer und Frauen wurden, können niemals in einer amerikanischen Publikation veröffentlicht werden. Die perversesten Verbrechen, die sich Menschen ausdenken können, wurden zum täglichen Unglück dieses treuen Volkes." Für Armenien und seine Diaspora gibt es nur einen Begriff für die Ereignisse: "Mez Eghern" - das Große Gemetzel. Die Regierung in Eriwan hat den türkischen Nachbarn aufgefordert, die Verantwortung dafür zu übernehmen. Ein Gelehrter der Armenischen Akademie der Wissenschaften, Nikolai Howschenisjan, sagt: "Die erste Tragödie ist, wenn man diese Gräueltat begeht. Die zweite ist es, wenn man sie nach 90 Jahren noch nicht akzeptiert." Die Armenier, fügt er hinzu, wollten "ihr eigenes Nürnberg", ihr eigenes Kriegsverbrechertribunal. Während einige Türken in jüngster Zeit an dem Tabu gekratzt haben, bleibt Ankara bei der Position, dass es keinen Völkermord gegeben habe. Es sei Notwehr gewesen; die Armenier hätten mit dem christlichen Zarenreich gemeinsame Sache machen wollen, hätten Aufstände geplant. Der führende Oppositionspolitiker, Deniz Baykal, sagt: "Wir können diese Beschuldigungen nicht akzeptieren, dass die Türkei für etwas verantwortlich gemacht wird, was sie nie gemacht hat." Für Außenminister Abdullah Gül ist der Vorwurf gleichbedeutend mit übler Nachrede. Als die französische Nationalversammlung 2001 in einem einstimmig angenommenen Gesetz den Genozid öffentlich anerkannte, beorderte Ankara prompt seinen Botschafter nach Hause. Türkischer Autor als Verräter beschimpft Als Orhan Parmuk, einer der angesehensten Autoren der Türkei, Anfang des Jahres erklärte, im Ersten Weltkrieg seien eine Million Armenier ermordet worden, erntete er einen Sturm der Entrüstung. Drei Klagen wurden gegen ihn mit der Begründung eingereicht, er habe der Türkei Schaden zugefügt. In Istanbul startete eine Schule eine Aktion, seine Bücher einzusammeln und an ihn zurückzugeben. In einer Abstimmung im Internet war die Mehrheit der Meinung, seine Erklärung sei eher Verrat als freie Meinungsäußerung gewesen. Es gibt aber auch zarte Versuche zur Kontaktaufnahme mit Armeniern. Der Vorsitzende des Komitees für EU-Angelegenheiten, Yasar Yakis, hat Armenier eingeladen, vor seinem Gremium zu sprechen. "Wir reden beiderseits aneinander vorbei", erklärt er. "Wenn wir vielleicht ein Klima schaffen, in dem wir uns zuhören, können wir uns vielleicht in der Mitte treffen." Dusko Vukovic mit Material von AP/DPA Tja.. :o) |
Der vergessene Völkermord
Osmanisches Reich
Mit unvorstellbarer Grausamkeit und Konsequenz wurden im Schatten des Ersten Weltkriegs im Osmanischen Reich bis zu 1,5 Millionen Armenier getötet. Das verbündete Deutsche Reich schwieg dazu. Sie wurden erschlagen, erstochen, erschossen, ertränkt, gehängt, zu Todesmärschen durch die syrische Wüste getrieben und dem Tod durch Erschöpfung, Verhungern und Verdursten überlassen. Dass dies vor 90 Jahren das Schicksal von bis zu 1,5 Millionen Armeniern in der heutigen Türkei war, ist nicht mehr umstritten. "Wer spricht heute noch von der Vernichtung der Armenier?" fragte Adolf Hitler am 22. August 1939, am Vorabend von Zweitem Weltkrieg und Holocaust. Bis heute umstritten ist aber, ob es sich um den ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts handelte. Frankreich, Kanada, Russland, die Schweiz und die Niederlande haben Jahrzehnte danach gegen zum Teil heftigen türkischen Protest beschlossen, offiziell von einem Genozid an den Armeniern zu sprechen. Viele andere Staaten - wie auch Deutschland, Großbritannien und die USA - tun das bis heute nicht. "Tabuisierung des Völkermords" Neuerdings gewinnt das Thema angesichts des von der Türkei angestrebten EU-Beitritts an Gewicht. "Das war ein vergessener Völkermord", sagt Wolfgang Gust, Herausgeber der aus Schriftstücken des Auswärtigen Amtes erstellten Dokumentation "Der Völkermord an den Armeniern 1915/16", die gerade im Verlag Zu Klampen erschienen ist - das Wort "war" betonend. "Da die Türken die Tabuisierung des Völkermords sehr weit getrieben haben, ist das natürlich die höchste Hürde, die man ihnen stellen kann", sagt der frühere "Spiegel"-Journalist. Die Verfolgung der Armenier begann am 24. April 1915, als die jungtürkische Regierung die gesamte armenische Elite in Konstantinopel, dem heutigen Istanbul, verhaften ließ. Bis zum Ende des Ersten Weltkriegs 1918 wurde Schätzungen zufolge die Hälfte der armenischen Bevölkerung in der Türkei getötet, vertrieben, zur Assimilierung gezwungen. Kurden beteiligten sich mit Raubüberfällen, Vergewaltigungen und Mordorgien. Widerstand gegen die Deportationen gab es nur vereinzelt. Franz Werfel hat 1933 anhand eines authentischen Falles in seinem Roman "Die 40 Tage des Musa Dagh" den Armeniern ein Denkmal gesetzt. "Die türkischen Soldaten schlugen uns mit Peitschen und Säbeln", sagt die 102-jährige Gulinija Mussojan, die damals 12 Jahre alt war. Mit 6.000 Frauen, Kindern und älteren Männern seien sie so vom Mittelmeerdorf Kessab im heutigen Syrien durch die Steinwüste getrieben worden. "Es war heiß, die Sonne sengend über uns, wir waren durstig und sie gaben uns nichts zu trinken, wir hatten nur das Brot, das wir von zu Hause mitgenommen hatten." Nach etwa einer Woche seien sie mit ihrer älteren Schwester, ihrem jüngeren Bruder und ihrer Mutter in dem Ort Hamah, 160 Kilometer südöstlich von Kessab, angekommen. Fanatischer Hass extremer Kräfte Innerhalb der Jungtürken war es laut Gust eigentlich nur eine Gruppe von rund 20 Mann, die sich in einen fanatischen Hass gegen die Armenier hineinsteigerte. Als der Gründer der modernen Türkei, Mustafa Kemal Atatürk, wegen griechischer Kriegserfolge auf Waffenlager der Jungtürken angewiesen gewesen sei, habe der Aufstieg dieser extremen Kräfte bis in höchste Regierungsämter eingesetzt. Abdul Talaat zum Beispiel, einer der Drahtzieher der Deportationen aus Aleppo, wurde Innenminister. Schon unter dem "roten Sultan" Abdul Hamid II. hatte es 1895/96 Armenier-Verfolgungen gegeben. Aber nach der jungtürkischen Revolution 1908 steigerten sich Talaat und Enver in den Wahn, ihr Land müsse von allen nicht-muslimischen und nicht-türkischen Elementen "gesäubert" werden. Und als wichtigster "innerer Feind" wurden die Armenier ausgemacht, die schon Jahrhunderte vor der Ankunft der Seldschuken in Ostanatolien gesiedelt und es im Osmanischen Reich als Bankiers, Anwälte, Ärzte, Apotheker, Lehrer, Kaufleute, Unternehmer und Gewerbetreibende zu beneidetem Wohlstand gebracht hatten. Das Vorgehen sei planmäßig gewesen und von einem "Komitee für Einheit und Fortschritt" gelenkt worden. "Das war, wenn man so will, so etwas wie die NSDAP und diese so genannte Spezialorganisation, diese Sonderorganisation (Teskilati Mahsusa), das war die SS. So war das organisiert. Es gibt ein paar Quellen, wo die Deutschen staunen und sagen: Für orientalische Verhältnisse ist das eigentlich unglaublich, wie die in relativ kurzer Zeit von einem Jahr es geschafft haben, die Armenier umzubringen oder zu assimilieren", sagt Gust. Kaiser Wilhelm II. hatte angesichts der deutschen Interessen schon 1909 die Devise ausgegeben: "Die Armenier gehen uns nichts an." Deutsche Diplomaten, Militärgesandte und Offiziere wurden zu Zeugen des türkischen Vorgehens, über das sie ausschließlich an ranghöchste Stellen in Berlin berichteten. Korvettenkapitän Hans Humann, Marineattache an der deutschen Botschaft in Konstantinopel, berichtete bereits am 15. Juni 1915: "Die Armenier wurden ... jetzt mehr oder weniger ausgerottet. Das ist hart, aber nützlich." Der deutsche Reichskanzler Theobald von Bethman Hollweg definierte die deutsche Haltung so: "Unser einziges Ziel ist, die Türkei bis zum Ende des Krieges an unserer Seite zu halten, gleichgültig, ob darüber Armenier zu Grunde gehen oder nicht." Bei Kriegsende fanden die schlimmsten Kriegsverbrecher mit deutscher Militärhilfe Zuflucht in Berlin. Armenische Rächer übten in einer "Operation Nemesis" Selbstjustiz. So erschoss ein armenischer Student am 15. März 1921 mitten in Berlin Talaat Pascha. "Sadistische Orgien und perverseste Verbrechen" Der amerikanische Botschafter in der Türkei Henry Morgenthau, notierte in seinem Kriegstagebuch: "Ich habe keinesfalls über die schlimmsten Details berichtet, denn die ganzen Geschichten der sadistischen Orgien, deren Opfer diese armenischen Männer und Frauen wurden, können niemals in einer amerikanischen Publikation veröffentlicht werden. Die perversesten Verbrechen, die sich Menschen ausdenken können, wurden zum täglichen Unglück dieses treuen Volkes." Für Armenien und seine Diaspora gibt es nur einen Begriff für die Ereignisse: "Mez Eghern" - das Große Gemetzel. Die Regierung in Eriwan hat den türkischen Nachbarn aufgefordert, die Verantwortung dafür zu übernehmen. Ein Gelehrter der Armenischen Akademie der Wissenschaften, Nikolai Howschenisjan, sagt: "Die erste Tragödie ist, wenn man diese Gräueltat begeht. Die zweite ist es, wenn man sie nach 90 Jahren noch nicht akzeptiert." Die Armenier, fügt er hinzu, wollten "ihr eigenes Nürnberg", ihr eigenes Kriegsverbrechertribunal. Während einige Türken in jüngster Zeit an dem Tabu gekratzt haben, bleibt Ankara bei der Position, dass es keinen Völkermord gegeben habe. Es sei Notwehr gewesen; die Armenier hätten mit dem christlichen Zarenreich gemeinsame Sache machen wollen, hätten Aufstände geplant. Der führende Oppositionspolitiker, Deniz Baykal, sagt: "Wir können diese Beschuldigungen nicht akzeptieren, dass die Türkei für etwas verantwortlich gemacht wird, was sie nie gemacht hat." Für Außenminister Abdullah Gül ist der Vorwurf gleichbedeutend mit übler Nachrede. Als die französische Nationalversammlung 2001 in einem einstimmig angenommenen Gesetz den Genozid öffentlich anerkannte, beorderte Ankara prompt seinen Botschafter nach Hause. Türkischer Autor als Verräter beschimpft Als Orhan Parmuk, einer der angesehensten Autoren der Türkei, Anfang des Jahres erklärte, im Ersten Weltkrieg seien eine Million Armenier ermordet worden, erntete er einen Sturm der Entrüstung. Drei Klagen wurden gegen ihn mit der Begründung eingereicht, er habe der Türkei Schaden zugefügt. In Istanbul startete eine Schule eine Aktion, seine Bücher einzusammeln und an ihn zurückzugeben. In einer Abstimmung im Internet war die Mehrheit der Meinung, seine Erklärung sei eher Verrat als freie Meinungsäußerung gewesen. Es gibt aber auch zarte Versuche zur Kontaktaufnahme mit Armeniern. Der Vorsitzende des Komitees für EU-Angelegenheiten, Yasar Yakis, hat Armenier eingeladen, vor seinem Gremium zu sprechen. "Wir reden beiderseits aneinander vorbei", erklärt er. "Wenn wir vielleicht ein Klima schaffen, in dem wir uns zuhören, können wir uns vielleicht in der Mitte treffen." Dusko Vukovic mit Material von AP/DPA Tja.. :o) |
Dein Nick ist ja ebenso interassant
da klingt was erotisch- und mystisches..
Dein Beitrag scheint ja ziemlich kontstruktiv zu sein!! Die Macht der Wörter und Rationalisierungs/Relativierungs/Leugnungsversuche können die Geschichte leider nicht nach Interesse des Türkentums neu konstruieren und ändern vorallem daran nichts,dass es außer Türkei-fast niemand die Existenz des Völkermords in frage stellt..wir brauchen hier mit dir die Geschischte nicht neu zu schreiben, oder? oder wie erklärst du diese Tatsache?? wieso vergessen die Armenier in einem Zeitpunkt von deinem einigen Vorfahren geübte Massaker und Vertreibung nicht? und wieso geht die Ganze Welt von einem Völkermord aus,während die alle These und Gegendarstellung und Leugnugsversuche der Türkei einfach nur lächerlich erscheinen? was sagt dein Hinterfragungsvermögen zu diesem Phänomen und teufelskreis des Türkentums? Glaubst du etwa nicht,dass dies wegen Feindseligkeit der ganzen Welt zu Türkentum so sind? oder,dass die Türkei von 3 Seiten mit Meer aber 4 Seiten mit ewigen Feinden umgeben ist? Und worauf stützt sich deine Annahme,dass in einem proseminar von Linksliberalen Kurden- im Vergleich zu rechtskonservativen Türken und zu einer Anordnung von "Türk Tarih Kurumu" weniger über Wahrheit zur Sprache käme?? |
bu 1,5 milyonun mezarlari nerde
bunlari toblu mezara gömmüslerdir ozaman o toblu mezarlar nede Mus ta Müsliman larin toblu mezarlari var ama onlarinkine hic rastlamadik
bir ikincisi hersavasta katliyamlar olur bunun ismi savas bügün bati Bosna hersekteki katliyamlari neden tanimiyor ermeniler öldürülmüstür ama karsilikli olmustur bu is onlar öldürdü karsiliginida aldilar |
ne savasi be?
osmanlilar ermenilere karsi savas mi yapmislar?
wooow, dein wissen und deine intelligenz beeindrucken voll! |
Ich habe mir erlaubt,
in den letzten Wochen intensiv in der umfangreichen Literatur zu dem Völkermord an den Armeniern zu lesen: amerikanische, deutsche, armenische und ein wenig (ja, es gibt sie!) türkische Quellen, wobei sich Alle mehr oder weniger auf die umfangreichen Berichte der zahllosen Augenzeugen - von deutschen Generälen bis hin zu dänischen Krankenschwestern - beziehen. Da das deutsche Kaiserreich (und Österreich) Bundesgenossen der Türkei waren, dürften die zahllosen Akten des Auswärtigen Amtes zum Thema besonders wertvoll sein, zumal dann, wenn die Berichte von einem deutschen Konsul aus Trabzon geschrieben sind, der sich nach dem Krieg als einer der Ersten mit Hitler verbündete und beim auf die Feldherrnhalle in München 1923 neben Hitler erschossen wurde - also nicht verdächtig, irgendwelche weinerlichen Missionarsgreuelgeschichten zu erzählen. Ergebnis: Die Armenier wurden bereits 1894/95 unter Abdul Hamid planmäßig dezimiert (100 - 200.000 Tote), dann mit den Adana-Massakern 1909 erneut verfolgt und zu 10-Tausenden erschlagen und schließlich unter Enver Pascha und Talaat 1915/16 und schließlich noch mit Höhepunkten 1920 und 1922 nahezu völlig in der Türkei ausgelöscht, planmäßig und gewollt als "Vernichtung der Christen und der Armenier im Besonderen (Talaat). Die Massaker wurden von den Armeniern nicht provoziert, im Gegenteil gehörte es zur Taktik der aus freigelassenen Verbrechern bestehenden Sonderkommandos unter Befehl von Armeeoffizieren armenische Dörfer zu überfallen und zuerst die Männer wegzuführen um dann den Rest zu massakrieren. In Van 1915 hatte die türkische Armee bereits sämtliche Dörfer der Umgebung in Brand gesteckt und die Bewohner massakriert als die Armenier in Van sich aus erklärlichen Gründen weigerten, 4.000 Männer an die türkische Armee auszuliefern. Sie wehrten den Angriff starker Verbände der türkischen Armee erfolgreich ab. Schließlich zogen die Türken sich zurück - erst danach ein russisches Regiment nach Van ohne auf türkischen Widerstand zu stoßen und zog nach wenigen Wochen wieder ab - die meisten Armenier folgten ihnen nach Eriwan.
Die ganze Geschichte ist ein düsteres Beispiel dafür, wie ein psychotischer Abdul Hamid und danach faschistoide Jungtürken immer wieder die Armenier als Prügelopfer ihrer desolaten und menschenfeindlichen Politik mißbrauchten. Neben dem Nationalismus waren auch die Religiösen treibende Kraft hinter den Massakern. Enver Pascha und sein Schwager - Gouverneur und verantwortlich für die Van-Massaker - hatten noch den ganz privaten Grund, daß sie damit ihr persönliches Versagen als Kommandeure im Felde vernebeln wollten: Enver als Oberkommandierender des katastrophalen Feldzuges im Winter 14/15 gegen den Kaukasus, wobei er dank seiner Fehlleistungen 75.000 Mann seines 95.000-Mann starken 3. Armeekorps weniger unter Feindfeuer als mehr durch Kälte und Hunger verlor. Türkische Armenier waren an dieser Fehlleistung eines völlig überforderten Enver nicht beteiligt. Envers Schwager hatte den ebenso desaströsen Feldzug gegen persien zu verantworten. Daß Armenier in größerer Zahl nach 1922 in die Türkei zurückgekehrt sind, halte ich angesichts der Greuel, die sie in drei großen Wellen bis zur völligen Vernichtung und Austreibung erlebt hatte für ein Märchen! Solange die offizielle Türkei nicht begreift, daß die Ausinandersetzung mit der eigenen Geschichte wesentliche Voraussetzung für die Bewältigung der Zukunft ist, bleiben "Reformen" in der Türkei die Schimäre einer kleinen Oberschicht |
Theforgotten
Eine Bürde, an der wir noch lange schwer tragen werden"
Aus den Archiven des Auswärtigen Amtes in Berlin Berlin - Im folgenden dokumentiert die WELT Zitate aus Berichten deutscher Diplomaten, Amtsträger und Offiziere, die im Archiv des Auswärtigen Amtes lagern: Am 18. November 1915 berichtet Bagdadbahn-Vizechef Günther über den vom deutschen Offizier Böttrich unterzeichneten Deportationsbefehl für die armenischen Angestellten der Bagdadbahn: "Unsere Gegner werden einmal viel Geld bezahlen, um dieses Schriftstück zu besitzen, denn mit der Unterschrift eines Mitglieds der (deutschen) Militärmission werden sie beweisen, daß die Deutschen nicht allein nichts getan haben, um die Armenierverfolgung zu verhüten, sondern daß gewisse Befehle zu diesem Ziel sogar von ihnen ausgegangen, d.h. unterschrieben worden sind. Mit faustischem Lächeln hat der (türkische) Militärkommissar den Finger auf die Unterschrift des Herrn Böttrich gelegt, denn auch für die Türken ist die Tatsache kostbar, daß dieses Dokument, von dem noch viel die Rede sein wird, eine deutsche und nicht eine türkische Unterschrift trägt." Kanzler Bethmann Hollweg am 7. Dezember 1915: "Unser einziges Ziel ist, die Türkei bis zum Ende des Krieges an unserer Seite zu halten, gleichgültig ob darüber Armenier zu Grunde gehen oder nicht." Botschafter Paul Graf Wolff-Metternich in einem Dokument vom 3. April 1916: "Die türkische Regierung vertritt den Standpunkt, daß die Umsiedelungsmaßnahme nicht nur - wie wir zugegeben haben - in den Ostprovinzen, sondern im ganzen Reichsgebiet durch militärische Gründe gerechtfertigt war. Hieran wird sowohl die jetzige Regierung wie jede folgende, falls kein völliger Systemwechsel eintritt, mit größter Zähigkeit festhalten." Der deutsche Botschafter Hans Freiherr von Wangenheim zum Ziel der Jungtürken: "Die Art, wie die Umsiedelung durchgeführt wird, zeigt, daß die Regierung tatsächlich den Zweck verfolgt, die armenische Rasse im türkischen Reiche zu vernichten." Am 20. Mai 1915 berichtet der Verweser in Erzerum, Max Erwin von Scheubner-Richter, an Botschafter Wangenheim in Konstantinopel: "Die Massen der ausgesiedelten Armenier ziehen, von wenigen Gendarmen begleitet, in breitem Strom über die mit Mühe frisch bestellten Felder oder lagern auf denselben. Das Vieh weidet die Saaten ab. ... Das Elend - Verzweiflung und Erbitterung sind groß. Die Frauen und ihre Kinder warfen sich vor mein Pferd und baten um Hilfe. Armenische Bevölkerung erblickt in mir als einzigem Vertreter christlicher Macht ihren natürlichen Beschützer. Lage schwierig und peinlich. Bitte Ew. Exzellenz, mich möglichst durch entsprechende Schritte bei der Pforte (türkische Regierung) unterstützen zu wollen." Telegrafische Antwort von Botschafter Wangenheim am 3. Juni 1915) "Ich muß zu meinem Bedauern von einer erneuten Verwendung für die Armenier bei der Pforte zunächst absehen. Auch wollen Ew. pp. in dieser Sache keine weiteren Schritte bei den dortigen Militärbehörden unternehmen." Drei Tage zuvor hatte Wangenheim an das Auswärtige Amt in Berlin folgende Einschätzung gemeldet: "(Kriegsminister und oberster Militärführer) Enver Pascha beabsichtigt zur Eindämmung armenischer Spionage und um neuen armenischen Massenerhebungen vorzubeugen, unter Benutzung des Kriegs- (Ausnahme-) Zustands eine große Anzahl armenischer Schulen zu schließen, armenische Zeitungen zu unterdrücken, armenische Postkorrespondenz zu untersagen und aus den jetzt insurgierten armenischen Zentren alle nicht ganz einwandfreien Familien in Mesopotamien anzusiedeln. Er bittet dringend, daß wir ihm hierbei nicht in den Arm fallen." Im Sommer 1918 hat Botschaftsprediger Pfarrer Graf von Lüttichau seine Erkenntnisse durch ausführliche Reisen, Gespräche und Recherchen schriftlich festgehalten: "In den östlichen Provinzen ... sind von der (armenischen) Gesamtbevölkerung 80 bis 90 Prozent, von der männlichen Bevölkerung 98 Prozent nicht mehr am Leben. ... Die Vernichtung der Vertriebenen, die nur allzu gut und gründlich gelungen ist, war eine politische Maßnahme der Regierung. ... Die Türkei handelte mit vollem Bewußtsein, selbstherrlich. ... Überall auf meiner Reise habe ich die Erkenntnis gewonnen, daß es sich um ein ganz systematisches Verfahren handelte. ... Nicht nur die Feinde, auch die breite Masse des (armenischen) Volkes belastet uns mit der Schuld, eine Bürde, an der wir noch lange schwer tragen werden." DW Artikel erschienen am Sam, 23. April 2005 <a href="redirect.jsp?url=http://www.theforgotten.org/site/intro_ger.html " target="_blank">http://www.theforgotten.org/site/intro_ger.html </a> |
Von Can Dündar
Bir süredir "Ermeni soykırımı" denilen mesele üzerinde çalışıyorum. İki tarafı da okuyor, dinliyorum.
Hem Ermeni hem Türk tarihçilerle görüşüyorum. Erivan"da Soykırım Müzesi Müdürü"yle de, Ankara"da Türk Tarih Kurumu Başkanı"yla da görüştüm. Vardığım sonuç şu: Bu iş, tarihçilere bırakılarak çözülemez. Tarih, acıları hissetmeyen ruhsuz belgelerle konuşuyor. Ölülerin sayısını yarıştırıyor. Ceset pazarlığı yapıyor. Hareket alanımızı daraltıyor. *** Artık şunu görmek zorundayız: Ezberlediğimiz iftira ya da savunma cümleleri ("Soykırım yaptılar", "Onlar da bizi kesti", "Arkadan vurdular" vs.) bizi bir yere götürmüyor. Bu inatlaşma, hem Türkiye"nin hem Ermenistan"ın önünü tıkıyor. Ceset sayarak, mezar açarak, "soykırım"ı dayatarak veya onun önüne "sözde" sıfatı koyarak, onu kabullenen parlamentoları alkışlayarak veya kınayarak, sadece kendi tezlerimizi destekleyen tarihçilere kulak kabartarak ve ABD"ye soykırımı kabul etsin/etmesin diye taviz üstüne taviz vererek bir yere varamayacağız. *** Adı ister "soykırım" olsun, ister "etnik temizlik", ister "mukatele", biz bu cinnetten bu üslupta bahsedemeyiz. Yeni bir dile ihtiyacımız var. "Biz" derken Türkleri kastetmiyorum. Sınıflandırmayı "Türkler" ve "Ermeniler" diye yapmıyorum. Bu, Türklerle Ermeniler arasında bir sorun değil; bu, vicdan sahibi olanlarla olmayanlar arasında bir sorun... Bir tarafta Ermenileri boğazlayan Türk çeteciler ve Türk diplomatlarını katleden ASALA canileri var, öte yanda bunlardan acı çeken Türkler ve Ermeniler... Ve bizler, hem Teşkilat-ı Mahsusa"nın hem ASALA"nın katillerini lanetleyenler, 1915 cehenneminde toprağa düşen Türk ve Ermeni kurbanlara birlikte ağıt yakıyoruz. Komşusunu boğazlayan değil, onlara canı pahasına kol kanat geren atalarımızla övünüyoruz. *** Bizler, birbirinin acısını hissetmeyi bilen, bu kardeşlik toprağında birlikte yaşamış, aynı türküye ağlayıp aynı yemeğe kaşık sallamış, ekmek yere düştü mü öpüp başına koymuş insanlar... Bu sorunu bizler çözeceğiz. Hain ilan edilmeyi göze alarak vicdanlarımızla çözeceğiz. Tarihi değil, insani bir çözüm olacak bu... Meseleyi hoyrat tarihçilerin elinden alıp evladını yitirmiş anaların bağışlayıcı avuçlarına bırakacağız. Can pazarında komşusuna sahip çıkmış Anadolu insanının vicdanında, ortak bir mazinin ve kardeşçe bir arada yaşama geleneğinin koynunda ısıtacağız. Belge değil, insaf arayacağız. Tarihi göz ardı etmeden, ama ona esir de düşmeden köprüler kuracağız. Kin, intikam, toprak peşinde koşanlara değil, caniler karşısında kardeşliğin bayrağını yükseltenlere kulak vereceğiz. *** Keşke bugün hem Türkiye"de hem Erivan"da 1915"in tüm kurbanları anısına dua okunabilseydi. Sınıra iki yönlü bir anıt dikilebilseydi. Papa"nın cenazesine Türk Başbakanı, Ermeni Patriği ile gidebilseydi. Gazeteler "Acınız acımızdır" başlığıyla çıkabilseydi. Küçülmez, büyürdük |
Röportaj
<a href="redirect.jsp?url=http://www.radikal.com.tr/haber.php?haberno=121313" target="_blank">http://www.radikal.com.tr/haber.php?haberno=121313</a>
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Halil Berktay
<a href="redirect.jsp?url=http://www.milliyet.com/2005/03/07/siyaset/asiy.html" target="_blank">http://www.milliyet.com/2005/03/07/siyaset/asiy.html</a>
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Und Sükrü Elekdag
<a href="redirect.jsp?url=http://www.milliyet.com/2005/04/24/yazar/bila.html" target="_blank">http://www.milliyet.com/2005/04/24/yazar/bila.html</a>
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Die Türkei siehst sich als Opfer
Istanbul - Wer dem türkischen Außenminister Abdullah Gül lange genug zuhört, dem beginnt die Türkei leid zu tun. Eine kleine Gruppe geistig verwirrter Menschen, die nicht mehr wissen, wer sie sind, bringt das unschuldige Land mit bösartigen Lügen in derartige politische Bedrängnis, daß am Ende noch der ersehnte EU-Beitritt darunter leiden könnte.
Die Irren, von denen die Rede ist, sind "gewisse Teile der armenischen Diaspora", sagt Gül, "die an Schuldkomplexen und Identitätsproblemen leiden". Sie, die große Worte schwingen, um Gerechtigkeit für ihr Volk zu fordern, weigern sich selbst, irgend etwas für ihr Volk zu tun: "Ihren ganzen Reichtum, den sie im Westen erworben hatten, müßten sie nach Armenien bringen. Sie müßten selbst in die Heimat zurückkehren, wie die Juden das mit Israel machen", giftet Gül. Aber nein, die Exil-Armenier sind zu geizig und bequem. Statt dessen verbreiten sie Lügen über einen Völkermord, der, so Gül, nie stattgefunden hat. Am Sonntag gedenken die Armenier des großen Sterbens, das vor 90 Jahren begann. Sie selbst und weite Teile der Weltöffentlichkeit nennen es den ersten Völkermord der modernen Geschichte. Gül und die türkische Regierung nennen es, wie alle türkischen Regierungen seit den Greueltaten, neutral und ohne Schuldgefühle eine "Tragödie". Insbesondere Gül hat jedoch erkannt, daß die Genozidfrage allmählich zu einem ernsten diplomatischen Problem wird. Europäische Länder und Politiker, die einen EU-Beitritt der Türkei verhindern wollen, fordern als Vorbedingung ein Schuldeingeständnis, das politischen Selbstmord für jede türkische Regierung bedeuten würde. Die Armenier nutzen ihrerseits die Gunst der Stunde und drängen die Parlamente der Staaten immer erfolgreicher dazu, die Massaker von 1915 bis 1923 offiziell als "Völkermord" anzuerkennen. Die Türkei hat bislang nie mehr als defensive Allgemeinheiten zu der Debatte beigetragen. Es herrschte Krieg, die Armenier machten mit dem Feind gemeinsame Sache, daher war die Regierung gezwungen, sie zu deportieren, lautet die Argumentation. Der Rest sei eine Folge unglücklicher Umstände gewesen - mörderische Angriffe der Lokalbevölkerung gegen die Deportierten, mangelnde Hygiene und versagende Bürokraten, die aber oft für ihre Haltung vor Gericht zur Verantwortung gezogen, teilweise sogar hingerichtet worden seien. Daß das nicht genügt, hat Gül erkannt. Er steht an der Spitze einer neuen türkischen Kampagne, die die Weltöffentlichkeit mit Fakten und Argumenten überzeugen will, daß zwar viel Blut vergossen wurde, aber kein Völkermord stattgefunden hat. Zentrale Stoßrichtung dieser Strategie ist die Forderung, "alle Archive zu öffnen". Dann werde man sehen, wer recht hat. Es ist ein geschickter Schachzug. Die Türkei hat wirklich ihre Archive geöffnet, "sogar die Militärarchive", sagt Gül. "Wir sind dabei vollkommen ehrlich. Wenn wir etwas verstecken oder zerstören würden und erst dann die Historiker an die Dokumente lassen, dann würden die Experten das sofort merken. Wir sind also völlig offen in dieser Sache." Er fordert nun auch "Frankreich, Deutschland und Armenien" auf, ihre Archive vorbehaltlos zu öffnen und von Historikern auswerten zu lassen. Das richtet sich vor allem gegen Armenien, das bislang offenbar keinen freien Zugang zu seinen Archiven gewährt. Das zeigt die Türkei in gutem Licht, und Armenien sieht so aus, als habe es etwas zu verbergen. Gül droht nun gar, "wir werden versuchen, die Öffnung der Archive zu erzwingen". Die türkischen Staatsarchive haben es ihrerseits mit der "Wahrheit" so eilig, daß sie gar nicht erst auf die Historiker warten. Kürzlich wurde aus Archivquellen eine Liste von Massakern an türkischen Zivilisten durch armenische Gruppen zusammengetragen. Laut türkischen Medienberichten ergibt sich daraus die atemberaubende Opferzahl von mehr als einer halben Million türkischer Zivilisten. Nach herkömmlicher türkischer Auffassung starben "nur" etwa 300 000 Armenier in jenen Jahren. Ein Genozid nicht also an Armeniern, sondern an Türken? Man muß schon genau hinsehen, um die entscheidende Schwachstelle der türkischen Taktik zu erkennen. Die Staatsarchive enthalten wahrscheinlich wirklich keinen Hinweis darauf, daß die Vernichtung eines großen Teiles der armenischen Bevölkerung Staatspolitik war, weil die Staatsorgane nicht mit der Umsetzung des Völkermordes betraut waren. Neutrale, der Türkei wohlgesinnte Historiker wie Erik J. Zürcher (Turkey - a Modern History, 1993, jüngste Ausgabe 2001) weisen darauf hin, daß die Opferzahlen wohl irgendwo zwischen den Angaben beider Lager liegen, vermutlich bei 600 000 bis 800 000 Menschenleben, und daß weder der formale Verwaltungsapparat noch das Militär Order hatten, die Armenier als Volk zu liquidieren. Ein "innerer Kreis" der damals regierenden Jungtürken unter Leitung von Innenminister Talaat Pascha habe jedoch vermutlich sehr wohl beabsichtigt, die Armenier unter dem Deckmantel der Deportationen auszurotten. Mit der Umsetzung seien jedoch weder Staat noch Militär, sondern die ideologisch verläßlicheren internen Parteistrukturen betraut worden, vor allem die sogenannte Spezialorganisation, ein Zusammenschluß jungtürkischer Offiziere, die in vielen Konflikten im In- und Ausland bereits als Untergrundorganisation gewirkt hatten. Und hier kommt der springende Punkt: Die Archive dieser Organisation sind zerstört, und jene der Jungtürken (das Komitee für Einheit und Fortschritt) gelten als verloren. Die Öffnung der türkischen Staatsarchive sieht mithin sehr gut aus, ist aber vermutlich irrelevant. Wenn es je türkische Dokumente gab, die einen Genozid belegen, dann waren sie nie dort. |
Problem Türklerin kendini zamaninda
anlatmamalari!
Baska bir misal verelim! Yunanlari Ege Denizine dökmeden önce Anadolulardan gencleri toplayip erzaklarini götürmek icin kullanmislar. Izmire tam varmadan bir yerde gencleri cembere almislar ardindan atese vermisler. Cikmaya calisan vurulmus. Bunu kurtulabilen biri anlatti ve maalesef artik yasamiyor. Belki o zamanlarda devlete kendini anlatmaya calisti, ama bizim devlet bununla ilgilenmedi. Ermeni-soykirim iddiasi gibi. Bunlar zamaninda Türkiyeye karsi daha fazla hiristiyan ülke cekebilmek icin ingilizler tarafindan düzenlenmis belgeler üzerine yapilan kuruntular. Ve belge olarak dayandiklari o zamanin uydurulmus sayilari. Simdi nerde bulabilirzki o zamanki ermeni vahsetini anlatabilecek görgü taniklarini? Karsisinda gelisen hadiseler güzel olmayabilir, ama kesin olan bir sey varsa oda iddialara göre masum, hic bir suc islememis olmamalari. Yapilanlar ne sadece türklerden yapilmis nede sadece erminilerden, kürt arkadaslarin anlattigina göre onlarin oralarda ermenilerin kürtlere yaptiklari ve karsisinda gelisen olaylarda olmus. |
Terminatör de Türklere yapti yapacagini
Terminatör yaptı yapacağını
ABD"nin Kaliforniya Eyaleti Valisi Schwarzenegger, 24 Nisan 2005 tarihini, California eyaletinde "Ermeni soykırımını anma günü" ilan etti. Avusturya asıllı “Terminatör” lakaplı Hollywood yıldızı Vali Schwarzenegger, yayınladığı bildiride, “90 yıl önce bugün, Osmanlı Türk hükümetinin Ermeni kültürüne, zalim sürgün, hapsetme ve Ermeni soyundan gelen kadın, erkek ve çocukları katletme yoluyla bir terör savaşı başlattı. 1923"e gelindiğinde Osmanlı İmparatorluğu yıkıldı ancak, etnik temizlikteki canavar girişimi 1.5 milyondan fazla Ermeni"nin katledilmesine ve 500 bin hayatta kalanın da atayurdundan zorla sürülmesine yol açtı” ifadelerini kullandı. Schwarzenegger, Ermenistan dışında en fazla Ermeni nüfusunun Kaliforniya"da yaşadığını ve eyaletin tarih, sanayi ve kültürüne damgasını vurduğunu kaydetti. Schwarzenegger, “medeniyeti miras alan gelecek nesillerin yararına, hoşgörüsüzlük ve katliamdan uzak bir geleceği garantilemek için tarihten ders çıkarılması gerektiğini” belirttiği ilanında, ”ben Arnold Schwarzenegger, Kaliforniya eyaleti Valisi olarak, 24 Nisan 2005 tarihini, Ermeni soykırımını anma günü ilan ediyorum” dedi. <a href="redirect.jsp?url=http://www.hurriyetim.com.tr/haber/0,,sid~1@w~3@nvid~568027,00.asp " target="_blank">http://www.hurriyetim.com.tr/haber/0,,sid~1@w~3@nvid~568027,00.asp </a> |
ABUZERKADAYIF postete:
Zitat: Ich habe mir erlaubt, in den letzten Wochen intensiv in der umfangreichen Literatur zu dem Völkermord an den Armeniern zu lesen: amerikanische, deutsche, armenische und ein wenig (ja, es gibt sie!) türkische Quellen, wobei sich Alle mehr oder weniger auf die umfangreichen Berichte der zahllosen Augenzeugen - von deutschen Generälen bis hin zu dänischen Krankenschwestern - beziehen.
(Antwort) Na sowas, da gibt es doch tatsächlich auch Augenzeugen, die sich natürlich als Zeugen eignen. Wie verfährt man denn dann mit den türkioschen Zeitzeugen? Zitat: Da das deutsche Kaiserreich (und Österreich) Bundesgenossen der Türkei waren, dürften die zahllosen Akten des Auswärtigen Amtes zum Thema besonders wertvoll sein, zumal dann, wenn die Berichte von einem deutschen Konsul aus Trabzon geschrieben sind, der sich nach dem Krieg als einer der Ersten mit Hitler verbündete und beim auf die Feldherrnhalle in München 1923 neben Hitler erschossen wurde - also nicht verdächtig, irgendwelche weinerlichen Missionarsgreuelgeschichten zu erzählen. (Antwort) Da wäre ich schon mal vorsichtig. In der Hitlerzeit haben sich so viele Menschen mit hohen Rängen, Hitler mit solchen Argumenten angeschleimt, dass man solche Leute danach, obwohl Sie viel am Kerbholz hatten wieder gehen liess. Alleine die Gesinnung konnte man diesen Leuten nicht vorwerfen. Was geht in diesen Köpfen dann vor sich? Zitat: Ergebnis: Die Armenier wurden bereits 1894/95 unter Abdul Hamid planmäßig dezimiert (100 - 200.000 Tote), dann mit den Adana-Massakern 1909 erneut verfolgt und zu 10-Tausenden erschlagen (Antwort) Nun mal halt. Dass waren, je nach Missionaren und Konsulaten, Aufstände gegen das Reich, die überall auf der Welt DAMALS niedergeschlagen worden sind, wenn alles andere versagte. Diese Berichte sind auch vorhanden, werden aber aus welchen Gründen auch immer, nie mitgenannt. Zitat: und schließlich unter Enver Pascha und Talaat 1915/16 (Antwort) Da kennen wir ja allzu gut. Da hat keiner was zu meckern, da Sie aber dem Staat selber nicht angelastet werden kann, ist diese Art des Befundes nur eine Grobe Aussage. Zitat: und schließlich noch mit Höhepunkten 1920 und 1922 nahezu völlig in der Türkei ausgelöscht, planmäßig und gewollt als "Vernichtung der Christen und der Armenier im Besonderen (Talaat) (Antwort) Wer hat damals zwischen 1920-1922 was angerichtet. In einer Zeit wo, dass Land schon zerteilt war und gerade wieder befreit worden ist, hatten die neu gegründeten Armeen unter Atatürk nichts anderes zu tun als die Armenier abermals zu massakrieren? Das geht ebbes zu weit, mein Herr. Entweder Sie irren sich in den Zeitabläufen oder bringen alles durcheinander. Zitat: Die Massaker wurden von den Armeniern nicht provoziert, im Gegenteil gehörte es zur Taktik der aus freigelassenen Verbrechern bestehenden Sonderkommandos unter Befehl von Armeeoffizieren armenische Dörfer zu überfallen und zuerst die Männer wegzuführen um dann den Rest zu massakrieren. In Van 1915 hatte die türkische Armee bereits sämtliche Dörfer der Umgebung in Brand gesteckt und die Bewohner massakriert als die Armenier in Van sich aus erklärlichen Gründen weigerten, 4.000 Männer an die türkische Armee auszuliefern. Sie wehrten den Angriff starker Verbände der türkischen Armee erfolgreich ab. Schließlich zogen die Türken sich zurück - erst danach ein russisches Regiment nach Van ohne auf türkischen Widerstand zu stoßen und zog nach wenigen Wochen wieder ab - die meisten Armenier folgten ihnen nach Eriwan. (Antwort) Noch eine Lüge, in die sich viele unwissende Interresierte festklammern. Van bestand nicht nur aus Armeniern, sondern zu 70% aus Türken und Kurden. Diese Völker wurden während den Aufständen zwischen 1913 und 1916 mehrfach dezimiert, worauf die Regierung mehrere Einheiten nach Van beorderte. Diese Gendarmen sollten die Ordnung in dieser Stadt herbeiführen wurden aber durch die Angriffe der Aufständischen rund um die Stadt sowie in der Stadt aufgerieben worauf auch noch die Armee herangezogen wurde. In vielen Städten des östlichen Reiches wurde so versucht die Ordnung wiederherzustellen, aber ohne Erfolg, da viele Sticheleien der Aufständischen und der Freischärler langsam unmut in der Bevölkerung sowie Panik verbreitete. Diese Version habe ich zu einem aus vielen Zeitzeugen und einigen Konsulatsbeamten die in Aleppo sowie Erzurum stationiert waren. Zum überlaufen kam es als die Russen dann mit verbänden der Armenier die Stadt verwüsteten und so zig tausenden Menschen das Leben kostete. Daher sind auch die vielen Trecks nach Wésten zu erklären die damals stattfand. Diese Vertreibung wurde wie ein Kehrricht ausgeführt, von Samsun im Norden bis Adana im Süden. Zitat: Die ganze Geschichte ist ein düsteres Beispiel dafür, wie ein psychotischer Abdul Hamid und danach faschistoide Jungtürken immer wieder die Armenier als Prügelopfer ihrer desolaten und menschenfeindlichen Politik mißbrauchten. (Antwort) Nein, mein Herr, dass ist ein Beispiel wie ein nationales Gefühl der Minderheiten ein Land in Chaos stürzen kann. Zitat: Neben dem Nationalismus waren auch die Religiösen treibende Kraft hinter den Massakern. (Antwort) Das wurde schon mehrfach erörtert, der Glaube hatte in diesem Konflikt eher eine Untergeordnete Rolle, da die Osmanische Dynastie zwar auf dem Glauben des Islams aufbaute, aber nicht von Ihr gelenkt war, dass wäre auch ziemlich gegen den Koran gewesen, trotz der Kalifenwürde die damals die Osmanischen Herrscher innehatten. Zitat: Enver Pascha und sein Schwager - Gouverneur und verantwortlich für die Van-Massaker - hatten noch den ganz privaten Grund, daß sie damit ihr persönliches Versagen als Kommandeure im Felde vernebeln wollten: Enver als Oberkommandierender des katastrophalen Feldzuges im Winter 14/15 gegen den Kaukasus, wobei er dank seiner Fehlleistungen 75.000 Mann seines 95.000-Mann starken 3. Armeekorps weniger unter Feindfeuer als mehr durch Kälte und Hunger verlor. Türkische Armenier waren an dieser Fehlleistung eines völlig überforderten Enver nicht beteiligt. (Antwort) Dass stimmt auch nur zum Teil. Zwar war die Armeeführung beider unter aller Würde, aber die Kampfkraft in sich litt nicht darunter, so wie es die Deutschen Generäle auch beschrieben, vielmehr waren es die Freischärler, die dem Versorgungstrecks und den herangeführten Reservisten auflauerten und rückkehrenden Soldaten die letzte Moral nahmen. Zitat: Envers Schwager hatte den ebenso desaströsen Feldzug gegen persien zu verantworten. Daß Armenier in größerer Zahl nach 1922 in die Türkei zurückgekehrt sind, halte ich angesichts der Greuel, die sie in drei großen Wellen bis zur völligen Vernichtung und Austreibung erlebt hatte für ein Märchen! (Antwort) Dass ist kein Märchen sondern tatsachen, die gerade die Franzosen vielfach veröffentlicht haben. Auch die Briten hatten solche Wiedergutmachungsaktionen am laufen, wobei die meisten nach der Eskalation im Berfreiungskrieg wieder kehrt machten und sogar die Allierten für die fehlgeschlagene Integration verantwortlich machten. Zitat: Solange die offizielle Türkei nicht begreift, daß die Ausinandersetzung mit der eigenen Geschichte wesentliche Voraussetzung für die Bewältigung der Zukunft ist, bleiben "Reformen" in der Türkei die Schimäre einer kleinen Oberschicht. (Antwort) Nein, erst wenn die im Südosten endlich begreifen, dass Nationalismus in einer Nation nichts zu suchen hat, erst dann wird die Zivilisation dem des Westens gleichen. Solange die Kurdischen Fehden, Blutrache, Mädchenverkäuferei usw... nicht beendet werden, solange wird diese Region für Aramäer, Armenier und Türken ein ungewisses Land bleiben. Viele Armenier sowie Aramäer trauen sich doch gerade in diese Gegend überhaupt nicht mehr weil Sie entweder von den Kurdischen Clans verjagt worden sind, oder weil Sie die Konflikte nicht ertragen haben. Seit einigen Jahren werden aber vermehrt Aramäer heimisch, die mit Hilfe des Staates Ihren Besitz zurückerhalten und wieder in die Heimat zurückkehren können, ohne verfolgt zu werden. :-) |
GERI GEZAKALI ATAGARI...
NE DEMEK NE SAVASI:
Birinci Dunya Savasi baslamasiyla birlikte Ruslar 1 Kasim 1914’de Dogu Anadoluya girerler. Kars-Erzurum arasinda yer alan Sarikamis’a kadar ilerlerler. Osmanli Hukumetinin en kuvvetli adami Baskomutan Enver Pasa Ruslari Anadoludan ve Kafkaslardan atabilmek icin Ucuncu Orduyu hazirliksiz olarak 21 Aralik 1914’de savasa surer. Bolgede kar kalinligi 1 metreye varmaktadir. Sicaklik -40 dereceye kadar iner. Arabistandan dogrudan Dogu’ya gelen askerin uzerinde sadece yazlik elbiseleri vardir. Ayagindaki carik da donarak parcalanir. Yiyecek ise hak getire. Yok denecek kadar az ikmal yollarini da Ruslarin isbirlikcisi Ermeni ceteleri Anadolu icinde vurur. 29 Aralik 1914 gunu tarihimize Sarikamis faciasi olarak gecer. 100 bin kisilik Ucuncu Ordumuzun 80 bini aclik, hastalik ve soguktan donarak yok olur. Karsilastirma icin belirteyim. Sakarya savasinda (Agustos 1921) ulusal ordumuzun toplam asker sayisi sadece 75 bindi. Yani ulusal mucadelemizin baslangicindaki asker sayisindan fazlasini birkac gun icinde Sarikamis’ta kaybettik. Iste cesur, milliyetci ama hayalperest Enver Pasa ile cesur, milliyetci ve gercekci Mustafa Kemal Pasa arasindaki fark. BU BIR KISA ALINTI !!! ERMENILER ILE RUSLAR BIRLESIP OSMANLIYA SAVAS ILAN ETTILER ISTE BU SAVAS HIYARIYE !!!! |
TÜRK SOY KIRIMI
Osmanli Devletin"de yasayan Ermeniler Kafkasyanin guneyinde baslayarak Cukurovaya kadar uzanan genis bir bolgede daginik yerlerde yasayan ERMENILER yüzyillarca rahat ve huzur icinde yasamislardir.
Rusyanin kiskirmalariyla bu topluluk Mehmetcigin sirtina hanceri sapladi. Hatta Istanbulda buyuk bir topluluk olusturan ERMENILER taskinliklar yapmis ve padisahina suikaste girisecek dereceye kadar ileriye gitmislerdir. Rusyada ÖZEK OLARAK yetistirilen ERMENI CETELERI vatanimizda az kan akitmadi. Köylerimiz Kadin, Coluk cocuk ve ihtiryadan olusuyor, MEHMETCIK cephede savasiyordu. Köylerimizi basarak acimasizca insanlarimizi katleden ermeniler vatan icin bir ic tehlike haline gelmisti. Ruslarla savasan TÜRK ORDUSU artik bunlarlada ugrasmak zorunda kaldi. Dogu Anadolunun savunmasi zor duruma dusmustu. Bu yuzden o bolgede yasayan Ermeniler baska yerlere goc ettirildi. Kuskusuz bu mecburi goc kolay gecmemistir, ama hemen sunu belirtmek yerinde olur. Ermeniler Ruslarla isbirligi yapmasa idiler bu goc isine de gerek kalmazdi. Rusyada ihtilal cikmis ve RUSLAR DOGU ANADOLUDAN geri cekilmislerdi. Oraya henüz TÜRK ORDUSU gelemedigi icin meydani bos bulan Ermeni birlikleri Erzincana kadar ilerlediler ve anlatilmasi guc zulumler (Ermeni Mezalimi kitabinda okuyun, yazari Kadir MISIRLIOGLU)yapti. Ancak bir süre sonra TÜRK ORDUSU yetisti ve gecici olarak durum duzeldi. Ermenilerin bize ne kadar kan kusturdugunu, koylerimizde nasil vahsice katliam yaptiklari hakkinda yazi goremiyorum, neden acaba? Ataturkun Samsuna gelisinde ilk saflarda Trabzonlular bulunuyordu. Her nekadar sozde bir Ermeni soykirimi oldugunu inandirmaya calissanizda, gercek su ki, bize, Ermenisinden basla Yunanina kadar, az cektirmediler. Bizi tarihten silip yok etmeye calistilar ve bu gayelerini gerceklestirmek icin her turlu yola basvurdular. Aslinda burda Ermeni soykirimdan deyil TÜRK SOYKIRIMINDAN söz etmek daha dogru olmaz mi AtaGari...? |
galiba gerizekali demek istedin, dimi?
evet rusya"ya karsi bir savas vardi, ama tc sinirlarinin icinde bulunan ermeni sivil halkina karsi degildi.
du könntest auch antworten, ohne jemanden zu beleidigen, oder? ich nenne dich ja auch nicht einen "hurensohn", nicht wahr? |
evet, türkiye"ye karsida tabiiki
büyük haksizliklar yapilmistir, ama ermenilere karsi yapilan soykirimini inkar etmek icin bir neden degil ki olanlar.
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Soviel zum Thema "Tabu in der Türkei" o.
ohne Text
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Osmanliyiz pek sanliyiz..
Osmanliyiz pek sanliyiz..
kaldigimiz yerden devam etmenin zamani geldi.. Hiristiyan alemi bir birlik icinde Türkiye üzerinde oyunlar oynuyor. Peki müslüman alemi ne alemde.. Basibos.. Islam aleminin birligi sadece islam ülkesi olan Türkiye tarafindan gerecklestirebilir.. yani Osmanli Ruhu.. Ermenilere gelince, serefsizler isgal ettikleri karabag dan cikarmanin zamani coktan geldi.. |
LÄCHERLICH!
... bis zu 1,5 Millionen Armenier getötet.
---> 1,5 Millionen "Opfer" nicht "Tote", da dies in etwa die Zahl der armenischen Bevölkerung war, gestorben sind tatsächlich – lt. westlichen Wissenschaftlern – 600.000 Menschen ... Das verbündete Deutsche Reich schwieg dazu. ---> Das Deutsche Reich schwieg nicht dazu sonder empfahl den Osmanen, die Armenier umzusiedeln, das man einen Bürgerkrieg – der sich bereits seit mehreren Jahren abzeichnete – zuvorkommen wollte, immerhin befand sich das Osmanische Reich im 1. Weltkrieg ... Todesmärschen durch die syrische Wüste getrieben und dem Tod durch Erschöpfung, Verhungern und Verdursten überlassen. ---> Zwischen der Türkei und Syrien gibt es keine Wüste, und schon gar nicht vor 90 Jahren! Die Armenier wurden entlang von Flüssen nach Syrien gebracht. ... "Wer spricht heute noch von der Vernichtung der Armenier?" fragte Adolf Hitler am 22. August 1939, am Vorabend von Zweitem Weltkrieg und Holocaust. ---> Das Hitler-Zitat ist eine Fälschung und wird von den Armenier seit 1998 nicht mehr verwendet ... Wolfgang Gust... "Der Völkermord an den Armeniern 1915/16" ---> Das Buch von Gust sollte man lesen, da Gust selber das Hitler-Zitat verwirft und die zweifelhafte Rolle des von Lepsius darstellt ... Die Verfolgung der Armenier begann am 24. April 1915, als die jungtürkische Regierung die gesamte armenische Elite in Konstantinopel, dem heutigen Istanbul, verhaften ließ. ---> Im Frühjahr 1915 wurde Van von den Armenier zerstört, die Zivilbevölkerung massakriert und anschließen den Russen – dem Krieggegner des Osmanischen Reiches! – übergeben. Daraufhin wurde beschlossen, die Führer der Aufständischen zu verhaften. Es gab also eine Vorgeschichte! ... Bis zum Ende des Ersten Weltkriegs 1918 wurde Schätzungen zufolge die Hälfte der armenischen Bevölkerung in der Türkei getötet, vertrieben, zur Assimilierung gezwungen. ---> Aha! Also doch nicht 1,5 Millionen Tote! Nach der Zählung des Autors sind es jetzt "nur noch" 750.000! ... Franz Werfel hat 1933 anhand eines authentischen Falles in seinem Roman "Die 40 Tage des Musa Dagh" den Armeniern ein Denkmal gesetzt. ---> Franz Werfel hat selber zugegeben, dass sein Buch "nur ein Roman" sei, welcher auf Angaben seiner armenischen Freunde und einer Studienreise in Syrien beruht! ... "Es war heiß, die Sonne sengend über uns, wir waren durstig und sie gaben uns nichts zu trinken, wir hatten nur das Brot, das wir von zu Hause mitgenommen hatten." ---> Während des 1. Weltkrieges verhungerten sogar die Soldaten! Jeder litt an Hunger und Krankheiten, nicht nur die Armenier! ... Fanatischer Hass extremer Kräfte Innerhalb der Jungtürken war es laut Gust eigentlich nur eine Gruppe von rund 20 Mann, die sich in einen fanatischen Hass gegen die Armenier hineinsteigerte. ---> Seit Mitte/Ende des 19. Jahrhunderts gab es etliche armenische Aufstände und Massaker! Das hat sich nicht über Nacht so ergeben. ... Als der Gründer der modernen Türkei, Mustafa Kemal Atatürk, wegen griechischer Kriegserfolge auf Waffenlager der Jungtürken angewiesen gewesen sei, habe der Aufstieg dieser extremen Kräfte bis in höchste Regierungsämter eingesetzt. ---> Wie bitte? Die Umsiedlung fand 1915 statt, Atatürk wurde erst 1922/1923 Präsident und stand in Opposition zu den Jungtürken und zum Sultan! Lächerlich! Viele Jungtürken wurden sogar hingerichtet! ... Abdul Talaat zum Beispiel, einer der Drahtzieher der Deportationen aus Aleppo, wurde Innenminister. - UNGLAUBLICH! Talat war Innenminsiter DES OSMANISCHEN REICHES! Da war Atatürk noch in Canakkale als Offizier! Talat wurde 1921 in Berlin von einem Armenier ermordet! Den Rest des Artikels lese ich am besten gar nicht, ansonsten muss ich das "Blue Book" von Toynbee oder sogar Morgenthaus widerlegen... lächerlich! |
Und wer bezahlt dich?
Die gibst 1:1 die offizielle armenische Meinung wieder!
Das hättest auch gleich per copy & paste machen und dir das krampfhafte Getippte ersparen können! |
Evet...
... bunca sene anlatmadik, "zaten hakliyiz" diye konuyu gecistirdik.
Bugünlere "Hitler söyle demis", "1,5 Ermeni ölmüs" diye resmen yalan yayilmakta. Ermeniler bile 1,5 milyon öldü demiyor, ama birisi dese karsi da cikmiyorlar. Ya Almanlar cok aptal ya da Ermeniler cok akilli! |
ne savasi be? - atatuerkin
BU SATIRLARI YAZMAKLA ZATEN SEN 80 MILYONLUK TÜRK INSANINA KÜFÜR ETMISIN !!!
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23 Nisan
23 Nisan 1920 Büyük Millet Meclisi"nin açılış günüdür. Her 23 Nisan günü Ulusal Egemenlik ve Çocuk Bayramı?nı birlikte kutlarız.Umarim sizlerde kutluyorsunuzdur..
Egemenlik yönetme yetkisidir. Ulusal egemenlik; yönetme yetkisinin ulusta olmasıdır. Osmanlı imparatorluğu döneminde egemenlik padişah*ta idi. Padişah ülkeyi dilediği gibi yönetirdi. imparatorluğun son yıllarında padişahlar rahatlarını düşündüler. Yurt bakımsız kaldı. Ülke sorunları yüzüs*tü bırakıldı. Bu sırada Birinci Dünya Savaşı başladı. Savaş dört yıl sürdü. Mustafa Kemal Paşa Ulusal Kurtuluş Savaşı"nı başlatmak için İstanbul?dan Samsun"a 19 Mayıs 1919 günü geldi. Samsun"dan Amasya"ya, oradan Erzurum"a ve Sivas?a gitti. Sivas ve Erzurum"da kongreler topladı. Mustafa Kemal Paşa egemenliğin ulusta olduğuna inanıyordu. Bu inançla «Ulusu yine ulusun gücü kurtaracaktır. Tek bir egemenlik vardır, o da ulusal egemenliktir» diyordu. Yurdun dört bir yanından seçilip gelen temsilciler - milletvekilleri - Ankara"da 23 Nisan 1920 günü toplandılar. İlk Büyük Millet Meclisi"nin toplandığı yapı Ankara"da Ulus Alan"ından istasyona giden caddenin başındadır. Bugün Kurtuluş Savaşı Müzesi olan bu yapı tek katlıdır. O yıllar ülkemiz yokluk yoksulluk içindeydi. Milletvekillerinin oturduğu sıralar bir okuldan getirildi. Meclis gaz lambası ile aydınlanıyor, soba ile ısınıyordu. Top seslerinin Ankara"da duyul*duğu zamanlarda bile meclis düzenli toplandı. Ulusal Kurtuluş Savaşımızla ilgili bütün kararlar bu mecliste alındı. Mustafa Kemal Paşa"nın önderliğinde ulusumuz dünyaya Ulusal Kurtuluş Savaşı dersi verdi. Ezilen uluslara kurtuluş yolunu açtı. Bağımsızlık savaşının öncüsü olan kurtuluş savaşımız yeryüzünün öteki uluslarına örnek oldu. 23 Nisan 1920 ilk Büyük Millet Meclisi"mizin toplandığı gündür. 23 Nisan, ulusun yönetme yetkisini kullanmaya başladığı gündür. Bu gün Milli Egemenlik Bayramı"mızdır. 23 Nisan dünyada kutlanan ilk çocuk bayramıdır. Atatürk"ün Türk çocuklarına armağan ettiği bu bayram şenliklerine son yıllarda yabancı ulus*ların çocukları da katılmaya başlamıştır. Atatürk çocuklara çok değer verir, gezilerinde okullara uğrar, ders dinler, sorular sorardı. «Bugünün küçükleri yarının büyükleridir.» diyen Atatürk, yönetimin bayram süresince öğrencilere bırakılması geleneğini başlattı. 23 Nisan"da yönetim birimleri seçimle gelen kurullar bir süre çocuklara bırakılır. Bu güzel gelenek her yıl yinelenir. Her 23 Nisan"da yurdumuz bir bayram alanı olur. Çocuklar törenlerde konuş*malar yaparlar, şiirler okurlar. Gece fener alayları düzenlenir. 23 Nisan Ulusal Egemenlik Bayramı egemenliğin ulusta olduğu düşüncesinin kabul edildiği gündür. Çocuk bayramımızdır. Yarının büyükle*ri olan siz çocukların bayramıdır. |
her tarafa aynisi yazma laaaaaaaaan
hemde voll kopiert und eingefügt
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agzini topla.....
bak sabrimi tasiriyorsun..
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"Tabuisierung des Völkermords"
...Neuerdings gewinnt das Thema angesichts des von der Türkei angestrebten EU-Beitritts an Gewicht...
Was für ein Schwachsinn. Abgesehen davon wie viel Daten bezüglich der Angeblichen "Völkermods" gefällscht und irreführend sind ( DeLaHoyaa hat dir reichliche gegenargumente geliefert ) finde ich das Streben der EU-Beitrittsländer gegen den EU-Eintritt der Türkei immer wieder kurioser. Sogar kokorec ist ein hinderniss in EU bei zu treten. Und jetzt sind es die Armenier. Obwohl die Ähnlichkeit der Armenier und kokorec ist verblüffend. Mal eine andere Perspektive. Gehen wir mal davon aus, dass die Vorwührfe mal ansatzweise zutreffen würden, dann dürfta ja Deutschland, dank Hitler, weder EU oder sonst wo rein kommen. Kurz um die ganze Welt sieht und weiss es und hat angst davor. Nur es spricht keiner aus. Es ist nur eine Frage der Zeit bis Türkei mit seinem Militär, Bildung, Kultur und Religion eine Macht erland die niemand aufhalten wir. Ne mutlu türküm diyene. |
ufffffffffffff
kizim gelde döv o zaman. Sen tam cingenesin. Aman sakin sakina bulasma bana.
Uzak dur yeter. 23. Nisanin ne oldugu bilmiyorsun bile. Boy abdesi ne oldugunuda bilmezsin. Kesin! Simdiye kadar hic iki rekat namaz kildinmi? Konusma. Hadi hadi yallah yallah |
Tüm Ermeniler Kötü Deyildir.
GİZLİ BİR SAVAŞ: YAHUDİLER ERMENİLERE KARŞI
Sizlere bu yazımda gözlerinizdeki perdeleri biraz olsun indirmek amacıyla Ermeni Meselesi ile ilgili hakikatleri anlatmak istiyorum: Osmanlı İmparatorluğu içinde yüzyıllardan beri birbirlerine rakip iki büyük azınlıktan bahsetmek istiyorum sizlere. Yani, Yahudiler ve Ermeniler’den. Bu iki azınlik arasındaki çekişmeler Jön Türkler ve daha sonra da İttihat ve Terakki Partisi kurulana dek toprak kavgasından değil, iki zümrenin ticari çıkarlarının çatışmasından kaynaklanıyordu. Ermeniler, her zaman Yahudilerden çok daha zanaatkar olmuşlardı ve toplum kültürlerinde olmadığı ve öğretilmediği için hile hurda yollardan veya rakibi hakkında türlü fitneler uyduraraktan ticaret yapmazlardı. Yahudiler ise böyleydi, öğretilerinde vardı, Yahudi dediğin işte böyle olmalıydı. 1870’li yıllarda Yahudiliğin iki kolu, yani Sabetaycılar ve Museviler, kendi içlerinde toparlanmaya ve güçlenmeye başladılar. Fransız, İtalyan ve diğer dış güçlerin de yardımıyla iktisadi alanda kendi birleşmiş güçlerinin boyutlarının farkına vardılar. İmparatorluğu yıkıp, sistemlerini tamamen kendilerinin kuracağı yeni bir devlet kurmanın tohumlarını atmaya başladılar. Ancak, planları arasında en büyük rakipleri olan Ermenilerle dost olmak tabii ki de olamazdı. Bu yüzden, Jön Türkler, ve İttihat ve Terakki’nin içinde Ermenileri göremezsiniz. Ermenileri bir çeşit eritmek ve yoketmek için hazırlıklara giriştiler. Amaçlanan, Anadolu’nun çeşitli şehirlerinde, merkezlerde yüzyıllardir güçlü bir azınlık toplumu kurmus olan Ermenileri yokedip, tüm egemenliğin ve yönetimin kendilerinin elinde olacağı bir devlet kurmaktı. Sabetay Sevi’nin 17. Yüzyılda amaçladığı buydu, Hıristiyanlar yokedilecekti. Zamanı gelmişti ve amaçlara uygun haraket edilecekti. Ermeniler yok edilecek, Anadolu’ya Balkanlardan kendileri yani çoğu zengin ve güçlü Sabetaycılar gelip yerleşecekti. Yahudiler, imparatorluk içindeki en güçlü rakiplerini böylece bertaraf edeceklerdi. Sabetaycılar, Balkanlardaki diğer toplulukların içerisinde kendilerini diğerlerine hissettirmeden geldiler. Diğer topluluklar, Sabetaycıların farklı olduklarını hissetseler de bir şey yapamazlardı. Diğer topluluklarda ekseriyet çok fakirdi. Güç ve para, Sabetaycıların elindeydi. Sabetaycılarda görülen davranış ve özellikler, diğer milletlere sanki onların maddi zenginliklerinden kaynaklanan davranışlar gibi geliyordu. Halbuki, tam tersiydi. Sabetaycılar kültür olarak çok farklıydı ve Musevilerle ortak haraket etmelerinden ve aslen Yahudi oldukları için zenginleşmişlerdi. Ordu da komutanlık ve üst rütbeler elde eden Sabetaycılar da vardı. Ordu, Türk milletinin gözünde kurtarıcıydi, dolayısıyla ne yapıldığını ve maksadı bilmeden üst rütbeli askerlerin emirlerine boyun eğinildi. İttihat ve Terakki’nin emriyle, Ermenilerin çoğu ya köylerinde öldürüldü, ya da sefalet içinde Lübnan ve Suriye’ye sürülürken yolda öldüler. Ermeniler, atalarını öldürenlerin aslında Jön Türkler/ İttihat ve Terakki, yani Yahudi soyundan gelen Sabetaycılar ve Museviler olduğunu hep bildiler. Katillerin dişi Türktü, içi aslen Yahudiydi. Sabetaycıların tamamen Türk isimli olmalarına ve Müslüman kimliğine bürünmelerine rağmen, bu ayrımı yapabildiler çünkü Osmanlı İmparatorluğunda yüzyıllardır Müslüman Türklerle aralarında hiçbir sürtüşme olmadı. Onlar, kimlerle sürtüştüklerini hep çok iyi bildiler ve gözlerinde perde yoktu. Ermeniler, Sabetaycılık ortaya çıktığından beri Sabetaycılar hakkında kitaplar bile yazdılar. İşte bu yüzden, Fransa’da geçen sene Soykırımı anmak için açtıkları anıtta da, bu farkı bildiklerini dile getirmek için de anıtın üstüne bu soykırımı Türklerin değil de, İttihat ve Terakki ya da Jön Türklerin (yani Sabetaycıların ve Musevilerin) yaptığını yazdılar. Sizler farkında mısınız bilmiyorum ama ASALA hiç Müslüman kökenden gelen bir Türk’ü öldürdü mü? Dışişleri Bakanlığı’na sadece ve sadece Sabetaycıların alındığı söyleniyor. Bunu bilmeyen yok. Kökeni Müslüman olan Türk gençleri, Sabetaycıların varlığını anlamasın, oyunlarını farketmesin, dişarıdan kişilere anlatmasın diye senelerdir Dışişlerine Müslüman kökenli Türk genci alınmamaktadır. Şimdi bir düşünün, ASALA geçmişte neden sadece Dış İşleri Diplomatlarımıza ve çalışanlarına saldırmıştır? Nedeni basit. Atalarının soykırımından sorumlu ve bu emri verenlerin torunlarının Dış İşlerinde çalıştıklarını bildikleri için. Geçen seneden beri Ermeni Soykırımı ile ilgili ATV, Show TV, NTV, Kanal D ve BRT’de türlü paneller yapılır. Nedense, konuşmacı olarak çağırılanlar hep Sabetaycılardır. Örneğin, Prof. Eser Karakaş.. İlginçtir, kendisi Sabetaycıların üç kolundan biri olan Karakaş gurubunun ismini de taşımaktadır. Bu zatın, Ermeni Soykırımı ile bilgisi ve ilgisi nedir? Biz işletmeci bilirdik, tarih üzerine de mi ihtisas yapmıştır? Kendisi aynı panelde Hürriyet’in Fransa’dan bildiren gazetecisi Bn. Bernard’in ‘Dış İşlerine daha çok genç başvursun, daha çok kişi alınsın’ sözlerine neden şiddetle karşı çıkmıştır? Ayrı bir ilginç nokta da, medya tarafından Harvard’lı süper milliyetçi genç kızımız olarak lanse edilen öğrencinin de Sabetaycı bir aileden geliyor olmasıdır. Hatırlanırsa, kendisi göya Fransız parlamentere kafa tutmuştur! Fransız parlamentere dersini vermiştir! Fransız parlamenter, kızın ne dediğini bile duymuş mudur acaba? Türkiye milletinin ne güzel gözlerine perdeler indirilmiş, perde indirenler o gözleri ne de güzel boyamışlardır. Ermeniler, özellikle son 10 senedir süre gelen Sabetayist-Rum yakınlaşmasını da bilmektedirler. Masonluk içinde filizlenen bu yakınlaşmanın bir örneği, Show-TV’de yaşanmaktadır. Bakalım bizler bu yakınlaşmayi ne zaman farkedeceğiz? Hakan ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~ Ermeni Kırımını Yöneten Aile ve Mazhar Germen ile Oğlu Bülent Fenmen "Diyarbakırlı toprak ağası Ali Ağa"nın oğlu, 1. ve 2. Meclis üyesi, 1922—25 arasında Bayındırlık Bakanlığı yapmış Fevzi Pirinçcioğlu"nun (aile pirinç ektiği için bu soyadını almıştır) torunu olan Yasemin Pirinçcioğlu"nun babası da Ali Fethi Bey"dir. Ziya Gökalp, Süleyman Nazif ve Cahit Sıtkı Tarancı (halasının oğlu) ile kuzen olan Arif Fevzi Pirinçcioğlu"nun Çerkez eşi Nazime Hanım"dan, Ali Fethi ile birlikte yedi çocuğu gelir dünyaya. Çocuklarından Vefik Pirinçcioğlu, 12 ve 13. dönem Diyarbakır ve Kahramanmaraş milletvekilliğinin yanında, 1963—64"teki İnönü kabinesinde de devlet bakanlığı görevi üstlenir. Hiç evlenmeyen Vefik, Nedim, Nezihe, Remziye (Fikri Alpay ile evlenir), Hikmet (o da yine TBMM"nin ilk üyelerinden Mazhar Germen"in büyükelçi Şefik Fenmen ile Yüksel dışındaki çocuğu Türkan Hanım"la evlenir…. Ali Fethi Pirinçcioğlu, daha sonra eşi olacak Hayrünnisa İnci(Arkan)"yle üniversite yıllarında tanışır: "Zannediyorum imtihanda tanışıyorlar. Annem Üsküdar Amerikan, babam Robert Kolej mezunu. … Hayrünnisa İnci Hanım ise, Dr. Ekrem ve Saadet (Arkan) çiftinin iki kızından biridir (diğeri de Kırlangıç zeytinyağlarının eski sahibi Sevinç Özer"le evlenen ve Kazım ile Ekrem adında iki çocukları olan Gülören Hanım"dır). Yasemin Pirinçcioğlu"nun anneannesi Saadet Hanım aslen Rodoslu"dur. Tütün rejisinin başında bulunan Bayramzade İzzet ve Vus"at çiftinin çocuğu olan Saadet Hanım"ın kızkardeşi, Durmuş Bey"le evlenen ve sanayici olarak tanıdığımız Selçuk ile Selman Yaşar"ın da annesi olan Hikmet Yaşar"dır. Saadet Hanım"ın bir diğer kardeşi ise, Sultanahmet"teki İktisadi ve Ticari İlimler Akadamesi"ni kuran ve ilk ticaret ansiklopedisini yazan kişi olan İsmet Alkan"dır. Vecahat Hanım ise, Dr. Mazhar Paşa"nın torunu ile evlenip Oranus soyadını alan Saadet Hanım"ın başka bir kardeşidir " (Cemal Kalyoncu, Rana Pirinçcioğlu Röportajı) Pirinçcioğlu Ailesi Diyarbakır"da Ermeni Kırımı"nı yöneten aile; insanlık suçları o kadar açık ki, Bilal Şimşir bile kitaplarında savunamamış. Mazhar Germen ya da Doktor Mazhar, Aydın Doğumlu, Fransa’da uzman olmuş; 1920’de milletvekili yaplımış ve bu milletvekilliği 1946’ya kadar sürmüş. Mustafa Kemal’in Sağlık Bakanı (1925) CHP Yöneticisi ve TBMM Başkan Vekilliği yapmış. Her nedense büyükelçi oğlu Yüksel’in soyadı Germen değil Fenmen. Bülent Fenmen mason. Röportaj yapılan Yasemin Pirinçcioğlu’nun dedesi Arif Fevzi Pirinçcioğlu’nun babası ile Ziya Gökalp’in annesi kardeş. Arif Fevzi Bey, Ziya Gökalp’in dayısının oğlu. Anlatıma göre, Arif Fevzi’nin babasının kız kardeşlerinden, diğer üç kız kardeşten olan çocukların birisi Cahit Sıtkı Tarancı, diğeri Ziya Gökalp ve Süleyman Nazif. Demek ki, Cahit Sıtkı, Süleyman Nazif ve Ziya Gökalp üçü teyze çocukları. Yasemin Pirinçcioğlu’nun annesinin, geçenlerde ölen Halide Edip’in asistanı da olan Hayrunisa İnci Hanım, teyzesi Selçuk Yaşar’ın annesi. Yani, Hayrunisa İnci Hanım’la, Selçuk Yaşar teyze çocukları. Hayrunisa İnci Hanım yakın zamanlarda vefat etti ve Teşvikiye’den kalkan cenaze Zincirlikuyu’ya gömüldü. Gokyuzu - Mavera ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ermeni Patriği Şunork Kalustyan’ın üvey kardeşi Diyanet İşleri Başkanı Lütfi Doğan (...) Yıllar önce, 1965 yılıydı. 1915’in 50. yıldönümüydü. Soykırım anıtı fikri doğmuş, basın mensupları, dönemin İstanbul Ermeni Patriği Şunorhk Kalustyan’ın kapısına dayanmıştı: ”Soykırım oldu mu?” Soru basit, cevabı zordu. Çünkü İstanbul’da, Patrik de olsanız, bir Ermeni olarak yaşamak kolay değildi. Patrik, o yıllarda şimdiki Cumhurbaşkanı’nın verdiği cevabı tercih etti: ”Soykırım meselesini tarihçilere bırakalım.” Basın mensupları tatmin olmadı. Türk gazetelerinin, ”Ermeni Patriği dedi ki: Soykırım olmamıştır!” manşetine ihtiyacı vardı. ”Kişi olarak ne düşünüyorsunuz?" diye sordular. ”1915’de yedi yaşındaydım.” dedi, Yozgat ili, İğdeli köyünde doğan Kalustyan, ”Yetmiş kişilik ailemden bir annem, bir de ben kaldık. Sürgün sırasında annemi de kaybettim. O zamanlar genç bir kadın olan annem, Müslüman bir Türk ile evlenmeye mecbur bırakıldı… Şimdi siz bana cevap verin: Benim akrabalarım neredeler? Siz bu sorunun cevabını bulursanız, soykırım olmuş mudur, olmamış mıdır sorusunun cevabını da aydınlatmış olursunuz.” 1990’da vefat eden Kalustyan’ın sözlerini, 35 yıl sonra Köln’de Ermeni Kilisesi Almanya Başpiskoposu Karakin Bekdjian’dan öğreniyoruz. Onunla görüşmemizin amacı, Türkiye’de ”Anti- Ermeniciliğe” dönüşen yüz kızartıcı kampanyanın Almanya’da yaşayan Ermenileri nasıl etkilediğini öğrenmek. (...) Görüşmemiz bitiyor, Başpiskopos’un sözleri ve kulağımıza çalınan kederli bir ezgi, faciayı 300 bin, 800 bin, 1 buçuk milyon gibi rakamlar olmaktan çıkarıyor. Katliam, yetmiş kişilik bir aileden bir oğul ile annesinin sağ kalmasına, annenin bir Müslümanla evlenmesine, bu mecburi evlilikten bir oğlunun daha olmasına ve yıllar sonra, Şunork Kalustyan’ın, kendisi İstanbul Patriği iken, üvey kardeşinin aynı dönemin Diyanet İşleri Başkanı Lütfü Doğan olduğunu öğrenmesine dönüşüyor! Bugün Ermenilere karşı seferberlik ilan edenler benzer sürprizlere hazır olmalıdırlar. Çünkü, kırımın yaşandığı topraklarda doğanlar, kimliklerinden asla emin olamazlar. Berivan Aymaz & Doğan Akhanlı 2000/07 <a href="redirect.jsp?url=http://mitglied.lycos.de/goezelel53/Gorusler/Munazaralar/Ihanet/ihanet.htm" target="_blank">http://mitglied.lycos.de/goezelel53/Gorusler/Munazaralar/Ihanet/ihanet.htm</a> |
Was wollen die damit erreichen?
die armenier-frage ist doch schon 90 jahre her. es ist doch nicht der einzige völkermord in der geschichte (fals es so gewesen ist)
im gegensatz zum nazi-regim, wo eine rasse ausgerottet wurde, starben in der türkei türken und armenier. was will die EU damit bezwecken? es ist ja nur ne ausrede, um den beitritt der türkei weiterhin zu stoppen. langsam denke ich, was soll die türkei in einer UNIOn, wo fast jede europäische staat drin ist??? türkei hat eine glanzvolle geschichte, mit dem aufbau und zerfall des osmanischen reiches, hat die türkei alle höhen und tiefen erlebt. aber mit der armenier-frage wird uns doch nur sachen unterstellt, von den es doch ehe keine beweise gibt. manche sagen 1 million armenier...manche nur 1000... lassen wir doch die ánderen labbern... bald sehen wir ja wer im unrecht ist! |
ps. hab nix gegen armenier..
:o)
weil ich ein guten armenischen freund habe :) |
hmmm
gibt es nicht die möglichkeit, dass beide länder, alles offenlegen was die historie angeht? somit könnte man nachvollziehen, was in der vergangenheit vorgefallen ist....
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