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xxabuzerkadayifx 22.04.2005 12:40

Tätergesellschaft(1)
 
Meinungsfreiheit gilt in der Türkei eher für die Rassisten und Antisemiten. Pressefreiheit genießen die Bücher in der Türkei, wie „Mein Kampf“*, wie so genannte „Protokolle der Weisen von Zion“… Unterrichtsbücher in den Schulen sind sowieso deutlich rassistisch. Z.B. ein Buch vom Erziehungsministerium, „Bu Yolda“ (In dieser Richtung): „Die Welt hat nicht solcherart Ehernlosigkeit gesehen, du, aus der Steinzeit gebliebene Armenier, sag, bist du ein Mensch? Du Armenier, der schlimmer bist als Moskowiter“…

Als ich die Schule ging, lernte ich, wie schön, dass wir, Türken, die Griechen ins Meer gejagt haben. Diese Türkei, deren Geschichtsbücher nicht nur Geschichtsverfälschung, sondern auch rein rassistisch sind, (und als wäre dies nicht schlimm genug ist,) mischt sich auch in die Geschichtsbücher in Deutschland ein. (im Januar, in Brandenburg)

In der Berliner Zeitung stand, dass der türkische Botschafter Mehmet Ali Irtemcelik sagte: „Unsere Archive stehen offen“. Seine Definition war „zweifellos eine unbeschreibliche Tragödie“. (5/6 Februar 05) Als ob er von einer Naturkatastrophe spreche…natürlich nämlich, ohne Täter.

In der türkischen Presse wird lautstark erwähnt, dass die Verbrennung eines türkischen Hauses „der Pogrom von Solingen“ sei. Wenn es aber um die Judenverfolgung in Thrakien 1934 geht, oder den Angriff gegen die Griechen am 6./7. September 1955, den Massenmord an Aleviten in Kahramanmaras 1978, die Verbrennung von 34 Menschen in Sivas 1992… redet man –wenn man überhaupt davon reden würde- von „Ereignissen“. Alles sind nur „Ereignisse“! Da funktioniert „türkische Sensibilität“ nicht...

Es ist sehr Schade, dass es wie in der Türkei, auch hier in Deutschland die Verleugnung dieses Genozides, nämlich solche Beleidigung, ist erlaubt.

Wie beschreibt man eine Sache oder eine Tatsache? Und wie nennt man sie? Das hängt vom Standpunkt des Betrachters ab. Von dem türkischen Verhalten kann man leicht verstehen, dass es doch einen Völkermord gab. Am Anfang der Republik hat man lieber geschwiegen. Je mehr Jahre vergingen, desto frecher wurde unsere türkische Seite. Erst vernichten sie Archive, dann jubeln sie, dass man keine Unterlagen finden kann:

Der Stellvertretende Leiter des Forschungszentrums für türkisch-armenische Beziehungen von der Atatürk Universität Dr. Erol Kürkçüoglu erklärte in Reaktion zur Äußerung von Orhan Pamuk in einer Schweizer Zeitung, in der er (Pamuk) erklärte: „die Türken haben 1 Millionen Armenier und 30 tausend Kurden ermordet“ – Pamuk wolle die Armenier, Kurden und Türken gegeneinander hetzen und handle nach einer zionistischen Logik! Dr. Kürkçüoglu konstatiert, Pamuk und seinesgleichen hätten keine Belege hierzu, vielmehr hätten die Armenier nach dem ersten Weltkrieg in Ostanatolien 519 Türken ermordet. Hierzu werden 185 Massengräber und tausender von Unterlagen gefunden, die falls man wolle, für in- und ausländische Forscher im Archiv einzusehen seien.

Begriffe wie Völkermord oder Pogrom sollten nicht nach türkischer Standart bewertet werden dürfen. Denn um ethisch und politisch korrekte Begriffe zu finden, muss man über die Geschichte diskutieren dürfen. Für die Diskussionen aber braucht man Informationen. Archive, die Informationen geben könnten, sind in der Türkei meist vernichtet. Millionen von Dokumenten aus dem Osmanischen Archiv wurden, und werden vernichtet. (Ayse Hür, Radikal, 19.12.04)

Täter dürfen nicht als Sieger weiter triumphieren, sondern müssen zur Verantwortung gezogen werden.

Es gibt ein afrikanisches Sprichwort: „solange die Tiger nicht ihre eigenen Geschichten schreiben können, werden die Jäger von ihren Siege erzählen“. Ayse Günaysu ist eine Person, die aufgrund ihres Gerechtigkeitsgefühls auf die Seite der Tiger gewechselt ist. Ihre Worte zu zitieren empfinde ich bei dieser Veranstaltung als angebracht:

„Nachdem der Kampf der Ittihat Terakki des türkischen Freiheitskampfes durch den bewaffneten Kampf zugunsten der Türken ausfiel, blieben die Gebiete, auf denen der armenischer Völkermord stattfand in den Händen der Siegermächte.

Während die deutschen in der Situation waren sich ihrer Schuld zu stellen, gab es keinen Grund für die Muslime aus Anatolien sich ihrer Schuld zu stellen.

Lassen Sie uns etwas phantasieren: was wäre gewesen, wenn der türkische Freiheitskampf keinen Erfolg gehabt hätte? Was wäre gewesen, wenn das Gebiet der Schuld, die Wege der Zwangsumsiedlung in die Hände der Alliierten gefallen wären? Was wäre gewesen, wenn die Überlebenden zurückgekehrt und auf die Gräber und Schlachtfelder gezeigt hätten? Was wäre gewesen, wenn die Kinder muslimischen Familien ihre Eltern an die Hände genommen und zu Orten der Verbrechen geführt hätten? Wäre es weiterhin möglich, die türkische Unschuld zu predigen? Wäre es möglich zu sagen: Kommt und zeigt uns die Massengräber der Armenier?!

Wäre es möglich, dass die offiziellen Erklärungen der Universitäten, der Regierung und Öffentlichkeit weiterhin wie aus einer Hand schreiben: dass die am 24. April 1915 festgenommenen dichter, Intellektuellen und Minister eigentlich Personen aus dem Untergrund sind, die schutzlose türkische Frauen und Kinder gemordet haben? Oder wäre es möglich die höchstens 10-15 jährige Massengräber als Gräber türkischer Bevölkerung zu identifizieren?

Wenn es gegenwärtig der türkischen Regierung so leicht fällt die Geschichte zu verfälschen, liegt es daran, dass sie nicht wie das deutsche Reich eine Niederlage erlitten haben. Es liegt daran, dass die Täter der Ittihat Terakki bei der Gründung der türkischen Republik mitgewirkt haben, dass sie wichtig Posten in der neuen Regierung übernommen haben. Darum ist es möglich die Schuldgebiete vor neugierigen Blicken der Welt zu verstecken, darum ist es möglich die anatolische Bevölkerung vor einer tief greifenden Konfrontation zu schützen.

Es ist schon traurig, dass das ende nicht das menschliche Gewissen, sondern die Waffen bestimmen. Denn das menschliche Gewissen ist –anders als die vorgegebenen Eigenschaften von Augenfarbe und Augenbrauenfarbe –etwas das was mit Wissen gefüttert werden muss. eine Menge von Personen sind jedoch nicht bereit ihr gewissen ohne einen Stoß von Außen weiter zu entwickeln.“



Wenn man in der Türkei lieber davon nicht hören will, was dann?

Weil es zu erwarten ist, Anlass 90. Jahrestag die Diskussionen über den Völkermord an den Armeniern beginnen, schrieb Mehmet Ali Birand ** einen Artikel, dessen Titel lautete „Steht stramm, bald kommt der armenische Tsunami“…

Dieser Journalist ist heute sehr beliebt in der Türkei, sogar unter den Linken.

Der Leiter der Menschenrechtsstiftung Yavuz Önen ist für die EU-Mitgliedschaft der Türkei, aber gegen die Diskussion über den Völkermord: Er hat erklärt, dass seine Stiftung nicht zum Thema „Armenisches Problem“ arbeitet. Zudem sagte er, dass ihm die internationale Kritik zu diesem Thema nicht gefiele.

Unser hoch Intellektuell Murat Belge nimmt auch selber Position bei diesem Thema: Der Westen, die Europäer sind frech, sie dürfen uns nichts fragen über die Genozid an den Armeniern: „Er äußerte, dass „der sogenannte Völkermord an den Armeniern auf internationaler Basis ständig der Türkei vorgehalten werde, bestärke nur die Thesen der Konservativen Kräften in der Türkei. Ferner ergänzte er, dass all die Arroganz der westlichen Welt schon kennen. Die haben auch ihre Menschenrechtsproblem, sie brauchen uns nicht daherkommen und vom Völkermord an den Armeniern zu erzählen.“ (14.12.04, Radikal)

Wann und wie darf man uns, den Türken überhaupt eine Frage über die Vergangenheit fragen?

Eine typische Antwort lautet, wenn man von uns nichts fordert:

Mehmet Yilmaz, der Kolumnist, der für die als links-oppositionell geltende Zeitung Radikal schreibt, votierte dafür, Tabus zuzugeben, wenn sie politisch irrelevant geworden sind. In diesem Sinn schrieb er über den derzeit in der Türkei viel diskutierten Spielfilm „Die Perlen der Frau Salkim“:

„Niemand wird heutzutage die Türkische Republik wegen der Vergehen der Regierung von 1942 zur Rechenschaft ziehen. Deshalb spricht nichts dagegen, dass die Verfilmung des Romans „Salkim Hanimin Taneleri“ vom türkischen Staatsfernsehen TRT gesendet werden kann.“

In diesem Film ging es um die Sondervermögensteuer gegen Juden und andere Nichtmuslime. (Siehe den Rundbrief der BGW e.V. 1/2005) Zuerst setzte man eine ungerecht hohe, fast unbezahlbare Steuer fest, für die man eine Frist von 15 Tagen hatte. Wenn sie diese nicht bezahlen konnten, wurden sie in Lager verschleppt, in denen 21 Menschen (offizielle Zahl) starben, alle waren Nichtmuslime. Es war nicht Ausnahme, wenn man von den Muslime so was hört: "Wann wird man euch vertreiben, damit wir eure Wohnungen, eure Autos kriegen"…

Nach diesem Gesetz Sondervermögensteuer (11.11.1942) hat der türkische Staat Kleidung und Schuhe für die Beamten verteilt, kostenlos (13.11.1942).[1] Nichtmuslime ins Lager, dagegen bekommen Muslime Geschenk vom Staat. Trotzdem redet man immer gerne davon, dass 99% der Bevölkerung der Türkei Muslime seien. Das finde ich sehr peinlich, bedauerlich. Das Mehrheits-Sein bedeutet die Kraft und Macht gegenüber den Nichtmuslime, Nichttürke, Nichtsunniten.

"Wie glücklich, wer sagen darf, ich bin ein Türke!" Durch die kurdische Oppositionelle ist nun bekannt, dass dieser grausame Stolz in der Türkei herrscht. Wenn dieser Slogan irgendwo nicht funktioniert, wird behauptet, es habe eine Diskriminierung gegenüber den Türken. Islamisierung und Türkisierung hat meinem Herkunftsland viel geschadet, etwas Ähnliches darf nicht verbreitet werden.

Wenn die Täternachfolge glücklich mit dem Unglücklich der Opfer sind, was nun?

Nachdem ich Rede über unsere Genozid in Europa hielt, konnte ich nicht mehr zu Hause bleiben. Nun muss ich hier die Frage von einer in Deutschland geborene Türkin beantworten: „Was haben Sie denn so schlimmes getan, dass Sie gezwungen waren zu flüchten?“

Es gibt viele solche Junge Dame in Deutschland. Denn diejenigen türkischen Vertreter, die sehr darauf bedacht sind, in Deutschland und in Europa sich selbst als Minderheiten Gehör zu schaffen, versuchen Diskussionen über die Verletzung der Minderheitenrechte in der Türkei zu verhindern. Die Mehrzahl der Türken, auch im Ausland erkennt den Völkermord an den Armeniern nicht an. Es ist quasi ein Teil ihrer kulturellen Identität, das sie hierher mitgebracht haben. Die türkischen Vertreter sagen, sie lehnen es ab, wie die armenische Nationalisten die Ereignisse in den Jahren 1915-1917 als Völkermord zu bezeichnen. Mehr noch behaupten sie, dass dieses Thema in der BRD, wo 2,5 Millionen Türken leben, Spannungen verursachen könnte. Das ist nicht anders als Bedrohung.

xxabuzerkadayifx 22.04.2005 12:42

(2)Völkermordsleugnug
 
Völkermordleugnung als Demokratisierungshindernis in der Türkei

oder

Gerechtigkeit bringt Demokratie!

Ich bin eine Journalistin aus der Türkei; mit TIS Herkunft, von der Tätergesellschaft, soweit ich es herausfinden konnte. Aber im „Türkish Forum“ im Web beschrieb man mich als „Armenier-Bewundererin Yelda“. Den Kurdischen Leader Öcalan nannte man in der Türkei „Armenischer Apo“. Jetzt ist die Türkei sehr unzufrieden mit der Befreiung der Kurden in Südkurdistan und sagt man Barzani sei ein „Jude“. Orhan Pamuk, der türkischer Autor, sei ein Jude, weil er sagte, wir hätten 30 tausend Kurden und 1 Millionen Armenier getötet. Und in einer Webgruppe, in der auch ich für den Dialog und die Solidarität mit den Überlebenden des Genozides teilnahm, wurde ich als Jüdin beschuldigt. Dort versuchen die türkischen Mitglieder zusammen mit einem Armenier und einem Assyrer jetzt die Juden als Mittäter, sogar als Haupttäter darzustellen. Weil ich diese antisemitischen Behauptungen abgelehnt habe, wurde ich eine Jüdin genannt. Na gut, gerne.

Als ich in der Türkei war und schrieb, war mein Ziel, meine Landsleute überzeugen, dass es uns Demokratie bringt, wenn wir unsere historische Verantwortung (von unserer Seite begangene Völkermord an den Armeniern) anerkennen, sich entschuldigen. Aber nun beschäftigt mich mehr diese Frage: Wenn die Täternachfolge mit dem Schuld ganz gut umgeht, und kein Problem mit der Undemokratie. Was dann?

Erst möchte ich einen Überblick von gestern bis heute geben:

Diejenigen, die sich wegen 1915 nicht verantworten mussten, mussten sich auch in folgenden Jahren nicht verantworten. Was hat das Siegersein der Täter gebracht: Alle 20 Jahre Pogrome, Staatliche Enteignung der Häuser und Geschäfte, Besteuerung nach Rassen, Zwangsarbeit in Lagern, Sondermilitärdienst, inzwischen mehrere Militär Putsch, Hinrichtungen, systematische Folter, Zypern-Besatzung…

Und was man verliert, das bleibt verloren, es gibt keinerlei Entschädigung.

Der Lausanner Vertrag Paragraph 37. bis 44. regelt die Rechte der Minderheiten. Juden, Armeniern und Griechen gelten als Minderheiten, aber gleichzeitig halten sie als Austauschmaterial in der Außenpolitik her, beispielsweise als Geiseln: Türkische Botschaft: "Die Beziehungen zwischen der Türkei und Griechenland basieren auf dem Lausanne-Vertrag aus dem Jahr 1923, der eine Balance von Rechten und Pflichten beider Partner schuf. Die Probleme entstehen im Wesentlichen aus den Versuchen Griechenlands, diese empfindliche Balance zu unterminieren." (Zeitschrift „Gegenstandpunkt“)

Die Außenbeziehung der Türkei mit Griechenland, Armenien und Israel spielt eine wichtige Rolle. Sogar auch ohne Konsequenz: Wenn in Griechenland die Muslime keine Moschee am See bauen durften, durften die Juden in der Türkei keine Synagoge bauen...

Es gab und gibt noch andere religiöse und/oder ethnische Gruppen, die ein solches vertraglich zugesichertes Recht nicht besitzen. Aramäer/Assyrer, Chaldäer, Yeziden u.a.

Wie ist die aktuelle Lage, die Situation der Nichtmuslimen: Seit dem Völkermord wurde keine einzige Kirche gebaut, vorhandene dürfen nicht repariert werden, sie wurden geplündert oder zur Moschee umgewandelt. Um in der Türkei in Frieden leben zu können, versuchen Nichtmuslime Moscheenbauen zu finanzieren, die als „freiwillige Spenden“ gelten.

Als die Griechen letzte Weihnacht nach ihrer Tradition versuchten, ein Holzkreuz aus dem Meer zuholen, wurden sie von einer Gruppe gestört: „Hier ist die Türkei“ schrieen Protestierende. (7. Januar 2005)

Diese Bedrohung existiert immer noch und sehr stark.

Nachdem eine Nachricht in der armenischen Zeitung Agos über die Armenische Herkunft von Atatürks Adoptivtochter veröffentlicht wurde, bedrohte man den Herausgeber Hrant Dink: „Entweder musst Du die Türken lieben oder weg von hier!“ – Immer noch üblich: Vertreibung aus der eigenen Heimat. (2004) Trotzdem, oder gerade deswegen ist er Befürworter des EU-Beitritts der Türkei. Immerhin sind die Minderheiten in der Türkei immer noch besonders schutzbedürftig.
In Harput gab es Hochschulen, in Van Operaufführungen; heute könnten wir uns das gar nicht vorstellen. Wenn die Armenier in diesem Land leben könnten, würde die EU um die Mitgliedschaft unseres Landes bitten, sagt Dink. Genozis heißt nicht nur Vernichtung der Menschen, sondern z.B. auch die Zerstörung des Kulturerbes.

In diesem Gebiet dürfen auch heute noch Kurden nicht friedlich leben. 3 tausend kurdische Dörfer wurden von der türkischen Armee niedergebrannt, über 3 Millionen Kurden wurden vertrieben.

Nachdem der Vorstandsvorsitzender der Gedikpasa Armenisch-Protestantischen Kirche Kirkor Agabaloglu in einer Radiosendung (Umut- 24. Dezember 1997) erklärte wie das Eigentum seines Vereins seitens der Generalleitung der Vereine beschlagnahmt wurde, wurde mit dem Vorwurf des „das Türkisch sein und die Republik über medialen Weg beleidigen und verhöhn zu wollen“ Anklage erhoben und eine Gefängnisstrafe von 1 bis 6 Jahren gefordert. Dies zeigt wie –in geschichtlicher Kontinuität – mit Minderheiten umgegangen wird, die versuchen ihre erlebten Probleme in die Öffentlichkeit zu tragen.

Dem Journalisten und Verleger Ragip Zarakolu wurde aufgrund des im September veröffentlichen Buches vom englischen Schriftsteller armenischer Abstammung George Jerjian "Die Wahrheit wird uns frei sprechen/Der Frieden der Armenier und Türken“ eine Verfahren angehängt. Die erste Sitzung findet am 16. März statt und die Anklage lautet: "Das Land beleidigen und verhöhnen, sowie die Beleidigung des Erbes von Atatürk“

xxabuzerkadayifx 22.04.2005 12:46

Dialog mit den Opfern des Genozides
 
In Vorderasien (Kleinasien) d.h. In der Türkei in der wir leben, geschah 1915 einer der ersten großen Genozide des 20.Jahrhunderts, und zwar gegen die folgenden Völker: die Armenier, Assyrer-Aramäer, Pontius-Griechen, Hellenen und kurdischen Yeziden. Sie wurden mit Zwang von ihrem Land Kleinasien (Türkei) zum Auswandern gezwungen. Bis zum Jahr 1922 wurden in ihrem eigenen Land planmäßig und systematisch vom Osmanischen Staat unter Herrschaft der Vereinigungs- und Fortschritts- Partei manche massakriert, manche massenweise ermordet, manche ins Exil ausgetrieben und land- und heimatlos gemacht. Und diejenigen, die zurückgeblieben sind, sind nicht human behandelt worden, sondern heimatlos gemacht und verstreut worden. Die Frauen und die Kinder wurden usurpiert. Ihre Ländereien, Eigentum, Hab und Gut wurden geraubt, ihre historischen Kulturen, Kulturguthaben wurden geraubt und vernichtet. Der Genozid, der im Jahr 1915 geschah, wurde politisch von der Führung der Vereinigung und Fortschrittspartei des Osmanischen Reiches geplant und systematisch durchgeführt. Das Osmanische und das deutsche Reich waren Alliierte und arbeiteten zusammen.In wichtigsten und kritischen Positionen waren die deutschen im Osmanischen großen Generalstabsapparat mitbeteiligt. Für imperialistische Zwecke der beiden Länder, um nach Mittelasien einmarschieren zu können, war die Vernichtung dieser Völker sehr bedeutungsvoll und wichtig. Diejenigen, die diesen Mord geplant, praktiziert und vom Ergebnis Gebrauch gemacht haben, sind bekannt und waren nicht nur die Osmanisch-türkisches-Nationalistische Führung der Vereinigungs- und Fortschrittspartei, sondern auch die Diener der strategischen Partnerschaft waren mitbeteiligt durch eine private Geheimdienstorganisation, die Teskilati - Mahsusa hieß, die osmanische Gendarmerie, das Militär, die Zivilbürokratie und die promilitärische kurdische Organisation Hamidiye – Regiment sind in die Verantwortung zu ziehen. Mitverantwortlich sind auch diejenigen, die Gründer der jetzige Türkei waren, die Kemalisten und der kemalistische Staatsapparat . Sie waren von der Mannschaft der Vereinigungs- und Fortschrittspartei und sind deren Nachfolger . Sie kommen von der gleichen Belegschaft und haben die gleiche Ideologie. Die Ideologie ist gleich geblieben und der jetzige Türkische Staat ist auf Kosten und Ausrottung dieser oben genannten Opfer gegründet worden. Der Genozid wurde auch in Zusammenarbeit mit Kurdenführern und kurdischen Stämmen, mit der Osmanischen Reichspartei, mit den Führungskräften der Vereinigungs- und -Fortschrittspartei durchgeführt. Die Kurdenführer und ihre Angehörigen waren an Plünderungen und Massakern mit beteiligt. Die gleichen kurdischen Führer und ihre Angehörigen waren in Luzern mit Kemalisten zusammen und schlossen zusammen ein gegen die Armenier. Danach, später ist das Bündnis gescheitert und die gleichen Kurdenführer sind Opfer der Kemalisten geworden und damit ist auch dem Kurdischen Volk Schaden zugefügt worden, und sie sind danach auch selbst Opfer der kemalistischen Bürokratie im türkischen Nationalstaat geworden. Obwohl sich das Massaker vor den Augen Tausender Menschen, Diplomaten, Historiker, Juristen, westliche Hilfsorganisationen ereignet hat , und obwohl in Archiven verschiedener Staaten die Unterlagen über die Ereignisse als Beweise vorhanden sind, will der türkische Staat davon nicht wissen und versucht, die Nachweise zu ignorieren. Und trotz internationaler Kritik verteidigt er bis jetzt zum Einsturz bringen, die Heimatlosigkeit der Völker.Außerdem ist die Thematik dieses Geschehens in der Türkei ein Tabu und darüber zu reden ist untersagt. Die Universitäten, die wissenschaftlich forschen und unabhängig sein sollen, sind leider Anhänger der kemalistischen Ideologie, sind in Dienst der Kemalisten gestellt und sie ignorieren oder leugnen. Das Wichtigste ist, dass das Volk in der Türkei mit seiner eigenen Geschichte und seinem Verhalten noch nicht konfrontiert worden ist. Erstaunlich ist, dass die Intellektuellen , Demokraten und fortschrittlich gesinnten Leute das Geschehen nicht diskutieren.Der Genozid hat unser Land historisch, soziologisch, ökonomisch, anthropologisch, kulturell usw. geschadet und hat sehr negative, nichtheilbare Wirkungen auch auf nachkommende Generationen der Opfern gehabt.Der auf Blut und Plünderung der Opfern gegründete Staat bzw. Regierung hat bis jetzt keinen Fortschritt gemacht, ist widerlich, im Wachstum zurückgeblieben, unfruchtbar und nicht produktiv. Der Genozid von 1915 ist für unsere Völker ein Schandfleck. Dieser Schandfleck kann nur gelöscht werden, wenn unser Volksgemeinschaft diesen Genozid, diesen Schandtat in ihrem Verantwortungsgefühl in sich trägt und verurteilt. Solange das Geschehen geleugnet wird, wird zwischen uns und zwischen Angehörigen der Opfer die Atmosphäre vergiftet und verursacht ein Sumpfland für Chauvinismus und Fanatismus in unserem Land.Die größten Ursachen der soziologischen und politischen Probleme der Türkei sind gründlich das fortschrittsfeindliche Militärsystem, der Volkermord von 1915 zurück zu beziehen.Wenn wir auf den Völkermord von 1915 nicht eingehen, dann können wir weder eine richtige Demokratie werden, noch ein friedliches Leben zwischen unseren Völkern führen, die von verschiedene Rassen, Glauben und Kulturen sind.Der Genozid ist eine historische Realität, ohne das zu verurteilen, ohne das als ein Verantwortungsgefühl in uns zu tragen, können wir in unserem Land Türkei keine politische Stabilität schaffen und die Demokratie realisieren.

xxabuzerkadayifx 22.04.2005 13:05

Polenler de soykirimi kabul etti.is zor
 
WASHINGTON - Ermenilerin "soykýrým"ýn 90. yýldönümü etkinlikleri düzenleyeceði 24 Nisan yaklaþýrken, dün ABD"deki Ermeni lobisi Kongre"de gövde gösterisi yaptý. Bugün Fransa Cumhurbaþkaný Jacques Chirac"ýn konuk edeceði ve birlikte "Ermeni Soykýrýmý Anýtý"na gideceði, Ermenistan Devlet Baþkaný Robert Koçaryan ise Baþbakan Tayyip Erdoðan"ýn soykýrým iddialarýný araþtýracak komisyon kurulmasý önerisine yeþil ýþýk yaktý.
Dün Washington"a otobüslerle akýn eden Ermeni toplumu üyeleri, "soykýrýmý" tanýyan tasarý için 32 senatör ile 175 Temsilciler Meclisi üyesinin desteðini aldý. Washington"daki törene ise kasýmdaki baþkanlýk seçimini George Bush"a karþý kaybeden Demokrat senatör John Kerry de getirildi. Temsilciler Meclisi"nin Cannon binasýndaki törende Kerry, 1990"da "soykýrým"ýn Kongre"de tanýnmasý çabalarýna katýldýðýný hatýrlatýp þöyle dedi: "Soykýrým soykýrýmdýr. Yükümlülüðümüz, olanlarý tanýmak ve onurlandýrmak. Bush, Türkiye"den tavrýný deðiþtirmesini istemeli. 1.5 milyon insan öldürüldü. Bu çok büyük bir soykýrým. Tarihten ders almalýyýz."
Temsilciler Meclisi"nden Demokratlarýn azýnlýk lideri Nancy Pelosi de "Ermeni soykýrýmý"nýn 20. yüzyýlýn ilk soykýrýmý olduðunu ve ABD ulusal arþivinde ciddi kanýtlar bulunduðunu iddia ederek, "Bu kadar insan öldürüldüðü halde ABD nasýl bu soykýrýmý tanýmýyor anlayabilmiþ deðilim" dedi. Pelosi, "Yýllardýr hükümet Türkiye"nin stratejik konumunu öne sürüp bizi vazgeçiriyor. Stratejik konum, öldürme ehliyeti vermez" diye konuþtu. Demokrat Paul Sarbanes de AB yolundaki Türkiye"yi "soykýrýmý" tanýmaya çaðýrýrken, Ermenistan"ýn Washington Büyükelçisi Tatoul Markarian, AB üyesi olacak Türkiye için "Ermeni soykýrýmý"na dair tavrýn sýnav olacaðýný savundu.
2001"de "soykýrýmý" tanýyan Fransa"da bugün Chirac ile Koçaryan "Ermeni Soykýrýmý Anýtý"na çelenk koyacak. Osmanlý"nýn Ermeni asýllý bestecisi Komitas"a ithaf edilen ve kaidesinde "1915"te Osmanlý Ýmparatorluðu"nda gerçekleþtirilen 20. yy"ýn ilk soykýrýmýnýn kurbanlarý 1.5 milyon Ermeni"nin anýsýna" yazan anýt, 2003"te açýlmýþtý.
Koçaryan, dün Fransýz Senatosu"nda yaptýðý açýklamada, Erdoðan"ýn soykýrým iddialarýný araþtýracak komisyon kurulmasý önerisine de yeþil ýþýk yakan mesajlar yolladý. Türkiye ile iliþkileri geliþtirmek için hiçbir önkoþullarý olmadýðýný söyleyen Koçaryan, "Türkiye gerçekten konuyu tartýþmak istiyorsa, Ermenistan bunun en yüksek seviyede ve en geniþ çerçevede olmasýný tercih eder" dedi. Koçaryan, "hükümetler arasý komisyon kurulmasýný istediklerini, tarihçilerin de katýlabileceðini" belirtti.


Almanya"da da gündem
Almanya"da da Türkiye"nin AB üyeliðine karþý Hýristiyan Demokrat partilerin (CDU/CSU) "Ermeni soykýrýmý" tasarýsý, dün federal parlamentoda tartýþýldý. CDU/CSU yetkilileri, Türkiye"nin "soykýrým"ý tanýmamasýnýn AB üyesi olamayacaðýnýn bir baþka kanýtý olduðunu öne sürerken, Yeþiller vekili Claudia Roth, Türkiye"nin geçmiþ politikalarýnýn AB üyeliðinin önlenmesine alet edilmemesini istedi. Roth, AB perspektifinin Türkiye"yi daha demokratikleþtireceði ve Ermeni tabusunun kýrýlabileceðini söyledi. Alman-Türk giriþimi ise tasarýya karþý topladýðý 130 bin imzayý parlamentoya teslim etti. Dýþiþleri, AB, Savunma, Ýçiþleri, Adalet ve Ekonomik Ýþbirliði komisyonlarýna havale edilen tasarý için Alman Baþbakaný Gerhard Schröder"in mayýs baþýnda Türkiye"ye yapacaðý ziyaretten sonra Federal Meclis"te karar alýnmasý bekleniyor.
(aa, Reuters)

22.04.2005 14:14

o.T.
 
Was nicht der Wahrheit oder Sittennorm entspricht, hat kein Recht auf Existenz.

Das ist die Sicht der primitiven, geblendeten, "wir-sind-unantastbar-denkenden"-Türken, die nie Ihre Vergangenheit tolerieren werden.

Nimmt Deutschland als Vorbild!


@canikom19 - Ja Atatürk war ein Engel u. er bewunderte Hitler, deshalb der selbe Schnäuzer auch bei ihm zu finden :p

hacikischkisch 22.04.2005 14:36

Hasst du gekifft??
 
du warst ein Aleviten/Christenhasser..
und was ist jetz? dogru yolumu buldun kocum?

oemer74 22.04.2005 16:21

Ganz egal, ob Polen das alles als
 
Völkermord anerkennt oder nicht. DaS spielt keine Rolle. Ein Land, das noch nícht vor allzu langer Zeit kommunistisch war, sollte sich zu diesem Thema nicht unbedingt äußern.

Fakt ist, das es zu jener Zeit zu vielen Aufständen durch die Armenier kam. Diese Armenier wurden zudem auch noch von anderen Mächten wie Russland dabei unterstützt.
Das die Osmanen dann die Aufständigen verfolgt und getötet hat, ist doch wohl das normalste der Welt. Welche Nation würde es zulassen, daß seine Leute von Aufständigen massakriert werden? Die Osmanen haben nur reagiert, nicht agiert. Natürlich sind dabei viele, sehr viele Armenier (auch unschuldige) ums Leben gekommen. Das ist Fakt und wird auch von niemandem geleugnet. Aber bitte vergEsst nicht, daß auch sehr viele Türken getötet wurden.

Die Armenier sagen immer, es gibt Augenzeugen von dieser Zeit, die einen Völkermord beweisen könnten. Was kann man damit beweisen?

Genauso gibt es von den Türken Augenzeugen, die auch schildern können, wie grausam und systematisch die Armenier damals das türk. Volk niedergemetzelt haben.

Ich bin der festen Überzeugung, daß die Osmanen zu keiner Zeit in der Geschichte ungerecht zu irgendeinem Volk waren. Und ganz besonders nicht zu Menschen, die von den Osmanen in das eigene Land hereingelassen wurden und mit denen man damals Jahrhunderte lang friedlich zusammen gelebt hat.

Die Türkei hat sich bereit erklärt, geheime Unterlagen aus den Archiven öffentlich zu machen. Wo bleiben die Armenier? Wo sind deren Beweise. Kapiert das endlich, es kann keine Beweise geben, weil es keinen Genozid gegeben hat!!

Wie schon einige richtig erkannt haben, das ist nur ein Mittel, um die Türkei nicht in die EU aufzunehmen. Wenn dies überstanden ist, wird irgendwas anderes kommen, z.B. die Türken tragen Bärte oder die Mehrheit der Türken essen Bohnen. Irgendwas werden die schon finden.

ALSO AN ALLE DIE ES BIS JETZT IMMER NOCH NICHT KAPIERT HABEN ---&gt ES GAB KEINEN GENOZID !!!!

DIE ARMENIER, DIE DAMALS GETÖTET WURDEN, HATTEN ES VERDIENT. ICH HOFFE, DIE SCHMOREN IN DER HÖLLE !!!!!

hueseyinmueslue 22.04.2005 16:50

o.T.
 
Ich fürchte, solche Sätze wie:"Armenier, die damals getötet wurden, hatten es verdient und sollen in der Hölle schmoren" tragen nicht dazu bei, Begeisterung in den EU-Staaten für einen Türkei-Beitritt zu wecken.

oemer74 22.04.2005 16:52

o.T. o.T.
 
ohne Text

donpepelino 22.04.2005 16:53

peki Doguda ölen Müslimanlar
 
bati herzaman kallesti ve herzamanda öyle kalacak bence bütün ermenileri yok etmeliydik

onlarin eline gecseydik onlar yapacakti

oemer74 22.04.2005 17:02

Mag sein,aber weisst du,
 
ich glaube nicht, daß sich irgendein Politiker diese Äußerungen ansehen wird.

Und außerdem ist es mir relativ sch.... egal,
ob das Begeisterung erweckt oder nicht.

Ich meine trotzdem, daß all die Armenier, die damals so viele unschuldige Menschen getötet haben und somit die Osmanen dazu gezwungen haben darauf so zu reagieren, den Tod vedient haben und dafür hoffentlich in der Hölle schmoren.

oemer74 22.04.2005 17:03

Hast recht !!! Die hätten alle Türken
 
ausgerottet, wenn die die Gelegenheit dazu gehabt hätten.

oemer74 22.04.2005 17:03

Das ist mir relativ egal,
 
ob das Begeisterung erweckt oder nicht.

Die sollen in der Hölle schmoren!

Die haben auch sehr viele Menschen getötet.

Das wird verschwiegen. Deshalb sollen Sie schmoren !!

donpepelino 22.04.2005 17:03

bereits eine Million Indianer
 
100.000.000 Tote
In den ersten 50 Jahren nach der Entdeckung Amerikas durch die katholischen Spanier waren bereits eine Million Indianer im karibischen Raum zugrunde gegangen - ermordet, durch Zwangsarbeit zu Tode geschunden oder an Infektionen gestorben. Nach 150 Jahren waren in ganz Amerika 100 Millionen Menschen gestorben - über 90 Prozent der Bevölkerung (Südwestpresse, 2.5.92).

Der katholische Theologe Leonardo Boff nennt die Eroberung Amerikas den »größten Völkermord aller Zeiten« (Publik-Forum, 31.5.91).




»Sie hackten und schnitten den Indianern Hände und Nasen ab und fütterten damit ihre Hunde.«


Spanier massakrierten Indianer grausamst
Die Spanier behandelten die Indianer schlimmer als Tiere und massakrierten sie auf grausamste Weise. Sie erhängten »zur Ehre der Apostel und Jesu Christi«, wie sie sagten, jeweils 13 Indianer über einem Feuer, so dass sie gleichzeitig erstickten und verbrannten. Sie trieben die Indianer in Fallgruben mit spitzen Pfählen, verstümmelten sie oder warfen ihre Kinder lebendig den Hunden vor.




»Sie hängten zur Ehre und Verherrlichung Jesu und der zwölf Apostel in einzelnen Gruppen je dreizehn Indianer auf, so dass die Füße das Scheiterholz noch gerade berührten. Mit dem Wegbrennen des Holzes zog der Strang langsam zu.«


Lieber in die Hölle, als mit Christen im Himmel
Der Kazike Hatuay wurde vor seiner Verbrennung gefragt, ob er sich taufen lassen wolle, um wenigstens in den Himmel zu kommen. Er fragte zurück, ob denn auch Christen in den Himmel kämen. Dies wurde bejaht. »Sogleich und ohne weiteres Bedenken erwiderte der Kazike, dort wolle er nicht hin, sondern lieber in die Hölle, damit er nur dergleichen grausame Leute nicht mehr sehen, noch da sich aufhalten dürfe, wo sie zugegen wären.« (taz, 21.2.87)


<a href="redirect.jsp?url=http://www.kirchenopfer.de/dieopfer/amerika/index.html" target="_blank">http://www.kirchenopfer.de/dieopfer/amerika/index.html</a>

xxabuzerkadayifx 22.04.2005 17:03

Anscheined dir und vielen Türken ist
 
es auch egal,wenn sie selbst wüssten,dass das Geschehen ein Völkermord war..

P.S : Polen ist viellicht das einzige Land in der EU, dessen Volk ünberwiegend mehrheitlich für die Aufnahme der Türkei ist..

xxabuzerkadayifx 22.04.2005 17:03

Etmisken senin gibi kürtleri de yok edek
 
ne dersin?

oemer74 22.04.2005 17:03

Hast recht !!! Die hätten alle Türken
 
ausgerottet, wenn die die Gelegenheit dazu gehabt hätten.

oemer74 22.04.2005 17:03

Mag sein,aber weisst du,
 
ich glaube nicht, daß sich irgendein Politiker diese Äußerungen ansehen wird.

Und außerdem ist es mir relativ sch.... egal,
ob das Begeisterung erweckt oder nicht.

Ich meine trotzdem, daß all die Armenier, die damals so viele unschuldige Menschen getötet haben und somit die Osmanen dazu gezwungen haben darauf so zu reagieren, den Tod vedient haben und dafür hoffentlich in der Hölle schmoren.

donpepelino 22.04.2005 17:03

bereits eine Million Indianer
 
100.000.000 Tote
In den ersten 50 Jahren nach der Entdeckung Amerikas durch die katholischen Spanier waren bereits eine Million Indianer im karibischen Raum zugrunde gegangen - ermordet, durch Zwangsarbeit zu Tode geschunden oder an Infektionen gestorben. Nach 150 Jahren waren in ganz Amerika 100 Millionen Menschen gestorben - über 90 Prozent der Bevölkerung (Südwestpresse, 2.5.92).

Der katholische Theologe Leonardo Boff nennt die Eroberung Amerikas den »größten Völkermord aller Zeiten« (Publik-Forum, 31.5.91).




»Sie hackten und schnitten den Indianern Hände und Nasen ab und fütterten damit ihre Hunde.«


Spanier massakrierten Indianer grausamst
Die Spanier behandelten die Indianer schlimmer als Tiere und massakrierten sie auf grausamste Weise. Sie erhängten »zur Ehre der Apostel und Jesu Christi«, wie sie sagten, jeweils 13 Indianer über einem Feuer, so dass sie gleichzeitig erstickten und verbrannten. Sie trieben die Indianer in Fallgruben mit spitzen Pfählen, verstümmelten sie oder warfen ihre Kinder lebendig den Hunden vor.




»Sie hängten zur Ehre und Verherrlichung Jesu und der zwölf Apostel in einzelnen Gruppen je dreizehn Indianer auf, so dass die Füße das Scheiterholz noch gerade berührten. Mit dem Wegbrennen des Holzes zog der Strang langsam zu.«


Lieber in die Hölle, als mit Christen im Himmel
Der Kazike Hatuay wurde vor seiner Verbrennung gefragt, ob er sich taufen lassen wolle, um wenigstens in den Himmel zu kommen. Er fragte zurück, ob denn auch Christen in den Himmel kämen. Dies wurde bejaht. »Sogleich und ohne weiteres Bedenken erwiderte der Kazike, dort wolle er nicht hin, sondern lieber in die Hölle, damit er nur dergleichen grausame Leute nicht mehr sehen, noch da sich aufhalten dürfe, wo sie zugegen wären.« (taz, 21.2.87)

oemer74 22.04.2005 17:10

Mir ist sehr wohl bewusst,
 
daß es KEIN Völkermord war. Solche Leute wie du wollen es einfach nicht kapieren.

Wenn es tatsächlich Völkermord gewesen sein soll, wo sind die Beweise? Was man nicht beweisen kann hat nie stattgefunden.

Ihr könnt euch den Arsch aufreißen, ihr könnt die ganze Welt bestechen, ES GAB KEINE VÖLERMORD !!! BASTA !!!!

xxabuzerkadayifx 22.04.2005 17:11

eine solche krankhafte Logik,und
 
Argümentführung könnte auch von Nazis herangezogen werden..
aber die waren vielleicht nicht so klug wie Türken

donpepelino 22.04.2005 17:12

biz virüs gibiyiz heryerden cikariz :O=)
 
zaten ermenileri kesen bicen biz dogululariz onlarda bizi kesti kasindilar bizde onlari kasidik

oemer74 22.04.2005 17:15

Also wenn due jetzt die Türken
 
mit Nazis vergleichst, dann solltest du ds aber nicht laut sagen. Ich denke eher, daß du krankhaft daran glauben willst, das ein Völkermord gewesen ist. Das ändert aber nichts an den Tatsachen. Du bemühst dich umsonst. :)

xxabuzerkadayifx 22.04.2005 17:15

Wenn Hitler nicht verloren hätte,
 
wie hätten die Juden Beweise gehabt?

hueseyinmueslue 22.04.2005 17:15

Politiker nicht, aber...
 
Soziologen, andere Wissenschaftler und Journalisten die ein Meinungsbild in türkischen Foren gewinnen möchten.
Und was die veröffentlichen lesen auch Politiker.

oemer74 22.04.2005 17:19

Was ist das den für eine Logik??
 
Was für Beweise hätten die Juden? Ich glaube kaum, daß die Nazis den Tod von 6 mio. Juden vertuschen hätten vertuschen können.

Suche mal nach richtigen Argumenten und Beweise. Ach ja, es gibt ja keine Beweise.

ES GAB KEINEN VÖLKERMORD !! KAPIER DAS ENDLICH MAL !!!

donpepelino 22.04.2005 17:19

atatürkü diyorsan haklisin :O=))
 
ama Müsliman Türkler asla ve asla natzi olamazlar üstün irk sadece yahudi,lerde vardir bunu Türkcü ateist gecinenlerede asilamislar :O=)

xxabuzerkadayifx 22.04.2005 17:20

"wer redet heute noch von Armeniern"
 
fragte Hitler am 22. August 1939, als er vor hohen Militärs und Kommandeuren der SS-Todesschwadronen erklärte, daß der kommende Krieg die gnadenlose Ausrottung des Gegners - Mann, Weib und Kind - bedeutet


hast du das schon gehört

hueseyinmueslue 22.04.2005 17:24

Wer redet noch von den Armeniern..
 
Da hat Hitler sich aber gründlich geirrt.
Gestern wurde dieses Tema im Bundestag debattiert und in den Medien sowieso.

donpepelino 22.04.2005 17:29

Völkermord in Ruanda
 
800.000 Tote
In Ruanda wurden binnen 100 Tagen 800 000 Menschen umgebracht. Die katholische Kirche, der 70% der Ruander angehören, hätte als einzige die Autorität gehabt, das Blutbad zu stoppen. Doch »die meisten ihrer Priester und Nonnen hatten 1994 bei dem Blutbad teilnahmslos zugesehen oder gar den Mördern geholfen.« (Spiegel 1/2000) Am 14. April begann das Massaker von Kibeho, zunächst an den 15 000 Flüchtlingen, die im Kirchen-Areal Schutz suchten.

Es dauerte zwei Tage bis alle zu Tode gehackt, verstümmelt, erschlagen, erschossen oder zum Teil lebendig verbrannt waren. Zeugen beschuldigen Priester und Nonnen der katholischen Kirche, den Völkermord an den Tutsi unterstützt zu haben. »Zwischen dem 7. April und dem 4. Juli wurden in 160 Kirchen Tutsi niedergemetzelt, die in die vermeintlichen sicheren Sanktuarien geflohen waren.« Heute leben die Beschuldigten »hinter Klostermauern in Belgien, leiten Ordenshäuser in Frankreich, studieren Theologie an päpstlichen Universitäten oder predigen Nächstenliebe und Vergebung in italienischen Kirchen.« Mit Bischof Misago, so der Spiegel (1/2000) »steht gleichsam Ruandas katholische Kirche unter Anklage.« »Die ruandischen Bischöfe sagten, noch nachdem das Schlachten längst begonnen hatte, der Hutu-Regierung ihre Zusammenarbeit zu und forderten die Bevölkerung auf, deren Anordnungen zu befolgen ...« Zwei Jahre nach dem Genozid plage eine Gruppe ruandischer Priester das Gewissen. »Doch die Teilnehmer des Diskussionskreises wurden strafversetzt; den Initiatoren drohte der Vatikan gar mit dem Kirchenausschluss.«

Erst zwei Kirchenfunktionäre sind inzwischen von Gerichten in Ruanda verurteilt worden. »Über diejenigen, die fliehen konnten, halten Vatikan und Kirchenfürsten ihre schützenden Hände.« Pfarrer Uwayezu wird von einem überlebenden Schüler beschuldigt, seine Klasse an die Milizen verraten zu haben, die sie allesamt zu Tode hackte. Der einzige überlebende Schüler, der verletzt aus einer Grube entkam, beschuldigt Bischof Misago und Pfarrer Uwayezu der Mitschuld. Bischof Misago selber besorgte Uwayezu ein Fluchtauto, mit dem er entkam. Nun arbeitet Uwayezu unter dem Schutz der Kirche in Italien. (alle Zitate aus Spiegel 1/2000 »Mit Weihrauch und Machete«)

Hintergrund: Unter der belgischen Kolonialherrschaft hatte die Kirche zunächst die herrschenden Tutsi unterstützt und dadurch den Gegensatz zwischen Tutsi und Hutus mit verstärkt. Als sich zu Beginn der Unabhängigkeit ein Sieg der Hutu-Mehrheit abzeichnete, begannen viele katholische Geistliche, diese zu unterstützen und deren Gewalt zu billigen.


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23.04.2005 00:35

Tarihi irdelersen görürsün ki,
 
ayni dinden olmak ayri kavimler ile savasmaktan korumuyor.

Arnavut annenin ve Türk babanin oglu diye özendiginiz cok sevdiginiz Mehmet Akif Eroy bile isyan etmis idi. Bu adam aslinda düpedüz bir irticaci idi. Gercekten tek becerebildigi sey bir istiklal marsi idi..

Varmi Arnavutlugun
Seriatta bir yeri
Küfür degilmidir ki
Kavmini sürmek ileri???

Küfür degil midir ki, kavmini sürmek ileri....
Bu cümlelerde koskoca bir tarihin akibeti gözler önüne seriliyor. Kavimlerini öne kimler sürmüs bakalim, sirf Türklerden nasipini alan, sonrada neye ugradigini sasirdigi icin "katliam" yapildigini iddia eden gayri müslüm ermeniler mi idi? Ya Arnavutlar, Arablar, Kürtler, evet Kürtler, ve digerleri..Bunlarda kendilerinin aslini ve soyunu öne sürerek Osmanliya ecel fermani yazmadilar mi?

kubilay9 23.04.2005 02:51

Nun..
 
Ich denke das es an der zeit ist die öffentlichkeit aufzuklären.
ich halte das für eine gute idee von der türkischen seite aus der eu eine untersuchungs-komission vorgeschlagen worden ist um wirklich herauszufinden was wirklich damals abglaufen ist, ich habe da keine befürchtung..wenn doch müssen wir dafür auch gerade stehen.aber mich stört eigentlich das dieses thema im moment so popularisiert wird und in zusammenhang mit der aufnahme der TR in die EU gebracht wird...ein weiteres hindernis um zeit zu schinden oder gar einen eintritt abzulehnen??!!wir werden es sehen...ganz einfach.wer zuerst wie und wann und auf ASALA will ich garnicht erst erwähnen...diese doppelmoral stinkt einfach.Mal schauen ob die Kapitalisten in der EU stärker sind als die euro-christ idealisten ...wirtschaftler wollen die türkei in die eu...

ok75 23.04.2005 03:01

armenier
 
was ist denn mit den ganzen türken die umgebracht worden sind von den Armeniern ich komme selber aus erzurum und da wurde am meisten massakiert, der Mensch muß würde haben, wenn man was behauptet muß man auch die andere seite der Medaille sehen,es ist nicht verständlich und Fair was die Europär ( nicht alle )und Armenier den Türken vorwerfen

kes 23.04.2005 12:06

VÖLKERMORD??? und die deutschen???
 
haben ein ganzes volk ausgeretottet. und ab 1949 war alles wieder gut.

wie viele türken bzw. armenier ermordet sind, weiss ich nicht. so viele wie in deutschland war es sicherlich nicht.

und jetzt? ein hitler-junge wird zum papst ernannt..die ganze welt freut sich usw.

und die armenier-frae war doch anfang des 20. jahrhunderts....angeblich gibt es viele zeugen...wo sind die zeugen???

habe selbst ein armenischen freund....die familie von ihm lebt friedlich in der türkei...

die eu hat ja von der türkei paar sachen als zugangsvoraussetzung gefordert...und türkei hat ja alles prima hinbekommen..

jetzt wissen die ja auch nicht mehr weiter..und kommen jetzt mit so einem scheiss an...

wenn dieses thema sooo wichtig wäre..müsste man es direkt danach..oder spätestens 1950 kölären...aber nicht nach 80 jahren.

kursat 23.04.2005 13:26

Wenn, sind die deutschen mitverantwortli
 
In einigen Dokumentationen im Fernsehen hört man ja die These "ja Talat Bey hat zwar die ermordung der Armenier nicht befohlen, die dortigen streitkräfte haben es aber gemacht"

Jetzt ratet mal wer da unten das sagen hatte? 19 yildirim alay komutani, und an der spitze Maresal Liman von sanders

kursat 23.04.2005 13:31

o.T.
 
Istiklal Marsi Sairimiz Mehmet Akif Ersoy hakkinda "Bu adam" diye söz edemessin. Ne demek irtica cidir? Mehmet akif Ersoy yazdigi siirlerle istiklal marsindan cok cok önceleri ordunun ruhani lideri durumuna gelmis, canakkalede okudugu siirlerle ortuya destek olmustur.

kursat 23.04.2005 13:37

Ermeni Sorunu palavra, neden mi?
 
Ben tarihci degilim, Türkler böyle sey yapmaz demek de biraz sacma oluyor. Ama az cok hesap yapmasini biliyorum.

Hicbir türk tarihci 0 ermeni öldü demiyor. 350 bin ermeni nin öldügünü herkes kabul ediyor. Esas sorun ermenilerin ortaya attigi 1,5 milyon rakaminda

1,5 milyon ermeninin katledilmesi, 2,5 milyon ermeninin türkiye de yasadigi anlamina geliyor. Peki bu rakam dogru olabilirmi?


1927 de ilk nufus sayiminda türkiye nin nufusu 13 Milyondu. Farzedelim savas öncesi de öyle idi

2,5 Milyon Ermeni
4 Milyon Kürt (20 milionen runtergerechnet)
1 Milyon Laz
1 Milyon Yahudi
2 Milyon Rum (mübadele de göc ettiler)
2 Milyon Kafkas (93 harbinden göc ettiler)
-------
12,5 Milion ediyor

Demek ki 500 bin türk 52 milleti yönetmis, helal olsun bize be

meluncan 23.04.2005 14:02

An xxabuzerkadayifx
 
Ein netten Nicknamen hast du da.....

Er spiegelt deine Wirren Copy und Paste Beiträge wieder, weisst sicher was ich meine liest in irgendeiner linken Postille wie es gelaufen ist und denkst auch noch allen Ernstes du würdest auf diese Weise durch strahlenden Intellekt glänzen.

Nun bedenke bitte dass die Definition von Vernunft auf dem Vermögen der Reflektion beruht. Eine Eigenart die dir jedoch abzugehen scheint.

1. Liest kein Schwein solche langen Traktate zum anderen sind deine Beiträge tendetiell polemisch und nicht konstruktiv da Sie nichts hinterfragen und den wichtigen Dialog über Sachverhalte im Ansatz schon unmöglich machen.

2. Deine Beiträge zeichnen sich durch erwiesenen Bullshit aus Beispiel?
Gerne:

Adolf Hitler hat zu keinem Zeitpunkt den von die zitierten Satz "Wer denkt heute noch an die Armenier" gesagt.
Selbst wenn er dies getan hätte Freundchen welchen Informationswert hat diese Aussage denn ? Soll hier vielleicht darauf hingewiesen werden dass Hitlers Endlösung ein Franchise des angebliche von Türken getätigten "Genozids" sei?

Auch wenn ich weiss dass du ein Betonkopp zu sein scheinst werde ich versuchen an deine Ratio zu appellieren und dir nur folgendes sagen:

Es gab keinen Genozid an den Armeniern, in Erzurum sind nicht 385 sondern über 11000 nicht armenier gestorben ! Ich sage nicht Türken da der Begriff des Türken kein Ethnischer ist ! Es gibt keine Rasse die man als Türkisch bezeichnen könnte......

Auch wenn du vielleicht meinst dass dem so sei weil deine Kurdischen Linken dir dass in irgeneinem Proseminar gesagt haben. Ein Türke definiert sich nicht über Blut und Boden sondern in erster Linie durch seine Sprache !

Wenn du nur noch eine funktionierende neuronale Zelle in deinem 10 Watt Gehirn haben solltest würdest du versuchen die hier gebrachten Einwände als Initialzündung zu verwenden dich mit Quellenforschung zu befassen anstatt vorgekaute Traktate mit fertigen Schlussfolgerungen AUSZUSCHNEIDEN und EINZUKOPIEREN !

Für alle die es interessiert und die aufgrund mangelnder Zeit und sonstigem Unvermägen interesse an diesem Thema haben hier ein kurzes Kompendium:

<a href="redirect.jsp?url=http://www.ataa.org/ataa/ref/armenian/fein.html

Wer" target="_blank">http://www.ataa.org/ataa/ref/armenian/fein.html

Wer</a> meint dass es sich hierbei um eine türkische Lobbygruppe hat recht man muss ja nicht deren Meinung lesen es ist am besten Ihr lest die vielen Quellen die im Anhang verlinkt sind.

Das sind Übersetzungen von Briefen und Aussagen von Zeitzeugen die unmittelbar mit dem Geschehenen in Zusammenhang standen !!!!

Nicht irgendwelche Meinungen und Schlussfolgerungen von irgendwelchen Professoren oder Zeitungsmenschen.

Denken kann man nämlich selber da braucht man keine Zeitung oder Reportagen für !!!!

Viel Spass

meluncan 23.04.2005 14:32

Die Deutschen hatten damit nix zutun
 
Auch wenn unsere Deutschen Freunde alles daran setzen die Armenierfrage als Prolog zur Endlösung zu stilisieren hatten Sie mit den ÜBergriffen nichts zu tun.

Warum?

Ganz einfach unsere damaligen Armenischen Landsleute oder akkurater die nationalistische Speerspitze ausgerüstet mit Geld und allem was man sonst do braucht haben so übel gewütet in Erzurum Kars Adana Van ve say ve say dass die Leute einfache Bauern Soldaten und normale Menschen zu tieren degeneriert sind.

Als die Türkische Armee Van zurückeroberte hat man in Erdöfen gekochte Kinder aufgeschlitzte Frauen zerstückelte alte Männer gefunden.

Ich denke keiner hier wird sich nur ansatzweise vorstellen zu welchen Taten man fähig ist wenn man sowas gesehen hat?

delahoyaa 23.04.2005 22:06

Zum Hitler-Zitat
 
Dieses wird seit der Historiker-Konferenz in Frankreich 1998 von seriösen armenischen Historikern nicht mehr verwendet, weil es als Fälschung entlarvt wurde.

Hierzu kann man auch ein Blick in Wolfgang Gusts Buch "Der Völkermord an den Armeniern" (Seite 362-365) werfen. Er benutzt das Zitat seit 1993 nicht mehr, und er ist kein Freund der Türken, nur nebenbei bemerkt.


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