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hunuluru 18.02.2010 20:17

Zitat:

Zitat von ReflexZone (Beitrag 2007140)
die sache hat weniger mit der denkweise der männer zu tun als mit dem empfinden von frauen während einer solchen schwangerschaft! deswegen nehme ich stark an, dass du noch nicht schwanger durch eine vergewaltigung geworden bist, denn "vielleicht" dann könntest du die frauen verstehen die vor ekel das neugeborene töten bzw. in ein konflikt geraten, wodurch keinerle mutterinstinkte entstehen, in einzelnen fällen sogar suicid und mord als ausweg sehen!:(
das ist der schmale grat...
stell dir mal vor:
es soll auch frauen geben, denen aufgrund eigener krankheiten während der schwangerschaft abgeraten wird auszutragen, weil das eigene leben gefährdet ist.
natürlich gibts da auch noch die stammkunden, die alle paar monate mal zum kaffeeklatsch bei profamilia sich treffen;)

wieviel abtreibungen hast du denn hinter dir du experte???
lies am besten nochmal und dann schreib mir wieder seitenweise, ich lese es auch ganz bestimmt :D

wenn ein kind durch vergewaltigung entsteht, kann doch das kind nichts dafür, warum hat es weniger rechte zu leben?
in dem fall wäre es doch auch mord, genau so wie bei krankheit, womit du vermutlich behinderung? meinst...

18.02.2010 20:24

Zitat:

Zitat von hunuluru (Beitrag 2007165)
wieviel abtreibungen hast du denn hinter dir du experte???
lies am besten nochmal und dann schreib mir wieder seitenweise, ich lese es auch ganz bestimmt :D

wenn ein kind durch vergewaltigung entsteht, kann doch das kind nichts dafür, warum hat es weniger rechte zu leben?
in dem fall wäre es doch auch mord, genau so wie bei krankheit, womit du vermutlich behinderung? meinst...

kann ich nur zurückgeben! lies am besten auch nochmal;)

hast wohl die stelle mit dem "schmalen grat" überlesen, oder?:eek:

hunuluru 18.02.2010 20:26

Zitat:

Zitat von ReflexZone (Beitrag 2007168)
kann ich nur zurückgeben! lies am besten auch nochmal;)

hast wohl die stelle mit dem "schmalen grat" überlesen, oder?:eek:


es war nie die rede davon ein kind auszutragen wenn das eigene leben gefährdet ist aber selbst dann gibt es frauen, die gegen die anweisung des arztes es tun, jetzt bist du dran hebamme :D

18.02.2010 20:27

Zitat:

Zitat von hunuluru (Beitrag 2007165)
wieviel abtreibungen hast du denn hinter dir du experte???
lies am besten nochmal und dann schreib mir wieder seitenweise, ich lese es auch ganz bestimmt :D

wenn ein kind durch vergewaltigung entsteht, kann doch das kind nichts dafür, warum hat es weniger rechte zu leben?
in dem fall wäre es doch auch mord, genau so wie bei krankheit, womit du vermutlich behinderung? meinst...

Du hast auch recht, das Kind kann auf keinem Fall was dafür.
Und ich wünsche keiner Frau das sie mal in so eine situation kommt, wo sie sich entscheiden muss.
Also ich kannte eine Frau die wurde in ihrer jugend von 17 Rockern vergewaltigt, wurde daraus schwanger gebar dieses Kind. Und zog es groß. Sie konnte dieses Kind nicht anfassen, nicht anlächeln, garnichts und das ein lebenlang, dieses Kind ist heute 40 und ist ein emotional total fertig. Sowas glaube ich kann man niemals vergessen, höchstens verdrängen, aber dieses Kind hat man immer vor den Augen, und wenn es dann noch dem Vergewaltiger wie aus dem Gesicht geschnitten ähnelt wird es noch schwieriger, indem Fall bin ich echt dafür, das man dieses Kind zur Adoption frei gibt, denn dieses Kind kann am aller wenigsten dafür.

zu2: ist das eine sehr, sehr harte sache. Wenn dieses Kind so behindert zur welt kommt, das es drch Operationen gequelt wird, und diese eigentlich nur das leiden verlängern, ist es dann nicht egoistisch zu sagen ich will das Kind trotzdem?
Liebe bedeutet manchmal auch jemanden zu erlösen.
Den Schatten werden die Eltern ein lebenlang auf ihrem Herzen haben. So oder so.

18.02.2010 20:39

Zitat:

Zitat von hunuluru (Beitrag 2007170)
es war nie die rede davon ein kind auszutragen wenn das eigene leben gefährdet ist aber selbst dann gibt es frauen, die gegen die anweisung des arztes es tun, jetzt bist du dran hebamme :D

was bedeutet für dich
zitat serhat:"die abtreibung 1. durch eine krankheit, oder 2. durch eine vergewaltigung bedingt durchgeführt wird ist es ok" :confused:
aber du liegst mit deinen vermutungen bestimmt immer richtig, oder?

hunuluru 18.02.2010 21:33

Zitat:

Zitat von Tilki1977 (Beitrag 2007172)
Du hast auch recht, das Kind kann auf keinem Fall was dafür.
Und ich wünsche keiner Frau das sie mal in so eine situation kommt, wo sie sich entscheiden muss.
Also ich kannte eine Frau die wurde in ihrer jugend von 17 Rockern vergewaltigt, wurde daraus schwanger gebar dieses Kind. Und zog es groß. Sie konnte dieses Kind nicht anfassen, nicht anlächeln, garnichts und das ein lebenlang, dieses Kind ist heute 40 und ist ein emotional total fertig. Sowas glaube ich kann man niemals vergessen, höchstens verdrängen, aber dieses Kind hat man immer vor den Augen, und wenn es dann noch dem Vergewaltiger wie aus dem Gesicht geschnitten ähnelt wird es noch schwieriger, indem Fall bin ich echt dafür, das man dieses Kind zur Adoption frei gibt, denn dieses Kind kann am aller wenigsten dafür.

zu2: ist das eine sehr, sehr harte sache. Wenn dieses Kind so behindert zur welt kommt, das es drch Operationen gequelt wird, und diese eigentlich nur das leiden verlängern, ist es dann nicht egoistisch zu sagen ich will das Kind trotzdem?
Liebe bedeutet manchmal auch jemanden zu erlösen.
Den Schatten werden die Eltern ein lebenlang auf ihrem Herzen haben. So oder so.

meine aussage bezieht sich ganz allein auf serhats these/denkweise, weil er der meinung ist "Wer fickt sollte sich klar sein das sie schwanger werden kann" und wie wir jetzt festgestellt haben, kann das auf verschiedene "arten" passieren, mit ebenso verschiedenen folgen. warum soll die eine abtreibung gerechtfertigter sein als die andere? wer entscheidet ab welchem behinderungsgrad es legitim ist und wann nicht?
es gibt auch genug kinder, die unter den selbern umständen aufwachsen wie in deinem beispiel, obwohl es keine vergewaltigung war...

18.02.2010 21:35

Zitat:

Zitat von hunuluru (Beitrag 2007191)
meine aussage bezieht sich ganz allein auf serhats these/denkweise, weil er der meinung ist "Wer fickt sollte sich klar sein das sie schwanger werden kann" und wie wir jetzt festgestellt haben, kann das auf verschiedene "art" passieren, mit verschiedenen folgen. warum soll die eine abtreibung gerechtfertigter sein als die andere? wer entscheidet ab welchem behinderungsgrad es legitim ist und wann nicht?
es gibt auch genug kinder, die unter den selbern umständen aufwachsen wie in deinem beispiel, obwohl es keine vergewaltigung ist...

wieso gehst du von einer behinderung des kindes aus, wenn serhat von krankheit schreibt?

hunuluru 18.02.2010 21:47

Zitat:

Zitat von ReflexZone (Beitrag 2007193)
wieso gehst du von einer behinderung des kindes aus, wenn serhat von krankheit schreibt?

setz die brille auf, dann wirst du das fragezeichen dahinter erkennen ;)

18.02.2010 21:56

Zitat:

Zitat von hunuluru (Beitrag 2007191)
meine aussage bezieht sich ganz allein auf serhats these/denkweise, weil er der meinung ist "Wer fickt sollte sich klar sein das sie schwanger werden kann" und wie wir jetzt festgestellt haben, kann das auf verschiedene "arten" passieren, mit ebenso verschiedenen folgen. warum soll die eine abtreibung gerechtfertigter sein als die andere? wer entscheidet ab welchem behinderungsgrad es legitim ist und wann nicht?
es gibt auch genug kinder, die unter den selbern umständen aufwachsen wie in deinem beispiel, obwohl es keine vergewaltigung war...

Ich stimme deiner kernaussage vollends zu.Nur bitte ich zu bedenken, dass es egoistisch von den Eltern wäre, ein krankes Kind auf Gedeih und Verderb am Leben zu erhalten.Jedes Kind hat ein Anrecht auf ein würdiges Leben, das beinhaltet vor allem das Recht, irgendwann selbst über sein Leben zu entscheiden.

hunuluru 18.02.2010 22:10

Zitat:

Zitat von Betriebssystem (Beitrag 2007206)
Ich stimme deiner kernaussage vollends zu.Nur bitte ich zu bedenken, dass es egoistisch von den Eltern wäre, ein krankes Kind auf Gedeih und Verderb am Leben zu erhalten.Jedes Kind hat ein Anrecht auf ein würdiges Leben, das beinhaltet vor allem das Recht, irgendwann selbst über sein Leben zu entscheiden.

deshalb die frage, welche behinderung ist noch würdig und welche nicht???

ich habe mal eine doku über eine frau/mutter von bereits mehreren kindern gesehen, die von ihrer ärztin die diagnose bekam, dass ihr ungeborenes kind gesundheitlich stark beeinträchtigt wäre und keine paar tage überleben würde...die meisten würden jetzt sagen, abtreiben klarer fall aber diese frau entschied sich für die geburt, um dann in würde abschied zu nehmen...das kind starb noch am selben tag in der nacht auf der brust der mutter, statt durch einen "sauger" :(


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