![]() |
Türkische Minderheit in Westthrakien
An den Rand gedrängt
Türkische Minderheit in Westthrakien "Mit dem Fahrrad kommt der Muezzin zur Moschee in Komotini, steigt auf den Balkon des Minaretts und singt in alle Himmelsrichtungen den Gebetsruf", so ein Reisender aus der griechischen Region Westthrakien, wo die türkische Minderheit lebt. Konkrete Angaben zur Zahl der muslimischen Minderheiten in Westthrakien finden sich in der Studie der Athener Akademie von 1995. Demnach sind es 105.000 Moslems mit griechischer Staatsbürgerschaft, darunter 48 Prozent Minderheitstürken. Etwa die Hälfte der Einwohner Komotinis – türkisch Gümülcine - sind Türken. Sie gehören auch heute noch zur ärmsten und am stärksten benachteiligten Schicht in dieser ärmsten Region Griechenlands Seit 1999 wandelt sich die Politik ihnen gegenüber. Hintergrund ist die Unterstützung des in der Türkei inhaftierten PKK Führers, Abdullah Öcalan: Nach dessen Festnahme in Kenia trat nämlich zutage, dass Griechenland ihm die Einreise erlaubt und ihn in seiner kenianischen Botschaft untergebracht hatte. Der Skandal weitete sich zu einer Regierungskrise aus, in deren Folge der griechische Außenminister Pangalos zurücktreten musste. Sein Nachfolger Papandreou leitete eine moderatere Politik gegenüber der Türkei und der türkischen Minderheit in Griechenland ein. Der Alltag der Türken in Westthrakien bleibt jedoch von schwerer Benachteiligung geprägt. Nach offizieller griechischer Lesart gibt es keine "türkische" Minderheit sondern nur eine "muslimische". Es war daher eine kleine Sensation, als Außenminister Papandreou in diesem Zusammenhang nicht von "griechischen Muslimen" sondern von der "türkischen Minderheit" sprach. Auch die im griechischen Gesetz festgeschriebenen Benachteiligungen sind fast alle nach und nach beseitigt worden. Die Ungleichbehandlung ist jedoch bereits so stark institutionalisiert, dass sich die Reformen im Alltagsleben der Türken kaum niederschlagen. Seit spätestens dem 14. Jahrhundert siedeln ethnische Türken in Thrakien. Unter dem Lausanner Vertrag von 1923 wurden der Minderheit weitgehende Rechte eingeräumt. Auf dem Rücken der türkischen Minderheit wurde jedoch - insbesondere seit 1963 - der politische Konflikt zwischen der Türkei und Griechenland ausgetragen. Dies und die kontinuierliche Benachteiligung der Türken im griechischen Alltag hat zur relativen Unterentwicklung dieser Minderheit geführt. Die wenigen Schulen, an denen in Türkisch unterrichtet wird, sind überfüllt. Jahrelang wurden Türken, die in der Türkei ein Studium abgeschlossen haben, nicht in den Schuldienst eingestellt. Die Qualität des Unterrichts ist daher unbefriedigend, so die Betroffenen. Die Schulbücher sind vollkommen veraltet. Angehörige der türkischen Minderheit beklagen zudem, dass sie verstärkt von der Polizei kontrolliert würden, dass ihre Meinungsfreiheit eingeschränkt würde. Ein großer Fortschritt in der griechischen Behandlung der Türken war die Abschaffung des Artikel 19 des griechischen Zivilgesetzbuchs am 11. Juni 1998. Auf seiner Grundlage war 60.000 Bürgern Griechenlands zwischen 1955 und 1998 die Staatsbürgerschaft entzogen worden. Die meisten von ihnen waren türkischstämmige Griechen. So wurde versucht, die demographische Balance in T hrakien zu Gunsten der ethnischen Griechen zu verschieben. Allerdings erhielten die Ausgebürgerten keineswegs ihre Bürgerrechte zurück. Denn, so die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch in ihrem Menschenrechtsreport "The Turks of Western Thrace" (1999), die Abschaffung des Artikel 19 ist nicht rückwirkend gültig. Wer einmal ausgebürgert ist, hat also keinen Anspruch auf Wiedereinbürgerung. Nach Schätzungen von Human Rights Watch gibt es demzufolge noch etwa 1.000 bis 4.000 Staatenlose in Griechenland. Die große Mehrheit der auf Grundlage von Artikel 19 Ausgebürgerten wanderten überdies aus und hat inzwischen die Staatsbürgerschaft anderer Staaten angenommen. Staatenlose werden in sozialen Belangen stark benachteiligt. So profitieren sie nicht vom staatlichen Gesundheitssystem und können nur unter Auflagen die staatlichen Schulen besuchen. Auch die im Lausanner Vertrag garantierte religiöse Autonomie wird systematisch eingeschränkt. So werden z. B. Muftis in Verletzung des Lausanner Vertrages vom Staat eingesetzt, die von der Gemeinde gewählten Würdenträger hingegen schikaniert. Der 1990 von seiner Gemeinde gewählte Mufti von Xanthi wurde seit 1993 in bislang mehr als 80 Verfahren zu einer Gesamtstrafe von 139 Monaten verurteilt. Prozesse, die von Vertretern der türkischen Minderheit gegen die Einsetzung von Muftis durch den Staat angestrengt werden, werden immer wieder verzögert. Quellen: Human Rights Watch: The Turks in Western Thrace, Januar 1999, Hugh Poulton: "The Balkans, Minorities and Governments in Conflict, 1993, Tagesanzeiger, 8.10.1998 "Außenseiter der griechischen Gesellschaft, Sevasti Trubeta: Die Konstitution von Minderheiten und die Ethnisierung sozialer und politischer Konflikte. Eine Untersuchung am Beispiel der im griechischen Thrakien ansässigen Moslemischen Minderheit, Prof. Dr. Faruk Sen, Zentrum für Türkeistudien, Essen: "Kurzbericht über die Lage der türkischen Minderheit in Griechenland, 1.12.2000. Publikation der Gesellschaft für bedrohte Völker. Die 1. türkische Republik wurde am 31. August 1913 in West Thrakien gegründet So sah Ihre offizielle Flagge aus <a href="redirect.jsp?url=http://www.informatik.uni-bremen.de/~yuecelxx/west_thrakien_minderheiten.htm" target="_blank">http://www.informatik.uni-bremen.de/~yuecelxx/west_thrakien_minderheiten.htm</a> |
Aha...
Was schert es den Mond wenn der Hund ihn anbellt?
Ich habe Freunde in Griechenland, als ich Sie besucht habe sah es nicht viel anders aus als in der Türkei. Genauso ärmlich.(Gegend um Kavala) Na ja Du wirst das etwas anders sehen, aber wie soll man einem blinden die Farbe rot erklären? |
DU hast sicher ein Visium benötigt...
Griechen brauchen in die Türkei kein visium.
|
GICIK HOOOPPPP
Bak genellemede bulunma kiziyorum ona göre.....
|
naja schon wieder sone Verallgemeinerung
Ich kenne gaaanz zufällig beide Länder relativ gut um behaupten zu können das :
Die Behörden in Athen nicht weniger Korrupt sind als die in Ankara... es gäbe noch weitere doch ich denke das hier wieder aus dem Affekt hinaus gehandelt wird und nicht weil unbedingt alles auch der Tatsache entspricht!!!! |
Askin kadar tas düssün o kafana emiii
gerisini de yazmicem....
|
ja Cem yaziyorum ama....
yani ellerim titremiyor degil SIKI tut kendini herzaman okumazsin bunu benden ama :
Haklisin Ne ektiki ne bicmeye calisacak!!!! |
vallahi ben genellemede..............
bulunmuyorum. ben sana bir sey diyormuyum?
hayir! bu iki yüzlü insanlardan nefret ediyorum. Türk Yunan Bulgar farketmez. Biraz nezaket yunanlara fazla zarar vermez saniyorum. önce kendi kamburumuzla ilgilenecegiz öyle degilmi? |
Zittkafali haksiz degilki ....
utanmadan bu tür seyleri yazana hersey HAK
|
eh iste bu iki taraf icinde gecerli
bana demiyorsun hayir ama genelleme icine de girebilecegimi unutma !!!
|
walla ben onun ne yazdigini tam ...
ama, biliyorum bazi hatalari var. ama cem
gibiler hep isleri geldigi zaman cikarlar ortaya ve islerine geldigi gibi bakarlar olaylara. |
bak sana bir Yazi kopyaladim ...
ve bunu gülecenmi aglicenmi belli degil!!!
cimibumykopf yaziyor bana: du brauchst hier nicht rumzutönen du griechische mörderin...ihr habt meine verwandten in zypern gekillt.....ihr seid mörder und barbaren und keine zivilisierten menschen...wenn ihr nicht aus dem europäischen armenfonds was bekommen würdet, würdet ihr in den arsch gehen..ok hast recht, da seid ihr wie die türkei... du wirst dich noch wundern, wie gut meine rechnung aufgehen wird....mein tip: geh nie wieder in die türkei und bleib dort wo du bist..in deiner griechischen tropfsteinhöhle..mörderin!!!!!!!! |
bak sana ne kopyalayim bir oku...
du brauchst hier nicht rumzutönen du griechische mörderin...ihr habt meine verwandten in zypern gekillt.....ihr seid mörder und barbaren und keine zivilisierten menschen...wenn ihr nicht aus dem europäischen armenfonds was bekommen würdet, würdet ihr in den arsch gehen..ok hast recht, da seid ihr wie die türkei...
du wirst dich noch wundern, wie gut meine rechnung aufgehen wird....mein tip: geh nie wieder in die türkei und bleib dort wo du bist..in deiner griechischen tropfsteinhöhle..mörderin!!!!!!!! SENCE BU NORMAL BIR INSANDAN GELEN YAZIMI ??? EH BU TÜR YAZILARI OKUYUP DA BASKASI DURURMU SÖYLE ??? |
bak sana bir Yazi kopyaladim ...
ve bunu gülecenmi aglicenmi belli degil!!!
cimibumykopf yaziyor bana: du brauchst hier nicht rumzutönen du griechische mörderin...ihr habt meine verwandten in zypern gekillt.....ihr seid mörder und barbaren und keine zivilisierten menschen...wenn ihr nicht aus dem europäischen armenfonds was bekommen würdet, würdet ihr in den arsch gehen..ok hast recht, da seid ihr wie die türkei... du wirst dich noch wundern, wie gut meine rechnung aufgehen wird....mein tip: geh nie wieder in die türkei und bleib dort wo du bist..in deiner griechischen tropfsteinhöhle..mörderin!!!!!!!! |
Er meint aber sicher nicht so..........
also, ich hoffe mindestens nicht so meint.
ihr kennt sich ya schon lange. wenn du glaubst, dass er ernst meint, musst du ihn gründlich verarschen. Ich persönlich, finde ich rassismus bescheuert. wir Türken sind mit allen völker verwandet. |
Wahnsinn...
Erstaunlich....ich habe eigentlich nichts dermassen negatives ueber die Tuerkei gesagt, und schon wieder geht es los mit diesen Spruechen. Ich habe ausdruecklich betont, dass ich viel von den Faehigkeiten der Tuerkei halte (und das nicht nur einmal!), und wieder legen alle los. Und das erstaunliche ist, dass man dabei auch unheimlich persoenlich wird, was mich ueberrascht, schliesslich ist es hier nur ein Forum...
Zu viele Beitrage sind hier auf einmal geschrieben worden, ich werde wohl nicht alle beantworten, ich habe auch gar keine Zeit dafuer, auch wenn der Frankenstein denkt dass griechische Maenner "schwul" sind (weil sie ja nicht antworten!!!!). Tja, glaub was du willst, meine Zeit ist mir zu wertvoll um 6 Beitrage in den letzen 5 Stunden zu schreiben!!!! Ich werde nicht versuchen deine und cimbomyilmaz"s Ansichten ueber Griechenland zu aendern, denn ich merke dass dies keinen Sinn hat. Andererseits habe ich keinen von euch als "Rassisten" bezeichnet, daher ist dein Ausdruck "schieb dir den Vorwurf Rassist in deinen Arsch" etwas fehl am Platz, dennoch ist er bezeichnend fuer deine Denkweise und fuer dein Niveau. Ich finde es dennoch ausserst beschaemend wenn meine Religion angegriffen wird, zumal ich gegenueber deiner Religion IMMER ausserst respektvoll war und bin. Auch unser Patriarch bartholomeus hat NIEMALS etwas gegen den Islam behauptet, ich halte ihn sogar fuer einen der gemaessigteren Patriarchen in der Geschichte der Orthodoxie. Und auf einmal kommen eure Sprueche gegen unser Kirchen-Oberhaupt. Wieso aergert ihr euch ueber die Koranschaedigungen der Amerikaner, wenn ihr SELBST nicht in der Lage seid MEINE Religion zu respektieren??? Ich jedenfalls wuerde NIEMALS eine Puppe eines Imams verbrennen, und das ist auch niemals passiert in Griechenland (tuerkische Flaggen werden von bestimmten Nationalistengruppen verbrannt, aber das gleiche machen auch die bozkurt in der Tuerkei. Noch schlimmer, die bozkurt sind auch im tuerkischen Parlament vertreten, durch die MHP. Ich brauche nicht viel mehr zu sagen). Die Puppe von unserem Patriarchen wird JEDESMAL bei einer Demo der bozkurt vor dem Patriarchat in Istanbul verbrannt... Ich kann euch nicht allzu ernst nehmen, und ich halte EUCH BEIDEN (cimbomyilmaz und Frankenstein) fuer sehr triviale Menschen, die nicht genau verstehen wollen worauf meine Argumentation hinausgehen will. Vielleicht kann ich schlecht vermitteln...wie dem auch sei, redet nicht so gross ueber die Groesse der Tuerkei und ueber den grossen Zeitpunkt der kommen wird, denn das ist sowohl beleidigend (schliesslich bin ich ein Anhaenger des EU-Beitrittes der Tuerkei), als auch absurd.Aber das werde ich euch nicht erklaeren, denn ihr werdet es nicht verstehen wollen. |
noch etwas...
Einerseits kann ich nicht akzeptieren dass die Kavala-gegend nicht sehr viel anders als die Tuerkei ist, schliesslich gibt es in Kavala keine gecekondus!!! Und das sind Gegenden die nicht sehr reich sind, also bitte keine voreilige Vergleiche ziehen. Ich will nicht sagen dass Griechenland das reichste Land Europas ist, aber ein Vergleich mit der Tuerkei zu ziehen, IM MOMENT, ist wohl etwas uebertrieben...Und wenn auch cimbomyilmaz meint Griechenland waere das "Armenhaus Europas", da kann ich nur antworten: dein land ist noch schlimmer dran, deswegen leben 3,5 Millionen Tuerken in Deutschland, 300.000 in Holland, ca 150.000 in der Schweiz usw usw usw usw. Mein Land hat immerhin in den letzten 30 Jahren vieles erreicht, deswegen ist die Anzahl der Griechen in Deutschland von ca. 1.000.000 (anfang der 70iger Jahre) auf etwas weniger als 300.000 zurueckgegangen. Soviel zum Thema "Armenhaus Europas", mehr werde ich nicht sagen, denn ein wirtschaftlicher Vergleich der beiden Laendern wird das ganze noch deutlicher machen (wie gesagt: IM MOMENT! Ich glaube ganz fest dass in 20 Jahre die Tuerkei GANZ ANDERS aussehen wird)
Was den Horon angeht: diese Taenze sind griechischer Abstammung, das Wort "horon" bedeutet auf neugriechisch "Tanz", auf altgriechisch bedeutet so etwas wie "Chor", "Gruppe" oder auch "Tanzgruppe". Diese Taenze wurden auch in der Antike bei uns getanzt, unsere Sera (aehnlich wie euer Erkek Horon) war ein antiker Kriegstanz, besonders in den Staedten vom Peloponnes. Ich will jetzt nicht sagen dass es "unser" Tanz ist, denn schliesslich gibt es immer wechselseitige Einfluesse die den jeweiligen Tanz irgendwie aendern. Aber zu behaupten dass die Griechen "unseren Horon" klauen ist genau so laecherlich, als wuerden wir sagen die Tuerken klauen "unser Halay"!!! Immer mit der Ruhe Leute, nicht HIER sind die Feinde der Tuerkei sondern woanders |
Die Türkei darf die Toilette der EU putz
en.
Die wollen uns verarschen, damit wir schön brav die treue halten, und kaspisches Öl an EU liefern und nicht an die USA |
malakaa :O=))
wen die europescher union so gut ist was haben die grichen noch in deutschland zuchen habt ihr keine arbeitplätze in grichenland :O=))
|
avrupa herzaman cikarini düsünür
türkiyeyi avrupa birligine almiyacaklar ama bazi reformlarda bizim cikarimiza yani türkiyenin bazi reformlara ihtiyaci var
eyer bu reformlari kendimiz yapsaydik cok iyi olurdu ama türkiyede hala geri kafalilar var 80 senenin kafasiylan yola cikiyorlar tayip erdoganda biliyor avrupa birligine alinmiyacaklarini ama avrupa birligini kullanip reform yapiyor |
was soll das???
"Ihr" liefert an niemanden Oel! Das Oel gehoert schliesslich nicht der Tuerkei, sondern den kaspischen Staaten. Die sind diejenigen die das oel verkaufen, die Tuerkei bekommt lediglich eine (satte) Praemie fuer den Durchgang des Oels durch die Pipelines auf ihrem Gebiet. Wo das oel jedoch verkauft wird, das entscheidet die Firma die die Kontrolle ueber die oelfelder hat (sei es BP, Shell, Yukos, Gazprom oder wer sonst immer). Deswegen stimmt nicht was du da sagst.
Die Tuerkei MUSS in die EU, und sie hat auch das Zeug davon. Ja, vieles muss geaendert werden, aber Leute, ES LOHNT SICH!! Letzten Endes alle Tuerken wollen dass vieles in der Tuerkei sich aendert, durch die potentielle EU-Mitgliedschaft sind so viele Schritte in die richtige Richtung unternommen worden!!! Warum auf einmal so eine Enttauschung??? Denkt ihr IM ERNST die Tuerkei wird VON ALLEINE diese Schritte zu ihrer Aenderung unternehmen??? Welcher tuerkischer Politiker seit der Oezal-Zeit hat der Tuerkei WIRKLICH geholfen, wer hat WIRKLICH versucht etwas zu aendern?? Demirel? Erbakan? Yilmaz? Oder etwa Ciller? Die EU ist eine Motivation, ein ersehntes Ziel, aber wenn man die ganze Zeit am "Schmollen" ist (wie viele Leute hier), dann wird wohl nix raus....und das waere schade |
die beide sind keine türken, gehören
warscheinlich zur sonder abteilung von PKK oder ASALA.
|
Du gehörst nicht hier sondern zur.....
taliban
|
"armes" griechenland ohne eu
--> Griechenland waere das "Armenhaus Europas", da kann ich nur antworten: dein land ist noch schlimmer dran, deswegen leben 3,5 Millionen Tuerken in Deutschland, 300.000 in Holland, ca 150.000 in der Schweiz usw usw usw usw. Mein Land hat immerhin in den letzten 30 Jahren vieles erreicht, deswegen ist die Anzahl der Griechen in Deutschland von ca. 1.000.000 (anfang der 70iger Jahre) auf etwas weniger als 300.000 zurueckgegangen. Soviel zum Thema "Armenhaus Europas" <--
warum ist das wohl so? ich sage es dir: wegen den hilfsgeldern der eu. wenn die eu ihr versprechen an einen eu-beitritt der türkei schon 1964 erfüllt hätte, würden hier sicherlich auch nicht soviele türken leben. spanien ergötzt sich genauso an den eu-geldern, weil es ein armes land war und in maßen immer noch ein solches ist. stell dir vor, wenn das arme spanien nicht in die eu gekomme wäre, würden hier jetzt 3 mio. spanier leben. also zieh keine unvergleichbaren vergleiche, lieber grecos. greece ist in anderen umständen. anfang der 70´1 mio. griechen in deutschland, heute nur noch 300.000. der vergleich ist blödsinnig. die türkei ist im aufschwung, auch ohne den beitritt in die eu. er gibt nur anlaß zu sovielen reformen. die brauchen einen arschtritt, was aber auch nicht schlimm ist. das ergebnis zählt. dem rest deines beitrags stimme ich absolut zu. |
was ist ein visium?????
ist das ein hellseher oder sowas????
|
o.T.
<was ist ein visium?????>
-VISUM=visa=VIZE ist das ein hellseher oder sowas???? -DU bist also Stark behaart, zwar, buchstäblich genau??? |
Bist du sicher, dass es von Cimbom
Es ist ja nach StGB und TCK 2 Straftaten beinhaltet. Beleidigung und Benötigung. Wie kan man so dum sein?
letzte Zeit gibt es Rassizmus auch bei den Türken weis ich, aber ich glaube nicht, das cimbom so ist. Rassiisten sind mir schon peinlich. egal woher. bak sana ne kopyalayim bir oku... du brauchst hier nicht rumzutönen du griechische mörderin...ihr habt meine verwandten in zypern gekillt.....ihr seid mörder und barbaren und keine zivilisierten menschen...wenn ihr nicht aus dem europäischen armenfonds was bekommen würdet, würdet ihr in den arsch gehen..ok hast recht, da seid ihr wie die türkei... du wirst dich noch wundern, wie gut meine rechnung aufgehen wird....mein tip: geh nie wieder in die türkei und bleib dort wo du bist..in deiner griechischen tropfsteinhöhle..mörderin!!!!!!!! SENCE BU NORMAL BIR INSANDAN GELEN YAZIMI ??? EH BU TÜR YAZILARI OKUYUP DA BASKASI DURURMU SÖYLE ??? |
Milletvekili Ýlhan Ahmet"ten basýn
duyurusu
RODOP MÝLLETVEKÝLÝ AV. ÝLHAN AHMET SÝYASÝ BÜRO Gümülcine, 13-1-2005 BASIN DUYURUSU KONU: Farklý etnik köken, ýrktan ve dinden olanlarýn korunmasýna iliþkin yasa. Yeni hükümet 11 Ocak 2005 tarihinde Yunan meclisinde Batý Trakya Türk Azýnlýðý mensuplarýný da yakýndan ilgilendiren bir kanun tasarýsýný kabul etmiþtir. Bu kanun farklý etnik köken, ýrk, dini inanç, yaþ veya kalýtsal farklýlýk içeren bireylere devlet ve özel kurumlarda eþit muamele yapýlmasýna iliþkindir. Ýlgili kanun Avrupa Ýnsan Haklarý Sözleþmesi’nin, insanlararasý her türlü ayrýmcýlýðý yasaklayan 12 maddesi, Yunan Anayasa’sýnýn 2, 4,13 ve 22 maddelerine dayanmaktadýr. Bu kanuna göre, doðrudan ve dolaylý olmak üzere her türlü ayrýmcý muamele yasaklanmaktadýr. Kiþilerin farklý kökenden, dinden ve ýrktan olmasý nedeni ile onlarýn onurunu ve þahsiyetini rencide eden, korku uyandýran, küçümseyici ve küçük düþürücü; düþmancýl ve saldýrgan duygulara sebebiyet veren müspet veya menfi hareketler dolaylý ayrýmcýlýk olarak kabul edilmiþtir. Bu kanunun kamu veya özel sektörde yer alan iþ sahalarý, meslek ve sosyal gruplarda, saðlýk alanýnda, eðitim alaný v.s. gibi sahalarda uygulanacaktýr ve özellikle iþveren ve iþçi sýfatýnýn yer aldýðý alanlarý kapsamaktadýr. Her hangi bir þekilde ayýrýmcý muameleye tabi tutulan bir kimse, ayýrýmcý muamele yapan kiþiye karþý suç duyurusunda bulunabilecektir. Ayrýmcý muamele gören yapan sanýða karþý kanunda 3 aydan az olmamak þartý ile ve en çok 5 yýla kadar hapis cezasý ve aðýr para cezalarý öngörülmektedir. Ceza davasý açma hakkýnýn yaný sýra mahkemelerde ayrýmcý muamele yapana karþý manevi tazminat davasý açma hakký da getirilmektedir. Bu kanuna göre, ayrýmcý muameleye tabi olan kiþi mahkemede ayrýmcý muameleye tabi olduðunu ispat etmek zorunda deðildir. Bu konuda ayrýmcý muamele yapmadýðýný saldýrýda bulunan ispat zorundadýr. Ýspat yükünün saldýrýya uðrayanda olmayýp, saldýrana yüklenmesi bu kanunun ayrýmcýlýk ile mücadelede ne kadar kararlý olduðunu göstermektedir. Bu kanunun komisyonda görüþülmesi esnasýnda müdahale eden Milletvekili Ýlhan Ahmet, bu kanun ile bu ülkede farklý ýrktan, kökenden ve dinden olan azýnlýk insanlarýnýn devlet tarafýndan müspet olarak korunmasýndan büyük memnunluk duyacaklarýný ifade etmiþ olup Avrupa Birliði Azýnlýklarý Koruma Çerçeve Sözleþmesi’nin de Yunan meclisi tarafýndan onaylanmasýnýn bir zorunluluk olduðunu ifade etmiþtir. Uluslararasi Bati Trakya Arastirmalari Kongresi Iskeçe Türk Dernegi kapatildi <a href="redirect.jsp?url=http://www.westtrakien.de/haberler/milletvekiliilhanahmettenbasinduyurusu.html " target="_blank">http://www.westtrakien.de/haberler/milletvekiliilhanahmettenbasinduyurusu.html </a> |
Avrupa"da TÜRK olmak YASAK
Avrupa"da TÜRK olmak YASAK
Yargýtay Genel Kurulu 13 Ocak 2005 tarihinde yaptýðý gizli oturumda oy birliðiyle Ýskeçe Türk Birliði’nin kapatýlmasýna karar verdi. Ýskeçe Türk Birliði bin kiþinin katýldýðý bir açýk oturum düzenleyerek durum deðerlendirmesi yaptý. ÝTB’nin hukuki sürecinin tartýþýldýðý açýk oturum 6 Þubat 2005 günü Ýskeçe’deki Politia eðlence merkezinde yapýldý. Oturuma konuþmacý olarak B.T.Türk Azýnlýðý Danýþma Kurulu Baþkaný Ýbrahim Þerif, ÝTB Baþkaný Çetin Mandacý ve Av. Orhan Hacýibram katýldýlar. Açýk oturumu gazeteci Ozan Ahmetoðlu yö-netti. Yapýlan konuþmalarda birliðin hukuki süreci ile bundan sonra yapýlmasý gerekenler izleyicilere anlatýldý. Daha sonra da sorulara ve kýsa konuþmalara geçildi. Konuþmalarýn birçoðunda artýk aktif eylem yapma zamanýnýn geldiðini ve davanýn Avrupa’ya anlatýlmasý konularý aðýr bastý. Binden fazla soydaþýn izlediði açýk oturumda özetle aþaðýdaki konuþmalar yapýldý: <a href="redirect.jsp?url=http://www.westtrakien.de/haberler/avrupadatuerkolmakyasak.html" target="_blank">http://www.westtrakien.de/haberler/avrupadatuerkolmakyasak.html</a> |
es gibt immer...
....auch die andere Seite. Du zitierst lediglich immer die gleiche Quellen um die "Unterdrueckung" der muslimischen und (zum Teil) tuerkischen Minderheit in Westtrakien zu beweisen. Die Wahrheit ist nicht ganz so wie du sie darstellst, ich muss allerdings zugeben dass in den 70iger-80iger Jahren die Situation der Minderheit viel schlimmer war (von Folterungen und aehnlichem kann nicht die Rede sein, aber die Integration der Minderheit in der Gesellschaft war in der Tat sehr schwierig). Anfang der 90iger Jahren gab es wieder eine kurzeitige Eskalation, aber in den letzten 12-13 Jahren ist die Situtation viel besser, kein Vergleich mehr. Ich denke nicht dass du mir glauben wirst, aber bitte ziehe es zumindest in Betracht, dass deine Quellen vielleicht, nur vielleicht, etwas parteiisch sind...
|
Türken können auch parteisch sein..
ist mir klar. deshalb zitire ich vorsichtig.
ich schreibe auch nicht von den 70er Jahren, sondern, von den 2005 und 2004. Schade das du kein türkisch kannst. ich suche mal etwas auf deutsch für dich zu lesen, wenn ich finden kann. Zwischen kanst du denken, ob deine infomationen neutral genug sein können. |
Türkisch-Griechische Beziehungen 001
Türkische Außenpolitik
Türkisch-Griechische Beziehungen Die türkische Minderheit in Westthrakien (Februar 2001) Griechenland verletzt die "Minderheitenrechte" der türkischen Minderheit in Westthrakien, die durch internationale Abkommen unter Schutz gestellt sind, deren "staatsbürgerliche Rechte", die aus der griechischen Verfassung und dem griechischen Recht stammen, sowie die "Menschenrechte", die in internationalen Verträgen verankert sind und derer Griechenland sich verpflichtet hat. Griechenland betreibt eine Politik der Zwangsemigration, der Unterdrückung, Einschüchterung und Assimilierung, in deren Folge die Zahl der Angehörigen der türkischen Minderheit in West-Thrakien innerhalb der Gesamtbevölkerung in der Region von 65% in den 20er Jahren auf derzeit 30% zurückgegangen ist. Verletzung der Bürgerrechte In Westthrakien gibt es heute eine ca. 150 000 Personen starke türkische Minderheit, die wie die Istanbuler Griechen nicht unter das türkisch-griechische "Austausch-Abkommen" vom 30. Januar 1923 fiel. Seit Westthrakien mit dem Vertrag von Lausanne Griechenland offiziell überlassen wurde, betrachtet die griechische Regierung die türkische Minderheit in dieser Region als eine Art natürlicher Arm der Türkei auf griechischem Boden. Daher wird die dort lebende türkische Minderheit als potenzielle Bedrohung und Gefahr angesehen, und die ihr gegenüber durchzuführende Politik gestaltete sich dementsprechend. Mit der Politik Griechenlands in Bezug auf die türkische Minderheit Westtrakiens werden zwei Ziele verfolgt: a) die türkische Bevölkerung zur Auswanderung zu zwingen b) sollte dies nicht gelingen, sie kulturell vollständig zu assimilieren Die allgemeine Situation der Minderheit (kulturellen, wirtschaftliche usw.) wird durch den Stand der türkisch-griechischen Beziehungen beeinflusst. Durch den Rückgang der Anzahl der Angehörigen der griechischen Minderheit in Istanbul wurde das im Lausanner Vertrag durch das "Prinzip der Gegenseitigkeit" entstandene Gleichgewicht beeinträchtigt. Und dies brachte bei griechischen Regierungen gegenüber den Problemen der türkischen Minderheit in Westtrakien Ignoranz und Gleichgültigkeit hervor. Die letzten eingeleiteten wenigen Schritte der griechischen Regierung in Richtung der Gewährung der Minderheitsrechte, haben mit der Wahrnehmung der bürgerlichen Rechte, mit anderen Worten mit den Grundrechten und -freiheiten, zu tun, die die türkische Minderheit aufgrund der diskriminierenden Politik der griechischen Führung bis heute nicht wahrnehmen konnte. Mit der nicht rückwirkenden Abschaffung von Artikel 19 (Artikel 19 des griechischen Staatsangehörigkeitsrechts sah vor, dass griechischen Staatsangehörigen nicht-griechischer Abstammung durch Behördenbeschluss die griechische Staatsangehörigkeit zu entziehen ist, wenn diese sich in einem anderen Land niedergelassen und somit Griechenland verlassen haben) des griechischen Staatsbürgerschaftsgesetzes konnte der bereits entstandene Schaden für die von einem Regierungssprecher angegebenen 60 000 türkischstämmigen Bürger Griechenlands nicht beseitigt werden. (Es wird angenommen, dass ca. 1000 davon noch in Griechenland leben) Nach Abschaffung dieses Artikels haben die griechischen Behörden damit begonnen, bereits ausgebürgerten türkischstämmigen Bürgern den Status "Heimatlos" zu geben, anstatt ihnen aufgrund der Abschaffung des genannten Artikels 19 ihre griechische Staatsangehörigkeit wieder zurückzugeben. Aber auch damit ist mann weit davon entfernt, die entstandenen Probleme zu lösen. Denn auch seit der Abschaffung des genannten Artikels des griechischen Staatsbürgerschaftsrechts haben nur sehr wenige türkischstämmige Bürger (nur ca. 10 Personen) die griechische Staatsangehörigkeit zurückerhalten, da sie ihnen nicht einfach wieder zugestanden wurde, sondern sie beantragt werden musste. Die betroffenen Personen wurden so wie Ausländer behandelt, die die griechische Staatsbürgerschaft auf Antrag zum ersten Mal erhielten. Die griechische Regierung hat 1953 Westthrakien in eine Bergregion und eine Ebene unterteilt. Sie hat entlang der bulgarischen, mazedonischen, albanischen und jugoslawischen Grenze einen zwischen 10 und 30 Kilometer breiten Landstreifen der Bergregion zum militärischen Sperrgebiet erklärt, in dem die 40 000 Angehörigen der türkischen Minderheit in 118 Dörfern leben. Trotz einer Erklärung des damaligen griechischen Verteidigungsministers Arsenis (1995), mit der diese Teilung wieder aufgehoben wurde, wird in Westthrakien weiterhin so verfahren, dass Ausländer, auch Staatsangehörige von EU-Ländern, die diese Region besuchen wollen, bei den örtlichen Sicherheitsbehörden eine Genehmigung beantragen müssen. Die Folgen einer Politik der "beabsichtigten Vernachlässigung", der die türkische Minderheit in Westthrakien im wirtschaftlichen Bereich ausgesetzt ist, wird nur mit verschiedenen oberflächlichen Pseudo-Maßnahmen bekämpft. Den Angehörigen der Minderheit sind viele Arbeitsbereiche verschlossen. Sie werden nicht als Staatsbeamte eingestellt, ihnen werden keine Bankkredite gewährt und der wertvolle und fruchtbare Boden ihrer Felder wird für Bauvorhaben wie Indusriegebiet, Universitäten oder offene Vollzugsanstalten enteignet. Es ist in der Praxis fast unmöglich, als Kandidat für die Minderheit zu Wahlen zugelassen zu werden, da es auch für unabhängige Kandidaten seit der Änderung des Wahlgesetzes im Jahr 1990 eine "Drei-Prozent-Hürde" zu überwinden gilt. Weil dies mit mindestens 200 000 Stimmen möglich ist, wird der türkischen Minderheit die Möglichkeit in der Praxis genommen, eigene unabhängige Kandidaten aufzustellen. Verletzungen der Rechte der Minderheiten Griechenland verletzt weiterhin die Minderheitsrechte der türkischen Minderheit in Westthrakien. In diesem Rahmen ist die Erziehung und Ausbildung von Kindern und Jugendlichen das größte Problem. Denn, obwohl in Griechenland eine allgemeine Schulpflicht von neun Jahren existiert, ist für die Kinder der türkischen Minderheit nur ein Schulbesuch von sechs Jahren verpflichtend. Nur 1000 Schulkinder, die die sechsjährige Grundschulbildung absolvieren, werden per Losverfahren in eine der weiterführenden Minderheitenschulen in Ýskeçe (Xanthia) oder Gümülcine (Komotini) eingeschrieben. Unabhängig von der Gesamtzahl der Grundschulabgänger, können von jeder Grundschule nur 40 Kinder eine weiterführende Schule besuchen. Die gemäß dieser Beschränkung verbleibenden 900 Schulkinder sind gezwungen, eine griechische Mittelschule oder eine weiterführende Schule in der Türkei zu besuchen. Die Ausbildungsprobleme der Minderheit werden auch dadurch nicht gelöst, dass ein Kontingent von 0,5 Prozent aller Studienplätze den Absolventen der Minderheitengymnasien vergeben werden. Die Anzahl von Lehrern, die gemäß der entsprechenden Vereinbarung des Jahres 1955 zwischen Griechenland und der Türkei im Austausch an die jeweiligen Minderheitenschulen des anderen Landes jährlich geschickt werden sollen, wurde mit Verweis auf das Gegenseitigkeitsprinzip, aufgrund der im Verhältnis kleineren griechischen Minderheit in Istanbul ab dem Schuljahr 1988/89 von 35 auf 16 reduziert. Seit dieser Zeit erhalten jedes Jahr nur 16 türkische Lehrer die Erlaubnis, in Griechenland zu unterrichten. Die Ablehnung der ethnischen Identität der türkischen Minderheit seitens der griechischen Behörden ist ein weiteres, schwerwiegendes Problem. Vereine, deren Vereinsnamen in der Vergangenheit das Wort "türkisch" enthielten, wurden aufgelöst. Die griechische Regierung begründet die Auflösung dieser Vereine damit, dass im Vertrag von Lausanne keine türkische Minderheit genannt, sondern nur von einer muslimischen Minderheit gesprochen wird. Für Griechenland gilt die türkische Minderheit somit nur als "muslimische Minderheit". Ein anderes Minderheitsrecht, das durch griechische Behörden verletzt wurde, ist das Recht der türkischen Minderheit in Westthrakien auf die Wahl ihrer religiösen Oberhäupter, der Muftis. Die griechische Regierung hat das Gesetz von 1920 geändert und mit dem Erlass des Präsidialamtes von 1990 das Recht der türkischen Minderheit, ihre eigenen religösen Oberhäupter zu wählen, aufgehoben. Nunmehr werden die Muftis von den griechischen Behörden eingesetzt und nicht mehr von der Minderheit gewählt. Auch dies ist eine Verletzung der Minderheitenrechte. Der von der Minderheit gewählte Mufti von Gümülcine (Komotini), Ibrahim Þerif, hat am 29.September 1997 beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte eine Klage gegen Griechenland eingereicht. Er war zuvor in Griechenland mit der Begründung verurteilt worden, dass er für sich unrechtmäßigerweise den Status eines Muftis beanspruche. Þerif wählte den Weg vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, nachdem er in Griechenland alle Rechtsmittel zur Erwirkung der Aufhebung seiner Verurteilung erfolglos ausgeschöpft hatte. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat mit dem Beschluss vom 14.Dezember 1999 in diesem Fall entschieden, dass Griechenland Artikel 9 der Europäischen Menschenrechtskonvention, der die Meinungs-, Glaubens- und Religionsfreiheit zusichert, verletzt hat. Gemäß Artikel 41, der für einen derartigen Fall Zahlungen von Schadensersatz vorschreibt, wurde Griechenland einstimmig dazu verurteilt, dem Mufti 2,7 Millionen Drachmen als Schadensersatz zu zahlen. In Bezug auf die Klage, die von dem von der türkischen Minderheit gewählte Mufti von Iskeçe (Xanthia) Mehmet Emin Aga beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte eingereicht wurde, hat dieser am 25. Januar 2000 einstimmig entschieden, dass Griechenland Artikel 6 der Europäischen Menschenrechtskonvention verletzt hat, der eine Verurteilung innerhalb eines überschaubaren Zeitraumes vorschreibt. In diesem Fall wurde Griechenland zu einer Schadenersatzzahlung in Höhe von 2,3 Millionen Drachmen verurteilt. Artikel 40 des Vertrages von Lausanne sieht vor, dass die türkische Minderheit in Westthrakien in Bezug auf die Einrichtung von Wohlfahrtseinrichtungen aller Art sowie bei der freien Ausübung von religiösen Zeremonien in diesen Einrichtungen, Schulen und anderen Schulungs- und Ausbildungseinrichtungen und auch in Bezug auf den Gebrauch der türkischen Sprache gleichberechtigt ist. Dennoch hat die griechische Militärregierung, nach der Machtübernahme am 21. April 1967, die gewählten Vorstände der Stiftungen abgesetzt und deren Posten mit eigenen Leuten besetzt. Griechenland hat im Jahre 1980 über die Köpfe der türkischen Minderheit und deren Abgeordnete hinweg das neue "Stiftungsgesetz", Nummer 1091/1980, verabschiedet. Auf Grund der Reaktion der Minderheit, ist dieses Gesetz nicht in Kraft getreten. Heute werden Stiftungsvermögen von einer im Jahr 1967 von der griechischen Militärregierung bestimmten Stelle verwaltet. Nach der 1989 erfolgten Amtsniederlegung der von der Militärregierung für die Verwaltung der Gemeinde von Gümülcine (Komotini) verantwortlichen Person, wurde die Verwaltung der Gemeinde im Jahre 1990 dem Mufti Cemali Meço überlassen, der zuvor zum Inspektor ernannt worden war. Cemali Meço hat sein Amt am 30.Oktober 1995 niedergelegt.Danach wurde am 21. Juni 1996 von den griechischen Behörden eine fünfköpfige Gruppe unter der Leitung von Sabri Boþnak für die Dauer von 3 Jahren vorübergehend mit der Verwaltung betraut. Diese Amtseinsetzung wurde nach dem am 12. November 1980 verabschiedeten Gesetz, Nummer 1091/1980 durchgeführt. Sie erfolgte gegen den Willen und den Wunsch der türkischen Minderheit in Westtrakien. Nach Ablauf der dreijährigen Frist wurde von den griechischen Behörden am 24. März 1999 ein neuer Stiftungsvorstand der türkischen Gemeinde von Gümülcine (Komotini) ernannt. Bereits am 15. September 1999 haben die Vorstandsmitglieder gleichzeitig ihre Ämter niedergelegt. Für die Angehörigen der türkischen Minderheit in Westthrakien hat die Suche nach einer Lösung eine vorrangige Bedeutung, die ihnen die Möglichkeit der freien Wahl der Vorstände ihrer Stiftungen in Gümülcine (Komotini) und Ýskeçe (Xantia) zurückgibt. Mehr als die Hälfte des griechischen Bodens in Westthrakien wurde auf Grund des 1938 verabschiedeten Gesetzes Nummer 1366 zum Grenzgebiet erklärt. Für griechische Staatsangehörige war es notwendig, zum An- und Verkauf von Eigentum in diesem Gebiet bei einer eigens dafür eingerichteten Kommission eine entsprechende Genehmigung zu beantragen. Auf Grund der Verfahrensweise bei der Erteilung dieser Genehmigungen war es jahrelang nicht möglich, dass Angehörige der Minderheit Eigentum an und von Griechen - und umgekehrt - verkaufen oder kaufen konnten. Auf Grund der Weigerung Griechenlands, in diesem Fall die Bestimmungen zu ändern und die entsprechenden EU-Verträge zu übernehmen, hat die EU-Kommission im Jahr 1987 beim Europäischen Gerichtshof eine Klage gegen Griechenland eingereicht. Der Europäische Gerichtshof hat mit dem Beschluss Nummer 305/87 festgelegt, dass Griechenland das 1938 verabschiedete Gesetz und den Erlass von 1927, die den Erwerb von Eigentum durch Staatsangehörige von EU-Mitgliedsländern verbieten, aufzuheben hat. Nach dieser Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs hat Griechenland die Bestimmungen für den Erwerb von Eigentum in den Grenzgebieten mit Artikel 24-32 des Gesetzes zur "Modernisierung und Entwicklung", Nummer 1892/90, das am 31. Juli 1991 in Kraft getreten ist, neu geregelt. Danach ist nun der Erwerb von Eigentum in den Grenzgebieten für griechische Staatsbürger, Staatsbürger von EU-Ländern sowie für griechischstämmige Bürger unter Einholung einer Genehmigung bei den zuständigen Behörden möglich. Da die meisten Anträge zum Erhalt dieser Genehmigung von den griechischen Behörden jedoch abschlägig beurteilt werden, das gilt besonders für die Insel Rhodos und andere Inseln, ist das Thema weiterhin aktuell. Die EU-Kommission hat 1998 beim Europäischen Gerichtshof auf die Aufhebung der bestehenden Beschränkungen in Bezug auf das Gesetz von 1990 geklagt. In diesem Fall liegt die Entscheidung des Gerichtshofes noch nicht vor. In Veröffentlichungen der griechischen Presse vom September 1999 wird darauf hingewiesen, dass auf Erlass des griechischen Wirtschaftsministers vom 27. August 1999, die Artikel 24-32 des Gesetzes Nummer 1892/90 zum Erwerb von Eigentum in den Grenzregionen neu kommentiert werden, und dass die Bestimmungen zum Erhalt einer Genehmigung zum Erwerb von Eigentum in den Grenzregionen gelockert worden sind, um die Diskussion zwischen der EU und Griechenland zu beenden. Die Regelungen in Bezug auf den Erwerb von Eigentum in den Grenzregionen haben negative Auswirkungen auf die Angehörigen der türkischen Minderheit von Westthrakien. Obwohl der Erwerb von Eigentum unter türkischstämmigen oder zwischen ihnen und Griechen in den letzten 4-5 Jahren in Einzelfällen gestattet wurde, gibt es weiterhin Probleme, wie z. B. eine lange Verfahrensdauer beim Erteilen von Genehmigungen, um die Antragsteller von ihrem Vorhaben abzubringen. Der Erlass vom August 1999, der die zugelassenen Genehmigungsanträge mit Rücksicht auf die "öffentliche Ordnung, Sicherheit und Gesundheit" zahlenmäßig begrenzt, ist auch als negative Entwicklung für die türkische Minderheit von Westthrakien zu bewerten. <a href="redirect.jsp?url=http://www.tuerkischebotschaft.de/de/aussenpolitik/griechenland/gr1403012.htm" target="_blank">http://www.tuerkischebotschaft.de/de/aussenpolitik/griechenland/gr1403012.htm</a> |
Es ist geschichte aber, konnte ich
es nicht widerstechen.
Grichen haben mal wie National Sozialisten gehandelt. weil sie keine Bereue zeigen, gehören sie nicht zur EU ---------------------------------------- Was Passierte im Aufstand im Jahre 1821 und Wie Wurde der Massenmord Gegen die Türken Gemacht? Als Resultat der Aktionen des antiosmanisch griechischen Geheimbundes, daß durch den Einfluß der Französichen Revolution und unter dem Schutz von Russland gegründet wurde, fingen auch die Neugriechen, wie die anderen Minderheiten mit osmanischer Staatsangehörigkeit, an, einen Aufstand zu machen. Die erste Bewegung im Jahre 1820, unter Führung des Leiters der antiosmanisch griechischen Geheimbundes, Aleksandr Ipsilati, in Walachei und Moldau versagte. Hierauf gründete man eine geheime Benachrichtigungsorganisation und beschloß, auf den Schwarzmeer - Inseln, wo sich viele Peloponnesen und Neugriechen befanden, am Osterfeiertag einen weiteren Aufstand zu machen. Bei dem Auftsand in Moldau, daß zu einem Massenmord umwechselte, und den anderen Aufständen, die gleichzeitig auf den Ägäischen Inseln starteten, wurden viele Mohammedaner, Türken und osmanische Untertanen von Neugriechen umgebracht und mit Martern ausgesetzt. Der Aufstand auf den Ägäischen Inseln fing durch den Entschluß des antiosmanisch griechischen Geheimbundes an. In kurzer Zeit fingen auf Inseln wie Zypern, Chios, Samos, Dodekanes und an den ägäischen Küsten Bewegungen an. Am 22. März 1821 erreichte der Aufstand ihr Höhepunkt und verteilte sich auf alle Gebiete. In dieser Zeit wurden tausende Türken ermordet. Der französiche Dichter Rene Delopprte beschrieb diese Zeit folgenderweise: ,,Die Kreter sind, durch die Ermordung der Türken, auf die schiede Bahn geraten. Wenn ich ehrlich sein soll, verabscheue ich als ein naher Freund des Helenismuses diese Art von Barbarei der Griechen, die auf die Stufe der afrikanischen Wilden fallen. Die Liebe gegenüber den Griechen hält uns nicht ab, die Wahrheit gegenüber den Massenmorden zu sagen. (...) und manche bereiten diese Art von Massenmorde auch auf Zypern vor." <a href="redirect.jsp?url=http://www.turk-yunan.gen.tr/deutsch/answers/question05.html " target="_blank">http://www.turk-yunan.gen.tr/deutsch/answers/question05.html </a> |
schöne Märchenstunde!
dieses Märchen kenne ich schon zu gut. :)
|
rieheschen
<a href="redirect.jsp?url=http://www.turk-yunan.gen.tr/deutsch/massacres/index.html" target="_blank">http://www.turk-yunan.gen.tr/deutsch/massacres/index.html</a>
|
Griehenland und Terör...................
<a href="redirect.jsp?url=http://www.turk-yunan.gen.tr/deutsch/terrorism/teror01.html" target="_blank">http://www.turk-yunan.gen.tr/deutsch/terrorism/teror01.html</a>
|
Das verheiratete Kind
Das verheiratete Kind
In der griechischen Region Thrakien dürfen muslimische Mädchen bereits mit zehn Jahren verheiratet werden. Das garantiert ein Sonderrecht. Vor kurzem wurde ein Mädchen deswegen aus Deutschland zurückgeschickt. Ein Besuch in ihrem Heimatdorf von Uta Keseling Es war Liebe", sagt Nurays* Mutter, und auch Nuray, die zwölfjährige Braut in Kopftuch und Blümchenrock, sagt: "Ja, es war Liebe" und versucht, dabei nicht allzu stolz auszusehen. Sie kniet am Boden in der blau gestrichenen Wohnstube ihrer Eltern vor der warmen Kochmaschine, die gleichzeitig als Ofen und Herd dient. Die Hände tief vergraben in einem großen, klebrigen, warmen Brotteig, wirkt Nuray fast wie eine erwachsene Frau. Es soll Liebe gewesen sein, sagen alle, die dazu geführt habe, daß im vergangenen Sommer der 22jährige Levent Metin* die damals elfjährige Nuray aus der armen nordgriechischen Provinz Thrakien heiratete und mit nach Düsseldorf brachte, wo er heute lebt. Alle, das sind Nuray, ihre Familie, der Mufti, der als religiöses Oberhaupt die Trauung besiegelte - und auch das Jugendamt in Düsseldorf, dessen Leiter sagt: "Sie hat ihn wohl freiwillig geheiratet", und das Mädchen dennoch zurück nach Griechenland brachte. Persönlich. Doch der Reihe nach. Im vergangenen Sommer traf Levent Metin das Mädchen Nuray im Urlaub in dem Dorf, aus dem sie beide stammen**. Dann heirateten sie. Es war ja Liebe. Sagen alle. Das Haus von Nurays Familie steht am Ende der einzigen Straße des Dorfes. Da, wo ein angebundener Esel den Übergang vom griechischen Straßenanfang zu deren noch etwas armseligerem, muslimischen Ende symbolisiert. Wo ein paar Zwölfjährige in einem alten Opel Ascona spielen, den der Ober-Zwölfjährige gerade abgewürgt hat. Da, wo Nuray wohnt, ist noch eine Art Zwischenland - muslimische Häuser, die allerdings nicht hinter den typischen weißen Mauern verborgen sind. Der Übergang ist fließend. Man kennt sich. So haben auch im örtlichen Kafenion, der Dorfkneipe, die griechischen Männer schon von Nurays Rückkehr aus Deutschland gehört. Sie zeigen Mitleid, als sie erzählen. Diese Wut, die manche in Deutschland auf die Muslime haben, die kennen sie hier nicht. "Es sind doch unsere Nachbarn", sagt einer schlicht und bietet mit einladender Geste auf seinen Traktor an: "Ich zeige Ihnen den Weg." Der Wind treibt Plastiktüten und Baumwollflusen über die leere Dorfstraße. Alte Traktoren bewachen jeden zweiten Hof, müde wie alte Hunde, viele der weißen Häuschen stehen leer. "Das ist ein Altersheim hier", scherzt der Bauer auf dem Traktor. Baumwolle, Mais und Weizen bauen sie in der zugigen Tiefebene an, die seit zwei Jahren eine schnurgerade, EU-genormte Autobahn durchschneidet. Darauf ziehen Lastwagen und klimatisierte Busse mit Arbeitern in stetem Strom von Westeuropa in die Türkei und zurück, gebremst nur noch durch die tückischen Fallwinde aus den Rhodopen. Seit die Grenzen zum Balkan und zur Türkei offen sind, hat der Strom auch Nurays Dorf erfaßt. "Die Jungen sind alle weggezogen", sagt der Traktor-Mann, "viele sind nach Düsseldorf gegangen." Wie Nuray. Doch deren Reise endete nach vier Monaten, weil ihr Ehemann sich und seine damals elfjährige Ehefrau vergangenen August ordentlich anmelden wollte, wie es sich für EU-Ausländer in Deutschland gehört. Doch das Amt entdeckte entsetzt das junge Alter der Braut und verständigte Jugendfürsorge und Staatsanwaltschaft. "Es wurde aber keine Anzeige gegen den Ehemann erstattet, da kein Verdacht bestand, er habe sich dem Mädchen sexuell genähert", sagt der Staatsanwalt. Und räumt ein, daß das absonderlich klingt. Doch das Paar sei nach einem Sonderrecht getraut worden, erklärt er. Die Ehe sei an sich kein Grund für eine Strafverfolgung. Das Jugendamt hatte die schwierige Aufgabe zu entscheiden. Auf der einen Seite: das deutsche Recht, nach dem selbst im Ausland geschlossene Ehen nur Gültigkeit haben, wenn die Frau mindestens 14 Jahre alt ist. Auf der anderen das Sonderrecht für die muslimische Minderheit im Nordosten Griechenlands, das in den Lausanner Verträgen 1923 festgeschrieben wurde und das, EU hin oder her, bis heute gilt. Dazu kam das, was man über die Gefahren für muslimische Frauen weiß, die ihren Mann verlassen - Ehrenmorde kommen sogar in Deutschland vor. Diese Gefahren werden auch dann nicht gemildert, wenn ein deutsches Jugendamt die Trennung verfügt hat. Man beschloß also, Nuray solle zunächst weiter bei der Familie des Ehemanns wohnen, aber getrennt von selbigem. Im Januar kam dann eine seltsame Delegation aus Deutschland in jener kleinen, blau gestrichenen Stube an, wo Nuray nun wieder Brot backt und den kleinen Bruder hütet. Ein Botschaftsangehöriger protokollierte die ordnungsgemäße Rückgabe der Braut an dem wackligen Küchentisch, über dem ein Kitschposter von Medina im Plastikrahmen hängt und ein Foto der familieneigenen Schafherde. Mitten zwischen den Schafen steht eine junge Frau. Das ist der Familienstolz, den Nurays Vater hütet: Frauen und Schafe. Es sind viele Schafe. Nuray wirkt glücklich. Die deutschen Besucher forderten die Eltern auf, ein eigens angefertigtes Schriftstück zu unterschreiben: "Wir haben verstanden, daß Nuray in Deutschland willkommen ist, wenn sie 14 Jahre alt ist", heißt es darin. "Wir wurden darüber belehrt, daß sexuelle Kontakte zwischen dem 22jährigen Levent Metin und unserer zwölfjährigen Tochter nach deutschem Recht streng verboten sind und mit Gefängnis bestraft werden." Das gelte auch für sexuelle Kontakte in Griechenland, steht da. Dahinter hat jemand handschriftlich gekritzelt: "und überall auf der Welt". Überall auf der Welt, nur nicht in Thrakien, wo etwa ein Drittel der 338 000 Menschen Muslime sind. Der Mufti der Universitätsstadt Komotini, Meco Cemali, hat Nurays Hochzeit amtlich besiegelt. Er ist vom griechischen Staat bestellt, sein Amtsgebäude im Zentrum der Stadt ist zugleich Standesamt und Friedensgericht, zuständig für etwa 60 000 Muslime, die Hälfte der Bevölkerung des Bezirks Rodopi. In den 123 dazugehörigen Dörfern verrichten staatlich bestellte Imame Gottesdienste und religiöse Zeremonien. "Es gibt kein Land, das einem Mufti so weitreichende Kompetenzen einräumt", sagt der Mufti stolz. In einem kalten, großen, leeren Raum gewährt er unter den obligatorischen Mekka-und-Medina-Postern Audienz. Draußen warten Menschen mit Formularen in der Hand. Er selbst habe seine Imame aufgefordert, Mädchen unter 17 Jahren nicht zu verheiraten, sagt der Mufti. Wenn jedoch ein Mädchen selbst die Heirat unbedingt wolle, nehme er es persönlich psychologisch und physisch in Augenschein und entscheide, ob es reif genug sei. Wenn ja, spräche das islamische Recht nicht gegen die Ehe. Der Mufti sagt: "Daß Zwölfjährige verheiratet werden, kommt nur alle drei oder vier Jahre vor." In seinen Predigten, sagt der Mufti, fordere er alle Eltern auf, ihre Mädchen in die Schule zu schicken. Nach dem griechischen Recht seien neun Jahre Pflicht, wie in Deutschland, sagt er und lächelt, und setzt hinzu: "Wer keinen Schulabschluß hat, darf in Griechenland keinen Führerschein machen und bekommt keine Zulassung für Arbeitsstellen in Büros." So wird Nuray später wohl weder Auto fahren noch einen Bürojob haben, denn ihre Mutter sagt, die sechs Jahre Grundschule seien für ihre Töchter genug gewesen. Sie habe sie lieber verheiratet, als sie zur Schule zu schicken, wo sie "auf dumme Gedanken kommen", sie präzisiert: "wo sie Jungen treffen". Nurays 14jährige Schwester lebt als verheiratete Frau in Thessaloniki. Seitdem spricht sie immerhin richtig Griechisch. Zu Hause und in der staatlichen Grundschule für die muslimische Minderheit haben die Mädchen fast nur Türkisch gelernt. Aus Deutschland hat Nuray nur ein einziges Wort mitgebracht: "Tschüs". Ihr Ehemann habe wohl ohne "Unrechtsbewußtsein" gehandelt, vermuten die deutschen Behörden. Als hätten Thrakien und Deutschland nie etwas voneinander gehört. Dabei leben heute etwa 25 000 west-thrakische Muslime im Ruhrgebiet, Köln und Düsseldorf. Dort haben sie Sport- und Kulturvereine gegründet und eine eigene Interessenvertretung, die "Föderation der Türken West-Thrakiens in Europa" mit 5000 Mitgliedern. Diese Föderation hat vier Wochen gebraucht, um sich schriftlich von Nurays Fall zu distanzieren. Sie hat die Gelegenheit genutzt, um den griechischen Staat und seinem Umgang mit der türkischen Minderheit zu kritisieren. Die alte Feindschaft zwischen Griechen und Türken klang in den Worten durch, ebenso wie in den Einlassungen der griechischen Regierung, die das Wort "Türken" sorgsam durch "muslimische Minderheit" ersetzt, weil auch Sinti, Roma und Pomaken dazuzählen. Die Menschen in Thrakien kennen diese Rhetorik. Sie lebten bis in die 90er Jahre in einer mehrfach geteilten Region - die Pomaken in den Rhodopen auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs in militärischen Sperrzonen, die thrakischen Türken beiderseits der streng gesicherten Grenze zur Türkei. Heute ist Thrakien nur noch ein toter Winkel an der Außengrenze der EU. Es sei denn, es passieren Dinge wie Nurays Fall, über den die Föderation in Deutschland sagt: "Eine solche Handlungsweise gibt es in den Sitten und Traditionen der türkischen Minderheit West-Thrakiens nicht." Man kann das bezweifeln. Ungewöhnlich sind eher Mädchen wie Meltem*, 15 Jahre, die in einem pomakischen Dorf hoch in den Rhodopen lebt, und die weiterführende Schule besucht. Ihr Vater hat das durchgesetzt, auch wenn es im Dorf Kritik daran gab. Jeden morgen fahren jetzt zehn Schüler mit Taxis ins Gymnasium, fünf Mädchen in dem einem, fünf Jungen in dem anderen Taxi. Die Kosten zahlt der Staat, als Beitrag zur Integration. Seit den 90er Jahren bemüht sich die Regierung, die Folgen der Jahrzehnte währenden Benachteiligungen auszugleichen, als es den Muslimen verboten war, Land zu kaufen, Firmen zu gründen, im öffentlichen Dienst zu arbeiten oder auch nur Landmaschinen zu fahren. Meltems Vater arbeitet heute als Bauarbeiter in der Stadt. Seine Töchter sollen später studieren, sagt er, der Vaterstolz fühlt sich ähnlich an wie in Nurays Familie. Als die Schranken aufgingen, die sein Dorf vom Rest der Welt trennten, sagt der Vater, habe er begriffen, "daß unsere Kinder die Welt mit anderen Augen sehen werden". Doch gilt das nur für die Hälfte der Kinder aus Meltems Dorf. Die anderen Gleichaltrigen gingen trotz der Taxis nicht zur Schule, erzählt Meltem. Eine Mitschülerin aus einem anderen Dorf habe kürzlich geheiratet, mit zwölf, und die Schule verlassen. Wie Nuray. Was Nuray von der Welt gesehen hat, habe ihr nicht gefallen, erzählt sie. Denn in Deutschland war sie ganze Zeit im Haus. Sie sagt: In ihrem griechischen Dorf sei sie freier als in Deutschland. Was bedeutet: Sie darf in Begleitung vor die Tür. "Wenn sie 14 ist", verkündet ihre Mutter, "wird sie wieder zurückreisen. Nach Düsseldorf." Nuray hat den Brotteig weggetan und schweigt, als die Mutter spricht. Ein Mädchen, das auf seine Eltern hört. So, wie die Tradition es fordert. Von Liebe ist jetzt nicht mehr die Rede. Artikel erschienen am Fr, 25. Februar 2005 <a href="redirect.jsp?url=http://www.welt.de/data/2005/02/25/544012.html?prx=1" target="_blank">http://www.welt.de/data/2005/02/25/544012.html?prx=1</a> |
:) wir haben keine Feinde
sondern nur Neider ...
Alles entsteht wegen dem Neid, die Türkei ist ein multikulturelles und vom Reichtum gesegnetes Land. Die Abwechslung in der Nahrung, die fruchtbaren Felder, die Seen, die Berge, die Meere und sogar eine kleine Wüste gibt es in der Türkei. Es ist ein Land voller Sagen und Märchen, dort wo Okzident und Orient in einander verschmelzen und der Himmel ein Feuerrot am Abend zaubert, welches nirgendswo anders in solchen Spektralfarben so schön anzusehen ist. Es ist ein gesegnetes Land, das Land unserer Väter, wo Arche Noa gestrandet ist... In den tausenden von Jahren haben die ansässigen Menschen dort viele Kriege und Kämpfe erlebt. Angefangen von den Kriegen zwischen Hellenisten und Griechen, den Makadonieren und den Römern, bis zum Schluß den Persern, Armeniern und den Osmanen. Türken heißen nun jene, die eine demokratische Republik ausgerufen haben (Kemal Mustafa Atatürk) und als Anhänger des Friedens in der heutigen Türkei leben. Dieses Land hat mehr als ein anderes endlich den Frieden verdient. Es gibt nichts zu beneiden, denn jeder Fremde ist in unserem Land willkommen. Wir sind ein gastfreundliches Land, in welchem hilfsbereite und friedselige Menschen leben. Wir teilen das was wir haben mit den Hilfsbedürftigen. Unsere Kulturen sind mit denen unserer Nachbarn so verschmolzen, dass es mich wirklich wundert, warum es zu solchen Konflikten kommt ... wie gesagt, es ist immer dieser Neid, welches die Menschen verdirbt. Es ist unsere Aufgabe (Türken) Neider zu besänftigen, in dem wir ihnen mehr Aufmerksamkeit und Nähe schenken. Daher ist der Schritt, in die EU einzutreten auch der richtige. Nur so kann man sich näher kommen, sich besser kennenlernen, Vorurteile aus der Welt schaffen und damit den Frieden sichern. |
griechen hin griechen her....
die griechen sind das zivilisierteste volk auf dem balkan-mit abstand.
ausserdem sind nicht die griechen unsere feinde von heute,sondern die deutschen. und das hat gar nichts mit den hier lebeden türken zu tun sondern hat geopolitische ursachen.wir stehen den deutschen nach ihrem aufstreben eine supermacht zu werden zumindest im südosteuropäischen bereich und im nahen osten ein bisschen im wege.und wenn wir unseren potenzial voll ausschöpfen können,was wir auch in der zukunft tun werden,werden wir ihnen nicht nur ein "bisschen"im wege stehen. natürlich ist das alles ein bisschen einfach dargelegt aber mir fehlt sowohl die lust als auch die zeit,allles hier näher zu argumentieren.man sollte die neue "friedlich"imperialistische deutsche aussenpolitik (traditioneller drang nach osten)etc.genauer betrachten und auch ihre jahrelange unterstützung der kurden sowie ihre rolle am zerfall bzw.bürgerkrieg im jugoslawien und udssr aus dieser sichtweise mal betrachten. mfg hasan7575 |
ups..
sorry mein beitrag hat nichts mit deinem zu tun hab mich vertippt wollte nen neuen strang aufmachen ist ja auch egal
bye |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:07 Uhr. |