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"Ich habe einen Traum" von Ch. Aznavour
Leserbrief an „Die Zeit“
Betreff: „Ich habe einen Traum“ vom 31.03.2005 von Charles Aznavour Sehr geehrte Damen und Herren, als Türkische Internet Community plädieren wir ebenfalls für „die Aussöhnung zwischen Armenien und der Türkei“ und des Weiteren für eine sachlich fundierte Geschichtsaufarbeitung. Herr Aznavour schreibt: „Es wird Zeit, dass die Regierung in Ankara die Massenvernichtung des armenischen Volkes zugibt.“ Die Türkei hat nie verschwiegen, dass es bei der Umsiedlung der Armenier während des 1. Weltkriegs hunderttausende armenische Opfer gab. Armenien sollte seine Bestrebungen einstellen, dies als Genozid auszulegen und seinerseits die Ermordung hunderttausender Muslime durch armenische Rebellen nicht weiter verschweigen. Weiter heißt es: „Ich glaube, die türkische Regierung schuldet es ihrem eigenen Volk, zu diesem Verbrechen zu stehen.“ In der Türkei wird über die armenische Position offen und kritisch diskutiert. Dahingegen kann man in Armenien keinesfalls die „türkische Position" vertreten oder diskutieren. Des Weiteren sagt Herr Aznavour: “Atatürk hat die Schuld angenommen.“ Davon ist uns nichts bekannt. Vielmehr sagte Mustafa Kemal Atatürk am 1. März 1922 in der Eröffnungsrede bei der dritten Versammlung des Türkischen Parlaments: "Der Armenier-Konflikt, den man mehr zugunsten der Interessen der kapitalistischen Länder der Welt als zugunsten der wirklichen Interessen des armenischen Volkes zu lösen sucht, fand seine beste Lösung durch das Abkommen von Kars. Mit Zufriedenheit wurden somit die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden fleißigen Völkern wieder aufgenommen, die seit Jahrhunderten in freundschaftlichen Verhältnissen zueinander lebten.“ Zudem hofft Herr Aznavour, „dass Deutschland dieses Verbrechen völkerrechtlich anerkennt, so wie es bereits Frankreich und die Schweiz getan haben.“ Warum hofft Herr Aznavour das? Die Antwort ist simpel: Eine geschichtliche Aufarbeitung könnte dazu führen, dass sich die Völkermord-Behauptungen als falsch entpuppen. Weiterhin ist uns nicht bekannt, dass Frankreich widerspruchslos der größte Fürsprecher für den EU-Beitritt der Türkei sei, zumindest können wir diese Ansicht Herr Aznavours aufgrund des „Türken-Artikels“ und des Referendums in Frankreich nicht nachvollziehen. Herr Aznavour sagt, Deir-es-Zor sei eine „Wüste, die die Türkei mit Syrien verbindet.“ Deir-es-Zor ist keine Wüste, sondern eine kleine Stadt. Zudem existiert zwischen der Türkei und Syrien keine Wüste. Deir-es-Zor liegt ca. 200 km südlich der türkischen Grenze an einer fruchtbaren grünen Ebene am Euphrat. Des Weiteren können Franzosen ungehindert nach Syrien reisen und natürlich auch Deir-es-Zor besuchen. Herr Aznavour sagt zudem: „Es gibt Bücher von Zeitzeugen, zum Beispiel von dem deutschen Pfarrer Johannes Lepsius oder von Henry Morgenthau, dem damaligen Botschafter der USA. Man kann diese Leute nicht der Lüge bezichtigen.“ Pfarrer Johannes Lepsius hat keinen Fuß auf anatolischen Boden gesetzt und war lediglich in Istanbul tätig. Er bezog seine Informationen von Herrn Morgenthau. Herr Morgenthaus Buch „Ambassador Morgenthau’s Story“ wurde von Prof. Dr. Heath Lowry in seinem Buch „The Story Behind Ambassador Morgenthau’s Story“ widerlegt. Es wurde gezeigt das nicht Morgenthau selbst, sondern seine armenischen Sekretäre und Gehilfen dieses Buch verfasst hatten. Es ist uns unerklärlich, warum diese widerlegten „Beweise“ immer noch angeführt werden. Herrn Aznavours Bemerkung „Ein Türke, der immer Türke sein will, wird kein Europäer sein.“ und dass es in der Türkei auch Chinesen gäbe, lassen wir unkommentiert. Herr Aznavour schreibt: „Ich bin kein Politiker... Ich bin auf Politiker angewiesen, um das Möglichste für das Land meiner Eltern zu tun.“ Eventuell liegt es auch daran, dass er die offizielle Meinung Armeniens vertritt und nicht der Auffassung zu sein scheint, dass auch diese hinterfragt werden kann. Abschließend appellieren wir erneut für eine sachlich fundierte Geschichtsaufarbeitung und zitieren Herrn Aznavour: „Es ist Zeit für eine ehrliche Debatte.“ Mit freundlichen Grüßen Türkische Internet Community (www.tic.de.tp) in Zusammenarbeit mit www.politikcity.de |
ben senin hakkindan yalniz cok iyi
iyi geliyorum PAPAZEFENDI!
sikayet etmedigimi yazdim! haddini sen bil! |
tabiki kontrol olcak ama...............
benim hic icinde küfür olmayan, makalemi silinmesine gerek yok. senin her makalende
mutlaka küfür var. Fasist sensin ulan, dini kirik PAPZPARCASI!!! Türklerin 1.000.000 ermeni öldürdüklerini iddia eden sensin. hadi ispat et! Cakallik etme! |
O senin görüsün benim degil
kaldiki haberi yazanda senin görüsünde degil
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aaliconda! senin istedidin kaynak olsun
türk tarihi henüz cok az arastirilmistir. yinede türklerin
alfabeleri ve dilleriyle ilgili yeterli ispar vardir. Isteyen arastirir, istemeyen iftira yapar! bak asagidakilere, ordan yüzlerce anahtar kelime alabilirsin. yok ben bulamazsan, söyle bana! <a href="redirect.jsp?url=http://www.lostlanguages.com/saka.htm " target="_blank">http://www.lostlanguages.com/saka.htm </a> <a href="redirect.jsp?url=http://www.hurgokbayrak.com/yeni_sayfa_7.htm " target="_blank">http://www.hurgokbayrak.com/yeni_sayfa_7.htm </a> <a href="redirect.jsp?url=http://www.iacd.or.kr/tekin.htm " target="_blank">http://www.iacd.or.kr/tekin.htm </a> <a href="redirect.jsp?url=http://www.ataturk.de/19_Mayis/Sayi_17_2001/Sayi_17_2001_09/sayi_17_2001_09.htm " target="_blank">http://www.ataturk.de/19_Mayis/Sayi_17_2001/Sayi_17_2001_09/sayi_17_2001_09.htm </a> <a href="redirect.jsp?url=http://www.edebiyatalemi.com/alfabeler.htm " target="_blank">http://www.edebiyatalemi.com/alfabeler.htm </a> <a href="redirect.jsp?url=http://www.lostlanguages.com/saka.htm " target="_blank">http://www.lostlanguages.com/saka.htm </a> |
tesekkürler demekten baskasi........
yakismaz. biz burda haylidir tartisiyoruz
bu konuyu ama, ne tartismanin seviyesi var nede, tartismacilarin bilgisi. |
o.T.
Meinungsfreiheit gilt in der Türkei eher für die Rassisten und Antisemiten. Pressefreiheit genießen die Bücher in der Türkei, wie „Mein Kampf“*, wie so genannte „Protokolle der Weisen von Zion“… Unterrichtsbücher in den Schulen sind sowieso deutlich rassistisch. Z.B. ein Buch vom Erziehungsministerium, „Bu Yolda“ (In dieser Richtung): „Die Welt hat nicht solcherart Ehernlosigkeit gesehen, du, aus der Steinzeit gebliebene Armenier, sag, bist du ein Mensch? Du Armenier, der schlimmer bist als Moskowiter“…
Als ich die Schule ging, lernte ich, wie schön, dass wir, Türken, die Griechen ins Meer gejagt haben. Diese Türkei, deren Geschichtsbücher nicht nur Geschichtsverfälschung, sondern auch rein rassistisch sind, (und als wäre dies nicht schlimm genug ist,) mischt sich auch in die Geschichtsbücher in Deutschland ein. (im Januar, in Brandenburg) In der Berliner Zeitung stand, dass der türkische Botschafter Mehmet Ali Irtemcelik sagte: „Unsere Archive stehen offen“. Seine Definition war „zweifellos eine unbeschreibliche Tragödie“. (5/6 Februar 05) Als ob er von einer Naturkatastrophe spreche…natürlich nämlich, ohne Täter. In der türkischen Presse wird lautstark erwähnt, dass die Verbrennung eines türkischen Hauses „der Pogrom von Solingen“ sei. Wenn es aber um die Judenverfolgung in Thrakien 1934 geht, oder den Angriff gegen die Griechen am 6./7. September 1955, den Massenmord an Aleviten in Kahramanmaras 1978, die Verbrennung von 34 Menschen in Sivas 1992… redet man –wenn man überhaupt davon reden würde- von „Ereignissen“. Alles sind nur „Ereignisse“! Da funktioniert „türkische Sensibilität“ nicht... Es ist sehr Schade, dass es wie in der Türkei, auch hier in Deutschland die Verleugnung dieses Genozides, nämlich solche Beleidigung, ist erlaubt. Wie beschreibt man eine Sache oder eine Tatsache? Und wie nennt man sie? Das hängt vom Standpunkt des Betrachters ab. Von dem türkischen Verhalten kann man leicht verstehen, dass es doch einen Völkermord gab. Am Anfang der Republik hat man lieber geschwiegen. Je mehr Jahre vergingen, desto frecher wurde unsere türkische Seite. Erst vernichten sie Archive, dann jubeln sie, dass man keine Unterlagen finden kann: Der Stellvertretende Leiter des Forschungszentrums für türkisch-armenische Beziehungen von der Atatürk Universität Dr. Erol Kürkçüoglu erklärte in Reaktion zur Äußerung von Orhan Pamuk in einer Schweizer Zeitung, in der er (Pamuk) erklärte: „die Türken haben 1 Millionen Armenier und 30 tausend Kurden ermordet“ – Pamuk wolle die Armenier, Kurden und Türken gegeneinander hetzen und handle nach einer zionistischen Logik! Dr. Kürkçüoglu konstatiert, Pamuk und seinesgleichen hätten keine Belege hierzu, vielmehr hätten die Armenier nach dem ersten Weltkrieg in Ostanatolien 519 Türken ermordet. Hierzu werden 185 Massengräber und tausender von Unterlagen gefunden, die falls man wolle, für in- und ausländische Forscher im Archiv einzusehen seien. Begriffe wie Völkermord oder Pogrom sollten nicht nach türkischer Standart bewertet werden dürfen. Denn um ethisch und politisch korrekte Begriffe zu finden, muss man über die Geschichte diskutieren dürfen. Für die Diskussionen aber braucht man Informationen. Archive, die Informationen geben könnten, sind in der Türkei meist vernichtet. Millionen von Dokumenten aus dem Osmanischen Archiv wurden, und werden vernichtet. (Ayse Hür, Radikal, 19.12.04) Täter dürfen nicht als Sieger weiter triumphieren, sondern müssen zur Verantwortung gezogen werden. Es gibt ein afrikanisches Sprichwort: „solange die Tiger nicht ihre eigenen Geschichten schreiben können, werden die Jäger von ihren Siege erzählen“. Ayse Günaysu ist eine Person, die aufgrund ihres Gerechtigkeitsgefühls auf die Seite der Tiger gewechselt ist. Ihre Worte zu zitieren empfinde ich bei dieser Veranstaltung als angebracht: „Nachdem der Kampf der Ittihat Terakki des türkischen Freiheitskampfes durch den bewaffneten Kampf zugunsten der Türken ausfiel, blieben die Gebiete, auf denen der armenischer Völkermord stattfand in den Händen der Siegermächte. Während die deutschen in der Situation waren sich ihrer Schuld zu stellen, gab es keinen Grund für die Muslime aus Anatolien sich ihrer Schuld zu stellen. Lassen Sie uns etwas phantasieren: was wäre gewesen, wenn der türkische Freiheitskampf keinen Erfolg gehabt hätte? Was wäre gewesen, wenn das Gebiet der Schuld, die Wege der Zwangsumsiedlung in die Hände der Alliierten gefallen wären? Was wäre gewesen, wenn die Überlebenden zurückgekehrt und auf die Gräber und Schlachtfelder gezeigt hätten? Was wäre gewesen, wenn die Kinder muslimischen Familien ihre Eltern an die Hände genommen und zu Orten der Verbrechen geführt hätten? Wäre es weiterhin möglich, die türkische Unschuld zu predigen? Wäre es möglich zu sagen: Kommt und zeigt uns die Massengräber der Armenier?! Wäre es möglich, dass die offiziellen Erklärungen der Universitäten, der Regierung und Öffentlichkeit weiterhin wie aus einer Hand schreiben: dass die am 24. April 1915 festgenommenen dichter, Intellektuellen und Minister eigentlich Personen aus dem Untergrund sind, die schutzlose türkische Frauen und Kinder gemordet haben? Oder wäre es möglich die höchstens 10-15 jährige Massengräber als Gräber türkischer Bevölkerung zu identifizieren? Wenn es gegenwärtig der türkischen Regierung so leicht fällt die Geschichte zu verfälschen, liegt es daran, dass sie nicht wie das deutsche Reich eine Niederlage erlitten haben. Es liegt daran, dass die Täter der Ittihat Terakki bei der Gründung der türkischen Republik mitgewirkt haben, dass sie wichtig Posten in der neuen Regierung übernommen haben. Darum ist es möglich die Schuldgebiete vor neugierigen Blicken der Welt zu verstecken, darum ist es möglich die anatolische Bevölkerung vor einer tief greifenden Konfrontation zu schützen. Es ist schon traurig, dass das ende nicht das menschliche Gewissen, sondern die Waffen bestimmen. Denn das menschliche Gewissen ist –anders als die vorgegebenen Eigenschaften von Augenfarbe und Augenbrauenfarbe –etwas das was mit Wissen gefüttert werden muss. eine Menge von Personen sind jedoch nicht bereit ihr gewissen ohne einen Stoß von Außen weiter zu entwickeln.“ Wenn man in der Türkei lieber davon nicht hören will, was dann? Weil es zu erwarten ist, Anlass 90. Jahrestag die Diskussionen über den Völkermord an den Armeniern beginnen, schrieb Mehmet Ali Birand ** einen Artikel, dessen Titel lautete „Steht stramm, bald kommt der armenische Tsunami“… Dieser Journalist ist heute sehr beliebt in der Türkei, sogar unter den Linken. Der Leiter der Menschenrechtsstiftung Yavuz Önen ist für die EU-Mitgliedschaft der Türkei, aber gegen die Diskussion über den Völkermord: Er hat erklärt, dass seine Stiftung nicht zum Thema „Armenisches Problem“ arbeitet. Zudem sagte er, dass ihm die internationale Kritik zu diesem Thema nicht gefiele. Unser hoch Intellektuell Murat Belge nimmt auch selber Position bei diesem Thema: Der Westen, die Europäer sind frech, sie dürfen uns nichts fragen über die Genozid an den Armeniern: „Er äußerte, dass „der sogenannte Völkermord an den Armeniern auf internationaler Basis ständig der Türkei vorgehalten werde, bestärke nur die Thesen der Konservativen Kräften in der Türkei. Ferner ergänzte er, dass all die Arroganz der westlichen Welt schon kennen. Die haben auch ihre Menschenrechtsproblem, sie brauchen uns nicht daherkommen und vom Völkermord an den Armeniern zu erzählen.“ (14.12.04, Radikal) Wann und wie darf man uns, den Türken überhaupt eine Frage über die Vergangenheit fragen? Eine typische Antwort lautet, wenn man von uns nichts fordert: Mehmet Yilmaz, der Kolumnist, der für die als links-oppositionell geltende Zeitung Radikal schreibt, votierte dafür, Tabus zuzugeben, wenn sie politisch irrelevant geworden sind. In diesem Sinn schrieb er über den derzeit in der Türkei viel diskutierten Spielfilm „Die Perlen der Frau Salkim“: „Niemand wird heutzutage die Türkische Republik wegen der Vergehen der Regierung von 1942 zur Rechenschaft ziehen. Deshalb spricht nichts dagegen, dass die Verfilmung des Romans „Salkim Hanimin Taneleri“ vom türkischen Staatsfernsehen TRT gesendet werden kann.“ In diesem Film ging es um die Sondervermögensteuer gegen Juden und andere Nichtmuslime. (Siehe den Rundbrief der BGW e.V. 1/2005) Zuerst setzte man eine ungerecht hohe, fast unbezahlbare Steuer fest, für die man eine Frist von 15 Tagen hatte. Wenn sie diese nicht bezahlen konnten, wurden sie in Lager verschleppt, in denen 21 Menschen (offizielle Zahl) starben, alle waren Nichtmuslime. Es war nicht Ausnahme, wenn man von den Muslime so was hört: "Wann wird man euch vertreiben, damit wir eure Wohnungen, eure Autos kriegen"… Nach diesem Gesetz Sondervermögensteuer (11.11.1942) hat der türkische Staat Kleidung und Schuhe für die Beamten verteilt, kostenlos (13.11.1942).[1] Nichtmuslime ins Lager, dagegen bekommen Muslime Geschenk vom Staat. Trotzdem redet man immer gerne davon, dass 99% der Bevölkerung der Türkei Muslime seien. Das finde ich sehr peinlich, bedauerlich. Das Mehrheits-Sein bedeutet die Kraft und Macht gegenüber den Nichtmuslime, Nichttürke, Nichtsunniten. "Wie glücklich, wer sagen darf, ich bin ein Türke!" Durch die kurdische Oppositionelle ist nun bekannt, dass dieser grausame Stolz in der Türkei herrscht. Wenn dieser Slogan irgendwo nicht funktioniert, wird behauptet, es habe eine Diskriminierung gegenüber den Türken. Islamisierung und Türkisierung hat meinem Herkunftsland viel geschadet, etwas Ähnliches darf nicht verbreitet werden. Wenn die Täternachfolge glücklich mit dem Unglücklich der Opfer sind, was nun? Nachdem ich Rede über unsere Genozid in Europa hielt, konnte ich nicht mehr zu Hause bleiben. Nun muss ich hier die Frage von einer in Deutschland geborene Türkin beantworten: „Was haben Sie denn so schlimmes getan, dass Sie gezwungen waren zu flüchten?“ Es gibt viele solche Junge Dame in Deutschland. Denn diejenigen türkischen Vertreter, die sehr darauf bedacht sind, in Deutschland und in Europa sich selbst als Minderheiten Gehör zu schaffen, versuchen Diskussionen über die Verletzung der Minderheitenrechte in der Türkei zu verhindern. Die Mehrzahl der Türken, auch im Ausland erkennt den Völkermord an den Armeniern nicht an. Es ist quasi ein Teil ihrer kulturellen Identität, das sie hierher mitgebracht haben. Die türkischen Vertreter sagen, sie lehnen es ab, wie die armenische Nationalisten die Ereignisse in den Jahren 1915-1917 als Völkermord zu bezeichnen. Mehr noch behaupten sie, dass dieses Thema in der BRD, wo 2,5 Millionen Türken leben, Spannungen verursachen könnte. Das ist nicht anders als Bedrohung. |
o.T.
Völkermordleugnung als Demokratisierungshindernis in der Türkei
oder Gerechtigkeit bringt Demokratie! Ich bin eine Journalistin aus der Türkei; mit TIS Herkunft, von der Tätergesellschaft, soweit ich es herausfinden konnte. Aber im „Türkish Forum“ im Web beschrieb man mich als „Armenier-Bewundererin Yelda“. Den Kurdischen Leader Öcalan nannte man in der Türkei „Armenischer Apo“. Jetzt ist die Türkei sehr unzufrieden mit der Befreiung der Kurden in Südkurdistan und sagt man Barzani sei ein „Jude“. Orhan Pamuk, der türkischer Autor, sei ein Jude, weil er sagte, wir hätten 30 tausend Kurden und 1 Millionen Armenier getötet. Und in einer Webgruppe, in der auch ich für den Dialog und die Solidarität mit den Überlebenden des Genozides teilnahm, wurde ich als Jüdin beschuldigt. Dort versuchen die türkischen Mitglieder zusammen mit einem Armenier und einem Assyrer jetzt die Juden als Mittäter, sogar als Haupttäter darzustellen. Weil ich diese antisemitischen Behauptungen abgelehnt habe, wurde ich eine Jüdin genannt. Na gut, gerne. Als ich in der Türkei war und schrieb, war mein Ziel, meine Landsleute überzeugen, dass es uns Demokratie bringt, wenn wir unsere historische Verantwortung (von unserer Seite begangene Völkermord an den Armeniern) anerkennen, sich entschuldigen. Aber nun beschäftigt mich mehr diese Frage: Wenn die Täternachfolge mit dem Schuld ganz gut umgeht, und kein Problem mit der Undemokratie. Was dann? Erst möchte ich einen Überblick von gestern bis heute geben: Diejenigen, die sich wegen 1915 nicht verantworten mussten, mussten sich auch in folgenden Jahren nicht verantworten. Was hat das Siegersein der Täter gebracht: Alle 20 Jahre Pogrome, Staatliche Enteignung der Häuser und Geschäfte, Besteuerung nach Rassen, Zwangsarbeit in Lagern, Sondermilitärdienst, inzwischen mehrere Militär Putsch, Hinrichtungen, systematische Folter, Zypern-Besatzung… Und was man verliert, das bleibt verloren, es gibt keinerlei Entschädigung. Der Lausanner Vertrag Paragraph 37. bis 44. regelt die Rechte der Minderheiten. Juden, Armeniern und Griechen gelten als Minderheiten, aber gleichzeitig halten sie als Austauschmaterial in der Außenpolitik her, beispielsweise als Geiseln: Türkische Botschaft: "Die Beziehungen zwischen der Türkei und Griechenland basieren auf dem Lausanne-Vertrag aus dem Jahr 1923, der eine Balance von Rechten und Pflichten beider Partner schuf. Die Probleme entstehen im Wesentlichen aus den Versuchen Griechenlands, diese empfindliche Balance zu unterminieren." (Zeitschrift „Gegenstandpunkt“) Die Außenbeziehung der Türkei mit Griechenland, Armenien und Israel spielt eine wichtige Rolle. Sogar auch ohne Konsequenz: Wenn in Griechenland die Muslime keine Moschee am See bauen durften, durften die Juden in der Türkei keine Synagoge bauen... Es gab und gibt noch andere religiöse und/oder ethnische Gruppen, die ein solches vertraglich zugesichertes Recht nicht besitzen. Aramäer/Assyrer, Chaldäer, Yeziden u.a. Wie ist die aktuelle Lage, die Situation der Nichtmuslimen: Seit dem Völkermord wurde keine einzige Kirche gebaut, vorhandene dürfen nicht repariert werden, sie wurden geplündert oder zur Moschee umgewandelt. Um in der Türkei in Frieden leben zu können, versuchen Nichtmuslime Moscheenbauen zu finanzieren, die als „freiwillige Spenden“ gelten. Als die Griechen letzte Weihnacht nach ihrer Tradition versuchten, ein Holzkreuz aus dem Meer zuholen, wurden sie von einer Gruppe gestört: „Hier ist die Türkei“ schrieen Protestierende. (7. Januar 2005) Diese Bedrohung existiert immer noch und sehr stark. Nachdem eine Nachricht in der armenischen Zeitung Agos über die Armenische Herkunft von Atatürks Adoptivtochter veröffentlicht wurde, bedrohte man den Herausgeber Hrant Dink: „Entweder musst Du die Türken lieben oder weg von hier!“ – Immer noch üblich: Vertreibung aus der eigenen Heimat. (2004) Trotzdem, oder gerade deswegen ist er Befürworter des EU-Beitritts der Türkei. Immerhin sind die Minderheiten in der Türkei immer noch besonders schutzbedürftig. In Harput gab es Hochschulen, in Van Operaufführungen; heute könnten wir uns das gar nicht vorstellen. Wenn die Armenier in diesem Land leben könnten, würde die EU um die Mitgliedschaft unseres Landes bitten, sagt Dink. Genozis heißt nicht nur Vernichtung der Menschen, sondern z.B. auch die Zerstörung des Kulturerbes. In diesem Gebiet dürfen auch heute noch Kurden nicht friedlich leben. 3 tausend kurdische Dörfer wurden von der türkischen Armee niedergebrannt, über 3 Millionen Kurden wurden vertrieben. Nachdem der Vorstandsvorsitzender der Gedikpasa Armenisch-Protestantischen Kirche Kirkor Agabaloglu in einer Radiosendung (Umut- 24. Dezember 1997) erklärte wie das Eigentum seines Vereins seitens der Generalleitung der Vereine beschlagnahmt wurde, wurde mit dem Vorwurf des „das Türkisch sein und die Republik über medialen Weg beleidigen und verhöhn zu wollen“ Anklage erhoben und eine Gefängnisstrafe von 1 bis 6 Jahren gefordert. Dies zeigt wie –in geschichtlicher Kontinuität – mit Minderheiten umgegangen wird, die versuchen ihre erlebten Probleme in die Öffentlichkeit zu tragen. Dem Journalisten und Verleger Ragip Zarakolu wurde aufgrund des im September veröffentlichen Buches vom englischen Schriftsteller armenischer Abstammung George Jerjian "Die Wahrheit wird uns frei sprechen/Der Frieden der Armenier und Türken“ eine Verfahren angehängt. Die erste Sitzung findet am 16. März statt und die Anklage lautet: "Das Land beleidigen und verhöhnen, sowie die Beleidigung des Erbes von Atatürk“ |
o.T.
Iki gazete okudum ve ARD ZDF izledim diye bu sonuca gelmedim:) insanlarla konustum tabiki ve hangi sorunlarla karsilastiklarini biraz olsun biliyorum!
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o.T.
Es ist besser einen gemeinsamen Weg zu gehen! Die Türkei bzw die Türkin müssen den anderen Ländern beweisen, dass sie keine Angst vor ihnen und ihrer Religion haben müssen! Ich denke nicht, dass sich die EU auflösen wird, eher, dass die Türkei in 10Jahren ein Mitglied der EU sein wird!
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ulan kadayif! maydonoz kadayifi!.....
her konuya maydonoz oluyorsun hende hic alaka yokken.
PKK"dan öylemi emir cikti yoksa ha???????????? |
Zur „Autonomie der Armenier“
Dass das Osmanische Reich gegen eine Autonomie der Armenier war, ist besonders in Kriegszeiten verständlich. Wie hätte Frankreich reagiert, wenn es um das nackte Überleben der Republik geht? Frankreich ging sogar extrem brutal gegen die Zivilbevölkerung vor, wenn es selbst in den Kolonien Aufstände gab. Die anderen klassischen Kolonialländer waren nicht weniger zimperlich, und es handelte sich immerhin um Kolonien und nicht um das eigene Land.
Kein Staat duldet die Abspaltung einer Minderheit, hierzu verweisen wir auf die ETA in Spanien, die FLNC auf Korsika und die IRA in Nordirland. Zudem genossen die Armenier Autonomie im Sinne des Millet-Systems. |
Zum „Fakten verwischen“:
Dass Herr Rübel Herrn Irtemcelik vorwirft, die „Fakten zu verwischen“ ist ein altbekanntes Muster: Wenn es aus türkischer Seite kommt, dann werden die Argumente sofort ignoriert und ins Lächerliche gezogen, ohne sich mit den Inhalten auseinanderzusetzen.
Umso erstaunlicher ist die Ignoranz, wenn man bedenkt wie oft grobe Geschichtsverfälschung auf armenischer Seite verbreitet wurde und wie oft diese Geschichtsverfälschung revidiert werden musste. |
Zu den muslimischen Opfern:
Herr Rübel wirft Herrn Irtemcelik vor, die Massaker an den Armeniern relativieren zu wollen um im nächsten Schritt selber die Massaker an den Muslimen zu relativen. Nicht nur werden die muslimischen Opfer verleugnet, sondern auch verhöhnt, weil man deren Tod für legitim befindet. Wenn Herr Rübel die Zahl der muslimischen Opfer „grotesk übertrieben“ findet, sollte er türkischen Migrantenfamilien, unter denen es viele türkische und kurdische Familien aus Ostanatolien gibt, einen Besuch abstatten. In jeder dieser Familien kann Herr Rübel mindestens ein Familienmitglied finden, welches im 1. Weltkrieg von armenischen Rebellen ermordet wurde.
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Zur Verständigung mit Türken
Die Verständigung zwischen Herr Rübel und dem türkischen Botschafter Herrn Irtemcelik scheitert, weil man ihn vor vollendeten Tatsachen stellen will und verbal lyncht, wenn er von der offiziellen armenischen Ansicht abweicht.
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Warum nicht in den Bundestag:
Dass der Bundestag am 21. oder 22. April über den Völkermord debattieren möchte ist das einzigartige an dieser politisch motivierten Aktion. Es gibt kaum ein historisches Gebiet, wo dermaßen viele Geschichtsverfälschungen verbreitet wurden und diese sind allesamt nichttürkische Quellen. Letztendlich möchte man auf politischer Ebene Tatsachen schaffen, ohne dass die historische Erkenntnisgewinnung abgeschlossen wird. Hier wird versucht Geschichte mit der Holzhammermethode den Menschen aufzuoktroyieren. Es ist die Sache der Historiker die Geschichte zu bewerten und nicht der Politiker oder der Gesetzgeber.
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Europäische nichtanerkannte Völkermorde
Die Aussage „zwischen europäischer Gedächtniskultur einerseits und türkischer Verdrängungstradition andererseits“ können wir aufgrund des von Frankreich verübten und nicht anerkannten Völkermordes in Algerien, des vom Deutschen Reich verübten und nicht anerkannten Völkermordes an den Hereros und des von Italien verübten und nicht anerkannten Völkermordes in Libyen nicht nachvollziehen.
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Zur CDU/CSU:
Dass die CDU/CSU die „unannehmbare Resolution“ nur dazu gebraucht, um einer türkischen EU-Mitgliedschaft eine neue Hürde aufzubauen ist richtig, da die CDU/CSU diese Angelegenheit während ihrer 16-jährigen Regierungszeit nicht zum Thema machte und selbst am 75. Jahrestag keine ähnliche Resolution in den Bundestag einbrachte. Damals war die Türkei noch weit davon entfernt, eines Tages EU-Mitglied zu werden. Nun stehen in wenigen Monaten Beitrittsgespräche an und die CDU/CSU greift zu diesem Mittel, nachdem sie mit ihrer Idee einer „privilegierten Partnerschaft“ kläglich gescheitert ist.
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Zum „Verschweigen“ in der Tü
Für „viele Türken“ ist eine kritische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit kein Tabu, dazu hätte Herr Rübel einen Blick in die türkische Presse werfen müssen, in der tagtäglich die Ereignisse während des 1. Weltkrieg behandelt werden und pro-armenische Historiker zu Wort kommen können. In Armeniern jedoch darf nicht diskutiert werden, man darf nur anerkennen. Die Türkei hat beim Besuch der Schweizer Außenministerin Micheline Calmy-Rey gesagt, dass man eine neutrale internationale Untersuchungskommission zur Armenier-Frage möchte und Frau Calmy-Rey hat die türkische Position sehr begrüßt. Armenien hingegen lehnt eine solche Untersuchungskommission nach wie vor strikt ab. Armenien möchte sich nicht der Geschichtsaufarbeitung stellen, sondern über politische Instrumente eine Anerkennung erreichen, auch da Herr Rübel meint, dass „die Wissenschaft ihre Arbeit schon getan hat.“
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Zusatz: Orhan Pamuk
Man stelle sich vor, was in Armenien los wäre, wenn ein bekannter armenischer Schriftsteller plötzlich die türkische Ansicht vertreten würde?
In der Türkei wird zwar auf Orhan Pamuk geschimpft, immerhin darf er noch anderer Meinung sein. In Armenien würde ein „armenischer Orhan Pamuk“ nicht lange „mitmachen“. |
Zur Anzahl der Opfer:
Herr Rübel schreibt, dass „mindestens eine Million Menschen starben.“ Dies ist schwer möglich, da im Osmanischen Reich nur 1.200.000 Armenier lebten von denen 300.000 in den Kaukasus flüchten konnten und 150.000 aus Westanatolien der Umsiedlung entgingen. Unabhängige Historiker sprechen von 600.000 Opfern, Journalisten wie Herr Rübel jedoch von „mindestens eine Millionen“. Es wird auch nie eine Quelle zu dieser Behauptung angegeben, sondern die maßlos übertriebenen armenischen Zahlen ohne jegliche Überprüfung blind übernommen.
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hahaha ulen türkiyenin tezini kim
destekliyor ki? ermeni desteklesin muahahaha
bir biz söylüyok,birde iki tane tarihci,bunlarinda birini mikleyen yok zaten |
Delahoyaa simdi sen bunlari yazip
icini bosaltinca bizim tez mi kabul edilecek?
muahahahahaha |
Zum „türkischen Historiker“
Zu dem „türkischen Historiker“ Taner Akcam sollte Herr Schmidt-Häuer erwähnen, dass dieser einer der Begründer der linksextremen DEV-SOL war, welche für etliche Bombenanschläge und Morde verantwortlich ist und dass er kein Historiker sondern Soziologie ist, dessen „Forschungen“ von seriösen Historikern widerlegt wurden. Später haben ihn, außer der „armenische Seite“ und deutsche Einrichtungen, die gerne einen Völkermord sehen wollten, keiner mehr ernst genommen. Außer in Erivan und bei der armenischen Diaspora in im wesentlichen Boston und Californien, hat er an keinem echten Historiker-Treffen als namhafter Historiker teilgenommen.
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Zur „deutschen Mitschuld“:
Diese und weitere Unzulänglichkeiten des Artikels können auch auf einer schlechten und einseitigen Recherche beruhen, was jedoch besonders negativ auffällt, ist der Versuch, die BRD zum Komplizen der Türkei zu machen, aufgrund der „Waffenbrüderschaft“ im 1. Weltkrieg. Spätestens hier verliert der Artikel jede Sachlichkeit. Er erinnert eher an die Pamphlete der PKK in den 90er Jahren, in denen man versuchte die BRD für die Terrorbekämpfung in der Türkei zu diskreditieren und das PKK-Problem bzw. den PKK-Terror zu einem deutschen Problem zu machen.
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Zusatz Taner Akcam I:
"Die arabisch-islamischen Wissenschaftler stellten die Türken auf die Stufe von Tieren. In einer Auslegung des Korans werden die Türken als Wesen mit "Fingernägeln wie Haken, zur Seite herausstehenden Zähnen wie bei ungezähmten Tieren" hingestellt, die "Zähne wie Hunde haben und Kiefer wie Kamele", die beim Essen "durch das Knirschen ihrer Zähne Geräusche machen wie Maultiere oder Pferdestuten". Diese Mohammed zugeschriebenen Hadisberichte gipfelten in dem Satz: "Solange wir nicht gegen die kleinäugigen, rotgesichtigen, plattnäsigen Türken Krieg führen, wird der Tag der Herrschaft nicht kommen." "Diese Aussagen", schreibt der türkische Wissenschaftler Taner Akçam, "wurden zum Grundbestand des islamischen Glaubens gezählt und waren im Bildungssystem an den osmanischen Grundschulen verankert."
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Zusatz Tancer Akcam II
To understand how a person who claims Turkish citizenship can express such outrageous views, it is important to know something about his background. Taner Akcam was born in Kars--a province where there is a sizeable number of Turkified Armenian families--and he is the son of the leftist writer Dursun Akcam.
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Taner Akcam..
... gibi DEV-SOLcu, sahte tarihci (kendisi aslinda sosyolog) ve roman yazari Orhan Pamuk"u dinliyorlar.
Evet dogru, neden aniden bagimsiz tarihcileri dinlesinler, zaten bütün dünyayi bunca sene kandirdilar, gercekleri tartismaya ne gerek kaldi. Bunu mu ifade etmek istiyorsun? |
way delahoyaa kardesim burdaymis:-))
kardes sen yine kafasi calisan,sosyal demokrat atatürkcü egilimli bir milliyetciydin! bizi burda asiri sagci muhafazakarlarla basbasa biraktin..:-)
kardes Taner Akcam"i eski devsolcu diyerek kücük göremezsin..cok degerli bir tarihcidir..simdiki tr.nin medyasina aydinlarina bak hemen hepsi eskinin 70 lerin sol örgütleriyle icli disli olmuslardir, bu da normaldir.. ona bakarsin avrupanin su anki cogu poltikacisi yazari da 68 lerin sol hareketlerindendir..su an en sevilen Joscka Fischer eskinin hizli 68 lisi degilmi? insanlari yok ermeniydi,yok kürttü,yok solcuydu gecmiste diyerek kücük görmeyelim |
Türkiye ektigini biciyor
yillar yili her uluslararsi toplantilarda karsisina cikiyordu bu problem, tr. ise hep inkar edip kacti görmezden geldi..hep ertele bakim ertele
simdi AB yaklasmisken adamlar da kullanip bastiriyor tabii..yazik! |
yok ya bunlar bizim adamlari kaynak
göstermiyorlar musa daginda bilmem kac gün kitabi var, ondan bir de amerikan ve alman arschivi
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Türkiye bunca sene büyük...
... aptallik yapti!
Hep "sorun yok, yalan, iftira" diye diye kendini kandirdi, zira Ermeniler sessizce tarih yazdilar! Alman makalelere, kitaplara bi bak: hepsinde "1,5 Millionen armenische Opfer" diye yaziyor ve asla kaynak gösterilmiyor. Ermenilere inanip bu rakami yaziyorlar, yani resmi Ermeni kaynaklara güveniyorlar ve biraz da art niyetli yaziyorlar. Simdi sen düsün: Ermenisten ve Ermeni lobisi dünyaya bu rakamlari dayatti da akilli bir sey yapmadi mi? Türkiye cok gec uyandi! Asil kabus simdi basliyor. |
Evet... döndüm...
... ama fazla kalmayacagim!
Taner Akcam eski solcu degil, eski asiri solcu ve daha önemlisi TARIHCI DEGIL! Adam tarihci degil! Tekrar yaziyorum! Buna ragmen tarihci diye kaynak olarak gösteriliyor! Olur mu böyle bir sey! Bagimsiz Alman bilim adami (Udo Steinbach) ve Fransiz bilim adami (Yves Ternon) 600.000 ölü Ermeni diye yaziyor da bu "tarihci" kim oluyor böyle? Ya da Orhan Pamuk kim oluyor? Kendisi bir yazar ve ona göre hayali bir rakam ile manset oluyor! |
tabii büyük yanlislar yapti..
ermenilere-savas kosulari sudur budur ama- baya bir yanlislik yapildigi(Genozid tanimina uymasa bile) kesin olarak biliniyor..ama durmadan inkar ediyorsun..
inkar ettikce diaspora daha da hirslaniyor, diyelim 600 bin ölü varken 1.5 milyon diyor.. Bana göre tr. icin en dogrusu ve mantiklisi Prof. Halil Berktay"in dedikleridir..ittihat ve terakkinin ermeni nüfusu yok etmeye yönelik massaker-katliam yaptigini ve bunun icin özür dilenmesi gerektigini söylüyor..ama Atatürk ve cumhuriyet sonrasinin ermeni kiyimi ile alakasi olmadigi icin türk devletinin hukuken sorumlu tutulamayacagini söylüyor.. bence bu dogrudur.. simdiye kadar yok siz bizi katlettiginiz seklinde karsi iftira atacagimiza bu yolu takip etseydik bence sorun hallolurdu..yani bir özür ve yaslarini paylasmak.. |
Orhan pamugu katma..kim kaynak
gösteriyor orhan pamugu? biz kiyameti kopardik orhan pamuk icin..
taner akcam tarihci olmayabilir ama doktorasini o alanda yapmistir,almanyada ve amerikada arastirmalar yapmistir |
Tartismak lazim
Evet, konuyu acikca tartismak gerek ve eskisi gibi "yalan, iftira" naralardan vazgecmeli.
Fakat Türkiye cok zor durumda, Ermeni ölü sayisi 1,5 milyonmus ve Türk ölü sayilari "grotesk übertrieben""mis. Yani bu durumlara düstük! Su "Welt am Sonntag" dandik mi dandik... ayrica vaybee.de hala dandik, su Doppelpost sorusunu hala cözememisler... Her neyse, simdi cikiyorum... |
"Bizim adamlarimiz" ve Musa Dag
"Bizim" adamlarimizi kaynak olarak göstermesinler!
Bagimsiz bilim adamlari bile Ermenileri yalanliyor! Franz Werfels Roman „Die vierzig Tage des Musa Dagh“ wiederum basiert auf seine Studienreise nach Syrien im Jahre 1929, wo er und seine Frau verwaiste armenische Kinder arbeitend in einer Fabrik gesehen und „Dokumente“ bekommen hat, die die Tötungsbefehle der Osmanischen Regierung, insbesondere des Innenministers Talat Pascha, belegen sollten; diese Dokumente haben sich später als plumpe Fälschungen des Armeniers Aram Andonian herausgestellt. Ganz abgesehen davon, liegt es Romanen zu Grunde, dass sie immer auch Fiktion sind und als wissenschaftliche Quelle gänzlich ungeeignet sind <a href="redirect.jsp?url=http://www.eata.de/bawue/media/CDUCSU050303.pdf Franz" target="_blank">http://www.eata.de/bawue/media/CDUCSU050303.pdf Franz</a> Werfel’in „Musa Daðý’nda Kýrk Gün“ kitabý ise kendisinin Suriye’ye 1929 yýlýnda yaptýðý bir geziye dayanýyor: Orada kendisi ve eþi bir fabrikada çalýþan yetim Ermeni çocuklarýný görüyor ve orada Osmanlý Hükümeti’nin ve bilhassa Talat Paþa’nýn ‚öldürme emirleri’ni kanýtlayan bazý „belgeler“ eline geçiyor. Ancak daha sonra bu ‚belgeler‘in Aram Andonian adlý bir Ermeni’nin amatörce yaptýðý sahtekarlýk olduðu anlaþýlýyor. Bunun ötesinde zaten romanlar her zaman ayný zamanda hayal ürünüdürler de ve bu yüzden bilimsel kaynak olarak kullanýlamazlar. <a href="redirect.jsp?url=http://www.eata.de/bawue/media/CDUCSU050303trk.pdf" target="_blank">http://www.eata.de/bawue/media/CDUCSU050303trk.pdf</a> |
Wenn es dem akshalil käme,,,,,,,,,,
bekara kari bosamak kolaydir. ob ein milionen
oder zehnmilionen ermordete armenier würde für ihn keine rolle spielen. er könnte soffort anerkennen. die warheit ist aber für uns die türken bleib noch gegraben. <a href="redirect.jsp?url=http://www.hurriyetim.com.tr/haber/0,,sid~1@w~2@tarih~2005-03-29-m@nvid~555911,00.asp " target="_blank">http://www.hurriyetim.com.tr/haber/0,,sid~1@w~2@tarih~2005-03-29-m@nvid~555911,00.asp </a> <a href="redirect.jsp?url=http://www.hurriyetim.com.tr/haber/0,,sid~461@nvid~559274,00.asp " target="_blank">http://www.hurriyetim.com.tr/haber/0,,sid~461@nvid~559274,00.asp </a> <a href="redirect.jsp?url=http://www.hurriyetim.com.tr/haber/0,,sid~461@nvid~559277,00.asp " target="_blank">http://www.hurriyetim.com.tr/haber/0,,sid~461@nvid~559277,00.asp </a> <a href="redirect.jsp?url=http://www.hurriyetim.com.tr/haber/0,,sid~461@nvid~559276,00.asp " target="_blank">http://www.hurriyetim.com.tr/haber/0,,sid~461@nvid~559276,00.asp </a> <a href="redirect.jsp?url=http://www.hurriyetim.com.tr/haber/0,,sid~461@nvid~559273,00.asp " target="_blank">http://www.hurriyetim.com.tr/haber/0,,sid~461@nvid~559273,00.asp </a> <a href="redirect.jsp?url=http://www.hurriyetim.com.tr/haberler/0,,sid~461,00.asp " target="_blank">http://www.hurriyetim.com.tr/haberler/0,,sid~461,00.asp </a> |
Ajanlar Güneydoğu?da cirit atı
Etnik ayrımcılığı körükleyen ajanlar, elini kolunu sallayarak ?özgürce? dolaşıyor
Ajanlar Güneydoğu?da cirit atıyor İstihbarat kaynakları, aralarında özellikle İngiltere, Belçika, İsveç, Almanya, Norveç, Finlandiya, İspanya, İsviçre ve Fransa gibi Avrupa ülkelerindan gelen 3 bini aşkın ajanın Güneydoğu"da etnik ayrımcılığı körükleyen faaliyetler içerisinde olduğunu belirtiyor. HABER MERKEZİ Ekonomik ve siyasi olarak çevrelenen ülkemiz, son yıllarda artan misyonerlik faaliyetlerinin yanısıra bir de "ajanlar"ın istilasına uğradı. Başbakan R. Tayyip Erdoğan, "Yabancı heyetler neden Erzurum"a değil de Diyarbakır"a gidiyor?" diye sorarken, bu soruya cevap vermesi gerekenin kendisi olduğunu herhalde dikkatinden kaçırdı. Güneydoğuda görev yapan istihbarat kaynakları, bölgede bulunan 3 bin kadar yabancıdan çoğunun etnik ayrımcılığı körükleyen ajanlar olduğunu belirtiyor. Kaynaklara göre, bunlar arasında ajanlık suçlarından ötürü Interpol tarafından aranan kişiler dahi var. Diyarbakır Emniyeti ise, yabancıların İngiltere, Belçika, İsveç, Almanya, Norveç, Finlandiya, İspanya, İsviçre, Fransa gibi Avrupa ülkeleriyle Japonya, İran, Irak ve Suriye"den geldiklerini aktarıyor. Aksiyon dergisinin son sayısında Haşim Söylemez imzasıyla çıkan haberde, Güneydoğu"da bulunan 3 bin yabancının çoğu etnik ayrımcılığı körüklemeye çalışan ajanlardad oluştuğu kaydediliyor. Bu kişeler çoğunlukla İngiltere, Belçika, İsveç, Almanya, Norveç, Finlandiya, İspanya, İsviçre, Fransa gibi Avrupa ülkelerindan geldiğine dikkat çekilirken; "Doğu ve Güneydoğu Anadolu Bölgesi"ne yabancıların ilgisi tartışma konusu. Başbakan Recep Tayyip Erdoğan, "Yabancı heyetler neden Erzurum"a değil de Diyarbakır"a gidiyor?" sorusunu ortaya atarak konuya dikkatleri çekmişti. Son Nevruz kutlamaları sırasında bölgeye yabancıların ilgisi, başbakanın sorusunun havada kaldığını gösteriyor." değerlendirmesine yer veriliyor. ?Yaban bitkileri araştırmacıları? Herhangi bir vakıf veya kuruluşa bağlı olmayan bazı yabancıların bölgede rahatça dolaşması ve faaliyetlerde bulunması gözden kaçıyor. Üstelik, bu kişiler bölgedeki en ücra köyleri dahi ziyaret ediyorlar. Diyarbakır"daki Nevruz kutlamaları vesilesiyle bölgeye gelen yabancıların arasında Kürtçe konuşabilenler olduğu dikkat çekiyor. Diyarbakır Emniyeti, yabancıların İngiltere, Belçika, İsveç, Almanya, Norveç, Finlandiya, İspanya, İsviçre, Fransa gibi Avrupa ülkeleriyle Japonya, İran, Irak ve Suriye"den geldiklerini kaydediyor. Güneydoğuda görev yapan istihbarat kaynakları ise bölgede 3 bin kadar yabancının bulunduğunu, çoğunun da etnik ayrımcılığı körükleyen ajanlar olduğunu dile getiriyor. Hatta, bunlar arasında ajanlık suçlarından ötürü Interpol tarafından aranan kişiler dahi var. Ancak, bu kişiler bölge ziyaretleri sırasında "yaban bitkileri ve hayvanları" konusunda araştırma yaptıklarını iddia ediyorlar. ?Niyetleri iyi değil!? Bölgeye gelen heyetlerin iyi niyetli olmadıklarını belirten DEHAP Batman eski İl Başkanı Av. Mehdi Öztüzün, "İnsan hakları kuruluşları, farklılıklarınızı öne çıkarın, kimliğinizi belli edin diye etnik ayrımcılık yapmamız için telkinde bulunuyor. DEHAP İl Başkanı iken bana böyle söyleyen yabancılar oldu. Bunlar gelip köyleri dolaşıyor; ama masum değiller. Batman"da CIA ajanları kol geziyor dedik, bunu mahalli gazetede haber yaptık. Bu duruma kimse inanmadı, fakat gerçeği dile getirdik ve halen de getiriyoruz. ABD"li heyet Irak"taki Kürtleri destekleyin diye bana telkinlerde bulundu." şeklinde konuştu. |
bu da bir sey mi? senin haberin yok mu?
dogu ve güneydogudaki tüm sürüngen hayvanlar,kertenkele börtü böcek,sinek ve kuslar hep ajanmis!!
avrupalilar hepsine antitürk ve bölücülük a$isi yapmislar ki türkiye aleyhine yer altinda ve yürüstünde calisinlar diye.. hatta bir aralar van gölü canavari vardi, o bile avrupada bir labaratuvarda siyonistler ve ermenilerce(van ermeni yerlesim yerlerinden oldugu icin) yetistirilip göle götürülmüs!! ulan bunu kitap yapsamn satsam inanirsiniz allahima..ihr braucht alle eine therapeutische Behandlung,bevor die Türkei in die EU kommt( zusatzlich zu Kopenhager und Mastrichkriterien :-) |
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