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Alt 23.03.2014, 18:31
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Billy73 Billy73 ist offline
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Zitat von Dallas Beitrag anzeigen
Naja dass mit dem gut wegkommen, kann man halten wie ein Dachdecker. Und dann haben die Kemallisten mit den besatzern gemeinsame sache gemacht. Er wahr ja richtig angetan vom westlichen lebensstil.

Ok, die Türken kommen zuerst, ich hoffe es gibt dann aber keine streiterein wenn die deutschen genau so anfangen zu denken.

Und wie dass gemeint ist dass die Kurden sich beweisen sollen, verstehe ich nicht ganz, aber egal was du meinst, ich finde dass die deutschen den türken gegenüber die selbe denkweise anstreben sollten, wie die türken den kurden gegenüber.

Wo wir grade dabei sind. Du bist auch ein fremder in diesem Land. Wie würdest du es finden wenn du hier kein türkisch mehr sprechen darfst, falls du es doch tust, dein Laden angezündet wird, du deinen türkischen Namen nicht mehr tragen darfst, sondern Manfred heißen tust. Dass dich eine aufgebrachte Menschenmenge halb tod prügelt, weil du türkisch sprichst, und die polizei lacht darüber.

Kannst du dich in diese situation reinverstzen Billy? Wie würdest du dich hier in deutschland fühlen?
was heisst hier gemeinsame sache? er hat einen den freiheitskrieg geführt und ihn gewonnen. dabei hat er eben viel glück gehabt, da der westen die türke gegen russland gebraucht hat. die islamisten haben versagt, weil sie den anschluss an die moderne verpasst haben.

natürlich ist es sinnvol gewesen sich am westen zu orientieren, da er in allen bereichen am fortschrittlichsten war. türken sind immer gen westen gezogen auch die osmanen haben versucht sich an die römische kultur anzupassen aber haben es wegen den altlasten d.h. islam nicht geschafft. den job hat atatürk übenommen und hat die türken so gut es eben ging modernisiert.

die deutschen denken genauso schlecht über die türken, wie die türken über kurden. - nur sind sie eben zivilisatorisch weiter und haben die möglichkeit die probleme eleganter zu lösen, aber türken sind, wenn sie atheistisch sind bürger 2. klasser. wenn sie islamisch sind bürger 3. klasse. deutschland ist in der komfortablen situation, dass sie keine feindlichen nachbarn hat, da kann man grosszügig sein, das ist keine kunst. aber wenn die kacke am dampfen ist, haben die türken hier auch nicht viel zu lachen, aber das kann noch dauern. besser sind wohl amerikanische länder in der beziehung, wenn man sich assimilieren möchte....

es geht nicht darum, wie ich mich fühlen würde, sondern wie vorbereitet ich darauf wäre. da ich die türkische kultur eh für relativ zurückgeblieben halte, hätte ich kaum probleme. ich hatte die letzten 10 jahre eh nicht türkisch gesprochen. ein volk das so wenig für seine sprache tut, ist es auch nicht wert, dass man sich um sie besonders bemüht.

kurden sind eben zivilisatorisch weit hinten. man hat ja auch probeme überall mit zigeunern, weil ihre kultur nicht integriert werden kann. man kann ihnen zwar rechte geben aber dafür müssen sie ihre pflichten erfüllen, ob sie das hinkriegen, ist eben die fragen. damit haben ja auch türken probleme.

im grunde ist das problem in der türkei, dass sekularisten und religiöse miteinander nicht leben können, insbesondere da der islam immer politisch ist. diese problematik ist kaum aufzulösen.