Es ist jedesmal traurig mitanzusehen, wie die islamische Welt, bestehend aus den Völkern des Nahen Ostens gegeneinander ausgespielt werden, damit sie sich abschlachten. Was ganz im Sinne Israels und den Evangelikalen in den USA und vielleicht auch des Vatikans ist. Das Problem ist das Stammdenken. Es sind keine Individuen sondern Stämme, die diese Länder regieren. In Syrien ist es der alevitische Assad-Clan, in Jordanien, der Hashemiten-Clan und der Führung von Köngi Abdullah, In Saudi-Arabien ist die Macht an Stämme vergeben.. Solange dieser Prozess vom Clan-Denken zur Individualisierung des Einzelnen nicht erfolgreich stattfindet, wird das so weitergehen....
Die Türkei spielt sich zum Führer der Sunniten, vor allem im Irak und in Syrien auf und ergreift Partei, was vom beschränkten Erdogan nicht anders zu erwarten war..
Fakt ist, egal wie schlecht man die iranischen Streitkräfte redet, derzeit würden sie die Türkei aufwirbeln und im nachhinein nur Staub und Steine zurücklassen... Die schiitische Kampf- und Leidensfähigkeit gepaart mit russischen Waffen kann durch aus für schlaflose Nächte in den Schlafzimmern der Präsidenten- und Kanzlerpalästen sorgen. Nur der Erdowahn mit seinem Dummenmut scheint es nicht zu kapieren..
Aber lieber eine Diktatur wie unter Assad, als eine Demokratie wie sie es angeblich in Afghanistan wäre...
Geändert von the_last_time (09.05.2013 um 23:51 Uhr).
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