Osmanen und Armenier in der zweiten hälfte des 19 Jahrh.
Im laufe des 19 Jahrh. wurde das Osmanische Reich zunehmend Nationlistscher. Das lag einerseits daran das sie mit Europa weder Militärisch noch Wirtschaftlich mithalten konnten.
Anderseits das die anderen Völker auch Nationalistischer wurden.
Das Osmanische Reich versuchte dagegen zu wirken mit Reformen die allerdings nicht viele Freunde im Ausland fanden.
Durch die Balkankriese führte Sultan AbdülhamidII die Reformen seiner vorgänger fort, die laut Artikel 61 des Berliner Vertrages, von 1878 den Schutz der Armenier garantierte die durch die Kurden durchgeführt wurden. Dieser wurde aber nur halbherzig zur kenntnis genommen.
Da sich die kleine Armenische Elite die Hilfe von Europa erhoffte wurden sie dem Sultan zu einem Dorn im Auge.
Sultan AbdülhamidII war fest entschlossen diese Bedrohung zu bekämpfen, die Armenier wurden im gegenzug unzufriedener da der Artikel 361 nicht eigehalten wurde, genauso wie die verschleppung der Reformen die den Armeniern einen besseren Status zusicherten.
Dazu kam noch das die armenischen Unabhängigketsforderungen hinzu kamen.
Dann wurden noch de Glockenpartei sowie Hundschak Partei gegründet die ihre Ziele mit gewalt durchsetzen wollten.
1890 Begannen Armenische Terroristen gezielt Osmanische Beamte zu ermorden.
Im gegenzug Gründete Sultan AbdülhamidII die Hamediye die meistens aus Kurden bestanden.Offiziel sollten sie die Grenzen zu Russland verteidigen aber der wirkliche Grund war der Kampf gegen die Armenier.
Für ihre Dienste mussten die Hamediye keine Steuern bezahlen und durften plündern wie die alten Wikkinger.
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