Zitat:
Zitat von NetteAffaere
Versuche dieses höchst empfindliche Thema neutral zu betrachten, soweit das als Türke möglich ist, daher gilt für mich hier die Unschuldsvermutung d.h. man ist solange unschuldig bis das Gegenteil bewiesen worden ist. Bis jetzt ist das meiner Meinung nach noch nicht geschehen, die Zahl 1.5 Million wird immer wieder erwähnt diese ist meines Wissens nicht nachgewiesen. Es wurden keine Massengräber entdeckt weder in der Türkei (Was ja logisch ist selbst wenn würde es die Regierung wahrscheinlich verschweigen) aber auch nicht an der Grenze zur Türkei wo die Deportation stattgefunden hat.
Wenn handfeste beweise vorliegen würden (Wie bei den Genozid an den Juden - Deutsche Ordnung halt, haben alles fein säuberlich dokumentiert) bin ich der erste der sich bei den Armeniern entschuldigt und für Ausgleichszahlungen stimmt!
Man darf nicht vergessen das einige Staaten den angeblichen Genozid akzeptieren und andere wiederum nicht das allein sollte doch jemanden mit gesunden Menschenverstand sagen das unwiderrufliche Beweise fehlen, sonst wäre diese Tat von jedem Land verurteilt worden wie zB der Genozid an den Juden.
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Also wie du schon geschrieben hast, wurden auch meines Wissens keine Gräber gefunden. Mein wissen (vermutung), das es sich um einen Völkermord gehandelt hat beziehen sich auf aussagen von den damaligen Verbündeteten der Türkei, den Deutschen Diplomaten, die wegen dem ersten Weltkrieg eher die sache vertuscht haben, anstatt sie an die öffentlichkeit zu bringen.
Ich habe vor ein paar Jahren einen Arikel über einen Brief eines deutschen Diplomaten der an die deutsche Regierung ging, indem gefragt wurde wie er sich verhlaten sollte, weil die Menschen (armenier) eben umgebracht wurden. Antwort von deutschland (sinngemäß): das
geht uns nichs an, das Osmanische Reich ist unser verbündeter und den brauchen wir.
Dann kommen noch Zeugenaussagen hinzu von Menschen die nichts miteinander zu tun hatten, aber die selben vorfälle wiedergeben.
Das eine war ein Mann, der als kleiner junge an einen Araber verkauft wurde, das rettete ihm das leben, der Mann lebt in Syrien, die andere war eine Frau die sich Tod gestellt hatte, und der dritte war ein kurdischer Bauer.
Und zwar ging es um ein Massaker beim Firat. Dort sollen auf einer Fläche von 4 Fussballfäldern leichen gelegen haben, Babys mit den Köpfen zusammengeschlagen worden sein, schwangeren Frauen die Kinder aus dem Bauch geschnitten haben. Und die Leichen sollen den Firat runtergetrieben sein.
Wie gesagt diese Leute haben keinen Kontakt zu einander, erzählen aber ein und die selbe sache gleich. Also ich denke schon das da was wahres dran ist.
Soll ich dir was ganz ehrlich sagen. Keiner von uns muss sich entschuldigen, weil wir dieses Verbrechen nicht begangen haben. Das waren die jungTürken und das Osmanische Reich. Die heutige Türkei trifft auch keine Schuld denn, es war damals eine ganz andere Regierung die das gemacht hat. Atatürk selbst hat es verurteilt.
Und entschädigungszahlungen zu geben, dagegen bin ich auch,denn es lebt keiner mehr von diesen Menschen, und deren Nachkommen haben kein Leid erfahren.
Man sollte es nur zugeben, das es falsch war sowas zu begehen. Für mehr bin ich nicht.