Genau so sieht es aus. Wie kann ein Stück Papier gedruckt werden und verkauft werden? Du hast es erfasst. Es heisst nicht umsonst "Kapitalismus", das Wort sagt schon vieles. Hier wird das Kapital(Geld) verkauft und nicht die Ware. Es geht nicht um Waren.
Wenn es um Waren ginge, dann müsste z.B Häuser billiger werden, weil eine Ware mit der Zeit "verfault", verfault in dem Sinne, dass ein Haus mit der Zeit an Qualität verliert.
Also, wenn Waren mit der Zeit an Qualität verlieren, dann muss logischerweise der Wert der Ware mit der Zeit abnehmen. Aber bei Immobilien ist ja umgekehrt. Warum wohl? Na, den Rest überlasse ich den Leser...
Dieses System ist von vorne bis hinten komplett krankhaft. Als Deutschland neu gebaut wurde, haben viele von deutschen Wunderstaat geredet, aber der Zins war ja auch parallel am Punkt "Null" gewesen, aber Zins wirkt erst mit dem "Zeitfaktor".
Desto länger der Zeitfaktor wird, desto höher werden die Schulden des Staates durch den Zins.
Selam Unix
Zitat:
Zitat von unix
ist ja allgemein bekannt, dass im kommunismus mit bananen gezahlt wird.
und das geld immer einen gegenwert haben sollte, im kapitalismus aber tatsächlich nie hat, durfte man zuletzt 1929 festellen... würden manche jetzt meinen; hat man aber auch später, nämlich erst letztes jahr, als plötzlich die liberalen nicht mehr der meinung waren, der markt könne sich selbst regulieren und gierig nach dem geld der steuerzahler lechtzten, gemerkt.
wie war doch nochmal das verhältnis der freien marktwirtschaft zum staat?
gegensätzlichkeiten ziehen sich an; oder wie anhand dieses beispiels, manchmal halt auch aus! und zwar die, die, wie hier behauptet wird, nicht signifikant genug verdienen, um am zinseszins teilhaben, jedoch genug, um quer über und unter den tisch gezogen werden zu können. dafür mussten sich smarte “global player” mit ihrem sauber inszenierten kollateralschaden, gutbürgerlich "f... ins knie" genannt, leider mit ein- bis zweistelligen millionen beträge zufrieden geben.
was für ein elend, nicht wahr?
aber nicht trauern, das gute kommt noch.
jetzt verdienen die anarchistisch-liberalen-kapitalisten (kurz anal-kapital.) nämlich erst recht!
merke: kapitalismus-gegner sind nicht gegner des geldes, sondern dessen geschwürhaften anhäufung! geld wird nicht als gegenwert, sondern als ware gehandelt... also nicht bereitgestellt, sondern verkauft. ein typisches symptom der pecunia karzinom, dessen sich man erstmal bewusst sein sollte. ansonsten hilft auch das beste gummi nichts, das "allheilmittel" privatisierung schon zweimal nicht. um die zumindest teilverstaatlichung der banken wird man nicht mehr drumherum kommen können.
shit happens.
gabs bereits...
wusste man vorher...
doch keinen hats interessiert.
auch nicht, dass die amis 7/24 grüne scheine ohne gegenwert drucken, um damit ihren schmutzigen krieg im nahen osten zu finanzieren.
zeigt uns das immer noch nicht, wie marode, korrupt, manipulierbar und ebenso krank der kapitalismus mit seine lehren überhaupt ist?
mein fazit, im sinne von marx: gesunder menschenverstand aller länder, vereinigt euch!
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