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Alt 20.11.2009, 18:45
Tilki1977
 
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Zitat von mastermind Beitrag anzeigen
Die usa hat ein Problem mit Radikal-Islamisten und versucht über die Türkei ein Modell des moderaten Islams im Nahen Osten zu etablieren. Kurz: der Nahen Osten soll gezähmt werden und die Türkei soll als Vorbild dienen und helfen. Die akp und die usa verstehen sich bis auf wenige Kleinigkeiten hervorragend. Erbakan hat sich mit der usa nicht so gut verstanden und wurde abserviert. In keiner regierungsfreundlichen oder islamischen Zeitungen findet man heute usa-feindliche oder usa-kritische Artikel und auf keiner akp-Demo werden noch us-fahnen verbrannt oder usa-feindliche Slogans geschrien. Obama hat unmittelbar nach seinem Amtsantritt die Türkei besucht und damit gezeigt wie wichtig ihm die Türkei und die akp ist. Der Sektenführer Fettullah Gülen, der auch starken Einfluss auf die akp hat, befindet sich in den usa und wird dort von der us-Regierung hervorragend versorgt. Kurz bevor R.T. Erdogan zum Premier offiziell ernannt wurde, wurde er im Oval Office von Bush empfangen. Das anti-israelische Auftreten des türkischen Premiers scheint mir für mich eine Inszenierung zu sein, dass in erster Linie dazu dient, die Sympathie für Erdogan in der arabischen Öffentlichkeit zu vergrößern. Auch die amerikanischen Zeitungen berichten überwiegend nur positives über die akp und loben die Vermittler-Rolle im Nahen Osten. So wie es jetzt aussieht, versucht die usa den Iran-konflikt über die Türkei zu lösen. Die türkischen Zeitungen berichten so langsam etwas darüber.




Nach jedem großen Krieg gibt es dann eine Weltwirtschaftskrise. Die usa kann es sich nicht mehr finanziell leisten an mehreren Orten Kriege zu führen. Die brauchen einen guten Stellvertreter im Nahen Osten, der die Interessen der usa so gut wie möglich sichert, damit sich die usa auf Afghanistan konzentrieren kann.



Obama besucht die Türkei und wenige Monate später fällt der Regierung ein, dass sie noch einen Kurdenproblem hat. Nein, weder das Kurdenproblem, noch das Terrorproblem der Türkei kann man mit solchen Maßnahmen lösen. Die usa möchte nach dem Rückzug aus dem Irak eine Eskalation zwischen den Kurden im Nordirak und dem türkischen Militär unterbinden und drängt beide Seite sich näher zu kommen.[/quote]

Diese kleinigkeiten sind aber ausschlaggebend.
Erdogan (Türkei) stellt sich gegen Israel, das ist schon mal ein b´no go für die USA. Dann kuppelt Erdogan mit dem Iran, da der Iran sagte Israel habe keine existensberechtigung werden das die USA nicht mitmachen.
Der nahe Osten ist so wild wie der Hamster meiner Nachbarn!
Jeder Konflikt ist von den USA und Israel geplant. Die Saudis fressen Europa aus der Hand, genauso wie Kuwait!
Im moment brauchen die USA die Türkei als Umschlagplatz für den Irak.

Die Kriegsmaschinerie ist ein wichtiger Wirtschaftszweig. Und ein Staat lebt von Schulden, das weiß jeder.
Die Kurden interessieren die USA in dem sinne das sie den Iran bekämpfen, darin werden sie geschult und mit Waffen versorgt. Genauso wie die PKK unterstützt wird, um die Grenze zwischen dem Irak und der Türkei, von den Türken fern zu halten , damit die Türkei nicht Kirkuk einnimmt, denn das wollen die USA haben.

Aber die USA sind auch nur Marioneten eines kleinen Staates des Namen nicht genannt werden darf.