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Alt 03.07.2009, 14:23
Tilki1977
 
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Zitat von biblo Beitrag anzeigen
Sollte es an den staatlichen Schulen auch islamischen Religionsunterricht geben?

Ich bin beim Lesen auf eine Statistik gestoßen, die ein sehr ausgeglichenes Ergebnis liefert:

http://de.statista.com/statistik/dia...ht-an-schulen/


Zwar versucht man, die Islamisierung der muslimischen Jugend zu unterbinden, jedoch wäre es vll eine gute Idee, wenn man bedenkt, dass Eltern sich dadurch die weitaus strengeren Koranschulen ersparen könnte.
Die Themen wären staatlich vorgeschrieben und die Lehrkraft würde zum Lehrerkollegium gehören, wo sie unwillkürlicher Beobachtung unterstünde.

Die Frage ist nur, ob das den strengeren muslimischen Eltern reichen würde, wenn ihr Kind nur in der Schule mit ihrer Religion vertraut würde, nur kann man diese Frage kaum ohne Erfahrungsberichte beantworten.

These:
Statt eine wichtige Sache radikal untersagen zu wollen, wäre dies nicht eine reellere Möglichkeit, das Kind vom überzogenen Glauben, zu distanzieren?
Es klingt auf anhieb paradox, aber zumindest eine Überlegung wäre es wert.
Also ich bin voll und ganz dafür das es Islamischen Religionsunterricht gibt. So werden die Leute wenigstens in ihrer Religion geschult, was man leider nicht immer von den Moscheen behaupten kann. (sie sollten es zwar, aber irgendwie kommen sie meistens mit anderen Idiolgien in berührung).
Mit der strenge läuft das warscheinlich genauso ab wie mit den strengen Christen. Den Religionsunterricht in der Schule müssen sie mitmachen, und privat geht es dann weiter. Nur wird es in der Schule so (hoffentlich) weitergegeben ie es sein sollte.