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Alt 30.06.2009, 11:12
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rhizome rhizome ist offline
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Ah ja ... die libidinösen Verwicklungen in anatolischen Familien.
Einige wachsen tatsächlich nicht über die oral-anale Fixierungsphase hinaus (Mama, ich hab Hunger, willl Brustmilch, bitte füttern! - Mama, guck mal, das tolle Würstchen im Töpfchen - bin ich nicht ein toller Sohn? bitte Popo abwischen!).
Statt Brustmilch ist es dann der Schutz und die grenzenlose Mutterliebe, die der infantile Sohn bei der Mutter sucht, wenn's Krach mit der Frau gibt. Und statt Würstchen-in-Töpfchen-Euphorie grenzenlose Anerkennung für die noch so banalste seiner Leistungen, die er bei der "gestrengen" (d.h. erwachsenen) Ehefrau nicht findet.
Kann man nix machen, muss man durch - durch diesen Ur-Sumpf an milchigen und exkrementalen infantilen Fixierungen.
Kolay gelsin!
:-)