Einzelnen Beitrag anzeigen
  #67  
Alt 10.06.2009, 23:50
Benutzerbild von rhizome
rhizome rhizome ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 292
Standard

Diesem "Elend" erliegen nicht nur türkischstämmige Frauen, sondern auch afroamerikanische und sogar deutsche. Während die Frauen in den letzten 30 Jahren unglaubliche Entwicklungen und einen Wandel im Selbstbild durchgemacht haben - sich selbst und ihre soziale Rolle hinterfragt und neu definiert haben, sind die Männer weitestgehend stagniert.
Fakt ist, dass die Männer die Verlierer der kommenden Generationen sein werden.
Klar, sie haben immer noch zentrale Machtpositionen inne und verdienen mehr Geld als Frauen - aber Ihnen fehlt es an Sozialkompetenzen, ihnen fehlt es an Empathiefähigkeit, ihnen fehlt es an Frustrationstoleranz, sie haben es vernachlässigt zusammen mit den Frauen zu wachsen und sich weiterzuentwickeln, ihr Verständnis von Partnerschaft ist veraltet und nicht egalitär genug, in der Familie haben sie nichts zu melden, bei Scheidungen werden ihnen nur in den seltensten Fällen die Kinder zugesprochen ... etcpp.
Kurzum:Sie haben den Anschluß an die neuartigen Anforderungen des 21. Jahrhunderts verloren.
Kein Wunder, dass deutsche Männer nach Polen, Russland oder Thailand reisen müssen, um sich ne Frau einzukaufen. Afroamerikanische Frauen in den USA suchen sich ihre Partner oftmals ausserhalb ihrer community oder bleiben Single, weil es in den eigenen Reihen kaum adäquate Partner gibt - die afroamerikanischen Männer können einfach bildungs- und karrieretechnisch mit den Frauen ihrer Community nicht mehr mithalten. Statt zu studieren und zu arbeiten, hängen sie - ähnlich wie unsere Spielokanacken - auf den Strassen rum und gehen kriminellen Aktivitäten nach.
Ähnlich ergeht es den türkischen Frauen - sie sind den Männern nicht nur intellektuell, sondern auch berufsmässig oftmals haushoch überlegen. Wieviele Mädels kenne ich, die einer geregelten Arbeit nachgehen, sparen, ein "daire" nach dem nächsten in der Türkei kaufen - ganz einfach, weil sie von Haus aus zu Fleiss und Disziplin erzogen worden: saubermachen, kochen, bedienen - während die Männer sich am Sack kraulend in Spielhallen und Kaffeehäusern abhängen - ganz einfach, weil sie von Haus aus zum Abloosen erzogen worden.

Wieso sollen kluge, bildhübsche Frauen wie Yeliz, Damia oder gelincik den emotional unreifen, narzistisch gestörten und stinkfaulen Zögling einer verantwortungslosen, inzestuös verzettelten Mutter zum stubenreinen Ehemann erziehen müssen?
Nö, wieso auch? Es gibt dort draussen auch viele hübsche und domestizierte Fertigexemplare.


http://www.zeit.de/2006/25/Maenner_Verlierer