Man sollte kategorisch weder etwas ablehnen noch etwas befürworten. Wenn ich für mich spreche, dann kann ich sagen, dass diese sogenannte Brautschau-Sache nichts für mich wäre. Erst lernt man sich kennen, und nach allen Abwägungen, wenn die Sache sich konkretisiert hat, dann geht man(n) zu ihren Eltern und hält um die Hand der Angebetenen an. Bisschen Tradition muss zwar nicht sein, wird aber wohl sein müssen
(Oh man, das ist peinlich, da kann sogar ein abgebrühter Mann ins Schwitzen kommen)
Doch ich kenne Menschen aus meinem mehr oder weniger näherem Umfeld, die konnten die richtige Frau nicht kennenlernen. Teils weil sie schüchtern waren und Teils weil ihnen auch nicht die richtige über dem Weg lief. Und diese Leute haben auf dem traditionellen Wege ihre Partnerin für's Leben gefunden. Viele von ihnen sind jetzt auch glücklich verheiratet. Es kommt auf die Person und die Situation auf die Situation an. Pauschalisierungen sind unangebracht und wären fehl am Platze...