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Alt 13.04.2009, 21:22
samara1
 
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Zitat von Tilki1977 Beitrag anzeigen
als ich eben einen anderen Beitrag schrieb ist mir ein gedanke gekommen. Es steht ja geschrieben das Eva den Apfel, aß Adam anstiftete ihn auch zu essen und sie dann des Garten Eden´s verwiesen wurden.

Was ist wenn sie aber nicht verwiesen wurden,sondern Gott, Alah, Jehofer ihnen einfach nur, den Neid,Missgunst und die Eitelkeit gab?! Was denkt ihr darüber?
Heute habe ich im radio gehört, dass maria magdeleine von den christen als hure bekannt wurde obwohl sie eins von den jüngern war. Alle frauen, die in der bibel vorkamen haben sie einfachkeitshalber als maria magdeleine bezeichnet. Dabei war sie keine hure oder sonstiges. Sie war ein noch erhabener jünger von jesus, viel besser als die männer, die bei seine kreuzigung einfach weggelaufen sind und sie war als einziger bei ihm. Sie war wohl jesus sehr nahe aber im geistigen sinne, weil sie sehr weit war. Aber die männer konnten sich das bei frauen nicht vorstellen, ihre phantasien haben viele sachen über sie schreiben lassen und vermutungen.
Ich will nur sagen, dass bei den Männern damals, man eine frau entweder als hure oder nonne ansehen konnte, nichts dazwischen. Und immer sollte die frau die sündige sein. Genauso ist es mit eva.
Johanne von orleans wurde genauso auf dem scheiterhaufen verbrannt, weil sie eine frau war, hat man sie als hexe angesehen und nicht als prophet oder heilige. Deshalb sind die Hauptpropheten ja auch Männer, die menschen hören viel mehr auf sie.
Alles was im Paradies passiert ist, es ist schicksal und sollte so kommen, keiner hat schuld, denn ist ja alles vorgesehen. Es gibt den Fall der Menschen und auch wieder den Aufstieg, das Spiel der Zeit. Das Paradies und der Fall von adam und eva, es ist eher symbolisch und steht für die menschheit. Das soll heissen, das wir durch unser charakter und art zur fall kommen, raus aus der schönen welt und rein in die hölle, das machen wir aus dieser welt durch unser gier, verlangen und noch andere schlechte Eigenschaften, die dadurch entstehen. Früher war die erde anders, man hat nur eine frucht gegessen und war satt, so heisst es zb. in einigen Schriften. D.h. das paradies und die hölle findet hier statt, es verwandelt sich mit der Zeit, bis es für menschen unerträglich wird, wie in der hölle. Dann wandelt sich wieder alles ruckartig. Denn sonst wäre ja alles sinnlos, wenn wir endlos leiden würden. Wer kein Leid erfährt, kann auch kein glück erfahren oder es schätzen. Wir wollen ja beides erfahren.

Geändert von samara1 (13.04.2009 um 21:26 Uhr).