Einzelnen Beitrag anzeigen
  #284  
Alt 16.02.2009, 15:44
Benutzerbild von rhizome
rhizome rhizome ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 292
Standard

Eure soziologischen Erklärungsansätze sind ja super, aber eines blendet ihr aus - wie erklärt ihr euch die panische "deutsche-Heinis-ficken-unsere-türkische-Frauen-dabei-habe-ich-als-Türke-grösseres-Anrecht-darauf"-Angst des türkischen Mannes?
Klingen da gewisse territoriale Untertöne durch à la "Der Körper einer türkischen Frau darf nur von einem türkischen MAnn in Besitz genommen werden"?

Türkische Männer vernügen sich doch schon seit Jahrzehnten mit den deutschen Helgas und Susis.
Siehe Statistiken: es gibt mehr türkische Männer, die deutsche Frauen heiraten - als türkische Frauen, die deutsche Männer heiraten.

Wieso gilt nicht der gleiche Masstab für beide Geschlechter?

Sorry, wenn ich die alten Klischees hier erneut aufkoche: Ich persönlich kenne nur eine halbe Handvoll türkischer Männer, die überhaupt heiratbar (aufgeklärt, tolerant, gebildet, fleissig) wären. Der Rest ist einfach indiskutabel.

Warum türkische Männer so verpeilt sind? Siehe Erziehung: Sie werden hoffnungslos verzogen und von Kindheit an zu Paschas herangezüchtet. Unsere Mütter erziehen ihre Töchter strenger als die Söhne. Während die Mädels von kleinauf im Haushalt mit anpacken müssen, wird für die Jungen alles erledigt und auf dem Goldtablett serviert. Hemden werden gebügelt, sein Bett gemacht, Essen extra für ihn aufgewärmt. Er darf bis frühmorgens ausgehen, darf ne Freundin haben, darf sich herumtreiben - die Mädels hingegen erfahren oftmals nur Begrenzungen und müssen oftmals schon als kleine Kinder mehr Verantwortung tragen.

Kein Wunder, dass die türkischen Männer so ausser Rand und Band sind. Die fühlen sich doch alle wie der King of Kongo persönlich - ohne im Gegenzug irgendetwas leisten zu wollen/können.
So züchtet man eine neue Loser-Kaste heran: nichts können, aber Klappe ganz weit aufreissen.